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Das steht im Konflikt mit unserem Rechtsgrundsatz, dass Strafen angemessen sein müssen. Wir bestrafen den Menschen also nach unseren Gesetzen, schicken ihn aber nicht in den Tod oder die Möglichkeit des Todes. Falls eine Ausweisung unter Berücksichtigung dieses Grundsatzes möglich ist, wird durchaus ausgewiesen. In der aktuellen Diskussion gewinnt man den Eindruck, als könnten sich Ausländer hier wie die Axt im Walde benehmen, und das hätte für sie keine Folgen. Das ist jedoch nicht der Fall. |
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Und manche Flüchtlinge könnten zu Terrorristen werden. Meine Lösung für dieses Problem wäre aber nicht die Grenzen zu schließen. Also ich verstehe nicht worauf du hinaus willst. :) |
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Es geht ohne, wie die weit überwiegende Mehrzahl der Personen belegt und für diejenigen die es nicht verstehen wollen gibt es hier im Lande eben keine Zukunft. Kann doch nicht so schwer sein: wer in unser Land "auf Bewährung" kommt hält sich als Gast an die Regeln und Gesetze der Gastgeber. Unabhängig davon ob dieser Anis Amri jetzt der Täter war oder nicht, allein das was jetzt bekannt ist über seinen Werdegang hier im Lande sollte manigfaltig ausreichen ihn hier längst vor die Tür gesetzt zu haben. |
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Was ich aber nicht verstehe und worüber ich immer wieder den Kopf schütteln muss, wenn sich bei potentiellen Attentätern (oder bei dem jetzt Gesuchten Anis Amri) im Nachhinein oftmals rausstellt, dass sie schon lange unter Beobachtung standen, oder als Gefährder bekannt waren oder schon die unmöglichsten Straftaten auf dem Kerbholz haben. Da frage ich mich dann schon, warum da vorher nix unternommen wurde oder ob man immer warten muss, bis tatsächlich etwas passiert?? |
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zu Deiner Frage nach dem Verhalten von deutschen Flüchtlingen: In Palästina kämpfte die terroristische, zionistische (also auch deutsche Juden umfassende) Untergrundorganisation Irgun gegen die Mandatsmacht der Engländer und teilweise gegen Araber mit Terroranschlägen. Der Bombenanschlag der Irgun unter Menachim Begin auf das King David Hotel in Jerusalem 1946 mit ca. 100 toten Zivilisten gilt als einer der ersten Anschläge dieser Art. |
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Wenn es aber in einer Massenunterkunft zu einer Schlägerei kommt kann ich verstehen warum. Jeder der mal bei der Tour Transalp oder ähnlichen Veranstaltungen in der Massenunterkunft "geschlafen" hat kann sich das zumindest vorstellen. Zitat:
Vermutlich reichen unsere Gesetze und die Kapazitäten der Polizei nicht aus. Ich vermute darauf wollen auch viele hinaus. Wir brauchen andere Gesetze und mehr Polizei. Ich finde das nicht. :) |
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Tunesien hat ja die Rücknahme ewig rausgezögert. Wohin will man ihn abschieben? Nach Österreich, damit er da eine Anschlag verübt? Im übrigen könnte man in meine Augen aber Fluchtgefahr oder Gefahr im Verzug durchaus laxer beurteilen und solche Menschen länger in Untersuchungshaft behalten. Da kommen viele doch sehr schnell frei. |
Bayern vielleicht.
Und wenn Tunesien die Rücknahme verweigert weiß ich auch nicht wie man da verfahren soll. Als ahnungsloser Bürger bin ich aber auch etwas erstaunt, wenn man von ca. 150 - 500 "Gefärdern" liest und unsere Polizei die nicht konsequent überwachen kann. Wie geschrieben als ahnunsgloser Bürger. |
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