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Bei einem börsengelisteten Unternehmen ist das genauso. Erst wird auf Unternehmensebende versteuert. Was ausgeschüttet wird, muss dann auf privater Ebene versteuert werden. Der Fall mit dem GF ist dahingehend besonders, weil die Auszahlung hier - im Gegensatz zur Ausschüttung vor Steuern passiert und somit den zu versteuernden Gewinn des Unternehmens reduziert. Das GF Gehalt untersteht dann wieder dem privaten Steuerregime und orientiert sich an der Einkommenssteuer. Das ist steuerlich interessant, solange Du beim GF Gehalt in der EkSt Progression weniger zahlst, als Unternehmenssteuer + Abgeltung (alternativ Teileinkünfteverfahren). Ich schreibe das aus der Perspektive eines Laien. Ich bin kein Steuerberater. |
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Und jetzt kommt man damit ums Eck, dass wir länger arbeiten sollen. Sorry, aber das ist echt dilettantisch. Ein 69-jähriger, der jeden Tag ins Büro dackeln soll? Mit Ü60 sollte man darüber nachdenken, den Platz für die junge Generation freizumachen. Das sind letztendlich einfach nur Rentenkürzungen, mehr nicht, die man durch die Hintertür einbauen will. |
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Da haben wir keinen Dissens. |
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https://www.stepstone.de/magazin/art...-ist-man-reich sagt: Zitat:
https://www.br.de/nachrichten/wirtsc...her-superreich sagt 1 Millionen Vermögen ist reich. Ja das ist dann auch die Münchner Wohnung. Aber ist meist so, man selbst denkt von sich nicht, man sei reich, es ist immer eine Stufe höher. Ein Multimillionär wird sagen er sei nicht reich, weil er sich mit dem 100 Millionen schweren Golfbuddy vergleicht, der sagt von sich er sei nicht reich, weil er einen Unternehmer kennt der 1 Mrd schwer ist. Im Vergleich zu Bezos und Musk aber auch nur ein kleiner Fisch. |
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Wenn Du Dir internationale Vergleiche anschaust (z.B. Millionaires of Tomorrow 2024 von New World Wealth, Wealth-X oder Capgemini World Wealth Report), findest Du die „Ultra-High Net Worth Households“ ab ≥ $30 Mio. |
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Dividenden werden über Jahre hinweg im Rahmen der Ausschüttungspolitik mehr oder weniger konstant gehalten - auch in Verlustjahren. Viel mehr als vom Steuersatz, dessen Einfluss tatsächlich diesbezüglich ehr gering ist, sind solche politischen Entschlüsse des Vorstands. Weiter ist der Cashflow entscheidend. Hat man z.B. große Investitionsprogramm oder Übernahmen, dann beeinflusst das die Dividende stärker als der U-Steuersatz, dessen Einfluss auf "jeden investierten EUR" du m.E. stark überschätzt bzw. sogar je nach konkreter Situation sogar falsch einschätzt. Bei KMUs und anderen Unternehmenskategorien sieht das ggf. wieder anders aus. Bei einer GmbH mit Gesellsch.GF (abhängig vom Bundesland/OFD) wieder anders als bei einem Vorstand dem der Laden gehört (Stichwort vGA) usw. usw. Deshalb wollte ich ein ganz konkretes Beispiel haben. Das Ganze ist viel differenzierter was "jeden investierten EUR" anbelangt. Verstehe mich nicht falsch, ich bin voll bei dir, dass Unternehmenssteuern in D alles andere als niedrig sind. Ich bin bei dir, dass Arbeit auch auf AN Seite zu hoch belastet ist. Hier gilt das Gleiche: Es muss sich strukturell was ändern in der Staatsfinanzierung und den Brocken nicht dem Faktor Arbeit aufdrücken. :Blumen: |
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