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In einer Demokratie muss jede Stimme gleich viel zählen - das ist der Grundsatz! Wenn Gremien gewählt werden, mag es gute Gründe geben, bestimmte Auszählungsregeln aufzustellen, die komplizierter sind. Z.B. Grundmandate, Prozenthürden usw... Aber bei einer Präsidentenwahl, die im wesentlichen zwischen zwei Kandidaten stattfindet? Da fällt mir beim besten Willen kein guter Grund ein. Ich weiß auch, dass das historisch gewachsen ist, halte das aber für einen Anachronismus, der das demokratische System aushöhlt. Ist aber eh nur meine Meinung. Die "zuständigen" US-Bürger und -Bürgerinnen nehmen das ja offenbar hin - ist halt so. Ich sage dazu: ja es ist so, aber es sollte nicht so sein. |
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Hahaha, gleich noch diesen Internetschmierfinken eine mitdraufgeben, indirekt. Das ist wie eine Bananenflanke von Manni Kalz auf Horst Hrubesch. Einwandfreier Fussball. Flake, Kopfball, Tor! Und die von twitter können auch gleich heimgehen. Ne Moment, Trump braucht sie noch. ... :Lachen2: |
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Es wird bestimmt die Forderung nach erneuter Zählung für einzelne Bundesländer von beiden Seiten geben, sobald die erste abgeschlossen ist.....
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Habe mich jetzt nochmal ein wenig eingelesen, in welchen Staaten welche Stimmen zählen (und warum).
Mit ein bisschen Mühe findet maqn auf Twitter ziemlich genau alle Angaben welche Stimme wo und warum noch fehlen und wo noch ausgezählt wird und in welchen Staaten die Auszählung unterbrochen ist und morgen fortgesetzt wird. Und in allen noch nicht entschiedenen Battlerground States ist es so dass die spät abgegebenen Briefwahlstimmen (mit poststempel von gestern und den Tagen davor, die teilweise auch noch gar nicht in den wahllokalen vorliegen, da sie noch bei der Post sind, fehlen. Und kein einziger der vier verbleibenden Battelground States, die Trump alle gewinnen müsste (und in denen er aktuell auch überall noch führt) ist für Trump mit hinreichender Wahrscheinlichkeit gewonnen. In Pennsylvania wird es sicher knapp werden, aber der dortige Gauverneur hat erstens nochmal bestätigt, dass er auf keinen Fall die Auszählung beenden wird, bevor alle Zettel gezählt wurden und er hat bestätigt, dass noch mehr als 1 Mio Briefwahlstimmen fehlen. Der Vorsprung von Trump liegt aktuell bei 600 000 stimmen. Das könnte für Trump eventuell noch reichen, aber wenn dann nur hauchdünn. In Michigan, wo Trump vor zwei Stunden noch mit ich glaube 6% bei 645 ausgezählten stimmen geführt hat, ist sein Vorsprung vor wenigen Minuten auf nur noch 1,3% bei mittlerweile 83% ausgezählten Stimmen geschrumpft. Und es kommen jetzt nur noch Briefwahlstimmen, bei denen mindestens 2/3 der Stimmen an Biden gehen. Es bleibt spannend, aber bei Anwendung von Wahrscheinlichkeitsregeln ist der Sieg klar.:liebe053: (Waren wir uns mit deinem P5 schon einig, Sabine?;) ) |
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In Bezug auf die amerikanische innenpolitik wäre es mir nahezu egal, wer gewinnt. Schlimm genug, wenn ein offener Rassist und schwer erträglicher Narzisst überhaupt in einem Land eine derart große Menge an Wählern verführen kann, aber der Grund, warum mir die Wahl absolut nicht egal ist, ist die offene Klimawandelleugnung von Trump. 4 weitere verlorene Jahre der größten Volkswirtschaft der Welt beim Kampf gegen den Klimawandel und Umbau der Wirtschschaft zu wesentlich weniger TReibhausgasemissionen, kann sich die WElt nicht leisten. Und hier hat sich Biden klar und unmissverständlich positioniert und ist, was auch immer man sonst von ihm denken mag, die klar bessere Alternative. |
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