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Teuto Boy 06.06.2013 17:13

Zitat:

Zitat von Statler (Beitrag 910612)
Papa schaft in der Politik, die Gattin bleibt brav zuhause bei den Kindern.

Ich könnte mich stundenlang darüber auslassen, was hier in der Politik alles schief gelaufen ist.:Lachen2:


Du hast noch vergessen, dass die Gattin 4000 Euro als Chefsekretärin für nix abkassiert :Lachanfall:

Teuto Boy 07.06.2013 13:32

Habe heut mal nach der Reaktion der CDU darauf in der Tageszeitung geschaut.

Einige sagen, das Gesetz soll noch vor den Wahlen durch, Laumann sagt , man soll mal die Luft rauslassen, das sind nur 20.000

Bin gespannt wie es weiter geht....

qbz 16.08.2017 18:24

Studie widerspricht Vorurteil gegen gleichgeschlechtliche Eltern. Ziehen gleichgeschlechtliche Paare ein Kind groß, fehlt zwar das männliche oder weibliche Rollenvorbild. Das beeinflusst laut einer Studie aber nicht, wie sich die Genderidentität der Kinder entwickelt.

Mirko 16.08.2017 19:51

29 schwule und 27 lesbische Paare. Das ist ja eine riesen Gruppe aus der man diese Studie generiert hat. :Lachanfall:

noam 16.08.2017 20:06

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man sich von einer allgemeinen idealisierten Lebensweise als Vorschrift für das Adoptieren trennen sollte und hier viel mehr den Einzelfall prüfen muss. Die zentrale Frage muss sein, ob das Wohl des Kindes durch eine Adoption durch Pérson A verbessert wird. Das hängt in den wenigsten Fällen davon ab, ob Person A Männer, Frauen, niemanden oder beide Geschlechter liebt.

Schlimmsten Fall werden die Kinden von homosexuellen Paaren halt dahingehend beeinflusst für verschiedene Arten der Partnrschaft deutlich aufgeschlossener zu sein, oder von der gleichgeschlechtlichen Beziehung angewidert zu sein. Das eine gibts in Köln und das andere in Bayern schon seit vielen Jahren.


Verhindert werden sollte allerdings, dass sich Paare ein Kind als Statussymbol adoptieren.

qbz 16.08.2017 20:18

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1323207)
29 schwule und 27 lesbische Paare. Das ist ja eine riesen Gruppe aus der man diese Studie generiert hat. :Lachanfall:

Mit den 50 Heteropaaren nahmen insgesamt 106 Elternpaare teil. Dabei handelte sich um eine sog. Langzeitstudie, wo die Kinder in verschiedenen Altersstufen getestet wurden. Es stand die qualitative Betrachtung der Geschlechtsidentität der Kinder im Vordergrund.

Bei Studien in Minderheitengruppen und für Langzeituntersuchungen bekommt man halt selten sichere repräsentative Stichproben. Ich würde als Psychologe den Aussagen einen wissenschaftlichen Wert zubilligen und sie bei der Adoptionsvermittlung zugrunde legen wollen.

keko# 17.08.2017 08:38

Also ich bin mittlerweile schon heilfroh, wenn es irgendwo heißt, Schwule und Lesben sind nicht zwangsläufig die besseren Eltern :Cheese:

Trimichi 17.08.2017 22:08

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1323207)
29 schwule und 27 lesbische Paare. Das ist ja eine riesen Gruppe aus der man diese Studie generiert hat. :Lachanfall:

Das riecht stark nach Diskriminierung von Minderheiten wenn nicht gleich sogar von Marginalitäten. ;)


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