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Nanny-Staat! Gruß N. :Huhu: |
Der Großteil der Teilnehmer geht ab 13.30/14.00 Uhr auf die Laufstrecke, dann wenn der Backofen auf Hochtouren kommt. Wer dann bei Radfahren schon Fehler in der Flüssigkeitszufuhr gemacht hat (und das meistens nicht bemerkt), wird auf der Laufstrecke richtig abgestraft.
Die Kernaussage im Artikel der Frankfurter Rundschau ist: „Wenn wir zu viele Patienten haben, ziehe ich die Notbremse“, sagte Leo Latasch, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst im Gespräch mit der FR. Bei der Hitze, es soll bis zu 37 Grad werden, erwartet Latasch mehr erschöpfte Sportler. „Die Ärzte können aber nur eine bestimmte Menge an Patienten versorgen.“ In den vergangenen Jahren waren es zwischen 200 und 300 am Tag. "Sollten die 100 zur Verfügung stehenden Betten dann voll sein, noch mehrere Athleten vor den Versorgungsstationen stehen, will Latasch das Rennen abbrechen lassen. „Ich habe die volle Rückendeckung von unserem Amtsleiter und unserer Dezernentin“, berichtet Latasch. |
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Angenommen ich bin auf der Laufstrecke, bin langsam unterwegs -weil ich die Belastungsfähigkeit meines Körpers kenne- und ein paar Leuten wird kurzzeitig mal etwas flau, dann kommt die grüne Trulla daher und entscheidet, dass ich aufhören muß? Geht's noch? Gruß N. :Huhu: |
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daß die Hitze lebensgefährlich sein kann. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...-opfer-ramadan ich denke mal, die Entscheider wollen nicht schuld sein. :cool: |
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Und zu "Nanny-Staat": Was glaubst du, was los ist, wenn nicht alle Athleten ärztlich versorgt werden können? Dann wird aus dem Nanny-Staat sehr schnell ein Advokat-Staat. |
Also ich muss auch als nicht Teilnehmer jetzt mal meinen Senf hier in den Post dazugeben:
Als in Frankfurt lebender Triathlet, ist es ab und an nicht leicht, sich auf der Straße gegen die dicken Autos der Herren mit den meist noch dickeren Bäuchen durchzusetzen. Hier und da trifft man gleichgesinnte, oftmals fühlt man sich jedoch in einer Stadt, die von Zumba Kursen in Fitnessstudios und "Design-Joggern" am Mainufer besiedelt wird, sehr einsam als Triathlet. In den vergangenen Tagen umgibt mich aber mehr und mehr ein warmes Gefühl - und das liegt nicht nur am Wetter: Überall "sprießen sie aus dem Boden". Erobern die Straßen. Das "gewummer" der Aero-Laufräder schallt durch die Häuserschluchten der Bankentürme. An jeder Ecke hängen sie rum: In Cafés, an Imbissbuden, in Supermärkten. In der Mittagspause hört man die hohen Schrittfrequenzen der Läufer am Mainufer. Triathleten, gaaaaaanz viele Triathleten....!!!! Es fühlt sich wirklich toll an, dass ihr alle da seid und zeigt, dass es Euch wirklich gibt! Es ist ein Gefühl, wie "nach Hause kommen"! Danke dafür! :Danke: Ich freue mich auf eine tolle Veranstaltung und Supporte am Streckenrand. Allen Teilnehmern, viel Glück und Bestzeiten ohne Ende! 2016 bin ich dann auch mal mit dabei. |
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