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Artensterben
Dramatischer Uno-Bericht Eine Million Arten vom Aussterben bedroht
"Die Gesundheit der Ökosysteme verschlechtert sich schneller als je zuvor", warnen Uno-Experten. Ihr neuer Bericht zum Artensterben zeigt: Der Mensch droht als Verursacher des sechsten Massensterbens in die Geschichte einzugehen. Laut einem neuen Bericht des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) sind eine Million Arten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vom Aussterben bedroht, wenn es zu keinen grundlegenden Änderungen bei der Landnutzung, beim Umweltschutz und der Eindämmung des Klimawandels kommt. Alleine die vom Menschen verursachte Erderhitzung könnte rund fünf Prozent der Arten auslöschen, wenn der Schwellenwert von zwei Grad Celsius globaler Temperaturerhöhung überschritten werde. 99 Prozent der Korallenriffe würden bei einer solchen Entwicklung mit großer Wahrscheinlichkeit absterben. Als wichtigsten Faktor des Artensterbens benennt der Bericht die Auswirkungen durch die Landwirtschaft. https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1265482.html |
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Petition: Kein Gift in Brandenburgs Wäldern |
Warum denn das?
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"Wie berichtet sollen die in diesem Jahr explosionsartig angewachsenen Raupen des Nonnen-Schmetterlings im Auftrag des Landesforstbetriebes aus der Luft bekämpft werden. Der Kiefernschädling kann verheerende Schäden bis zum Absterben ganzer Wälder anrichten." |
Liegt halt an den Scheiss-Monokulturen mit Nutzholz.
Gäbe es noch gescheiten Mischwald, gäbe es auch keine explosionsartige Vermehrung solcher Insekten. Der Mensch macht alles kaputt. |
Ich bin jetzt weder Biologe noch Pharmakologe, stehe jedoch einem solchen flächendeckenen Einsatz von Insektiziden sehr skeptisch gegenüber und verstehe die Warnungen der Naturschutzorganisationen wie NABU sehr gut. Man sprüht das Insektengift ja flächendeckend, weil man eine bestimmte Raupe vernichten will. Damit werden schon mal alle anderen ähnlichen Arten mitvernichtet. Für grössere Tiere wie Säugetiere und Vögel bestehen offenbar Risiken, wenn man den Wald 48h lang nicht betreten soll. Das Spühzeug kommt aber mit Sicherheit bei etwas Luftzug auf waldnahe Gärten und auf / in waldnahe Häuser und über den Regen in die Gewässer, wo wegen Insektiziden Fische sterben können (steht auf den Beipackzetteln von Insektiziden).
Ausserdem kennt man die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Menschen viel zu wenig detailliert. Z.B. sind die Ursachen für ALS sowie Heilung immer noch unbekannt, obwohl man weiss, dass manche Insektizide Nervengifte sind. Meistens wird halt mit den zu tolerierbaren "Grenzwerten" argumentiert. Insofern finde ich den genehmigten Flächeneinsatz eine ziemliche Katastrophe. Petition: Kein Gift in Brandenburgs Wäldern |
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Also das kann ja nun wirklich nicht so schwer sein... :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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