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Er war vor zwei und vor drei Jahren bei Chris Carmichael, über dessen Ruf wir hier vor einiger Zeit schon eine hitzige Diskussion hatten (als Stadler zu ihm gewechselt ist), und er ist es jetzt immer noch. Carmichael hat sicher profunde Kenntnisse über Trainingskonzeption und auch hinsichtlich Materialfragen, aber dass er darüberhinaus ein Garant für sauberen Spitzensport ist, glauben wohl nur die, die davon überzeugt sind, dass die Erfolge seines langjährigen Schützlings Lance Armstrong allein Training, Fleiß und Talent beruhen. Dass Alexander dieses Jahr so viel schneller unterwegs war, beruhte wohl neben den von Fuxx genannten Faktoren hauptsächlich darauf, dass er eine andere Renntaktik gewählt hatte (als Lehre aus dem vergangenen Jahr, in dem er sich zu sehr auf seine Laufstärke verlassen hatte). |
So 7min waren die Top-10 beim Radfahren dieses Jahr schneller. "Unglaubliche" Leistungssprünge kann ich bei keinem erkennen...
Für mich ist nur "unglaublich" wie man noch so schnell laufen kann. Besonders die Strecke von der Wechselzone zu St. Peters und zurück ist ja nun nicht topeben und doch flogen Alexander und Andreas über die beiden Hügel drüber weg, als wäre es Nichts. Das im Stream zu sehen war gigantisch! Da kann ich mich nur in den Staub werfen!!! Ehrfürchtige Grüße Chris |
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Zudem hat er sich eben deutlich mehr verbessert als die anderen. Schau mal wieviel Zeit Lieto gewonnen hat (der ist fuer mich der geeignetste Gradmesser, da er immer all out faehrt) und wieviel Crowie. Er kam als 3ter vom Rad - sonst vll als 20ter oder 25ter. |
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wie schon letztes jahr hat er für mich das rennen auf den letzten 30 radkilometern verloren. ich denke mal er hätte beide rennen gewonnen, wenn er zusammen mit mccormack und alexander losgelaufen wäre. |
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Allerdings bleibt das alles Spekulation. Hat man im Rennen überhaupt immer die Übersicht um solche Entscheidungen zu treffen? Und gab es nicht vielleicht andere, uns nicht bekannte Gründe aus seiner Sicht nicht mitzugehen... Gruß Chris |
was ist eigentlich mit marino vanhonacker passiert?
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Über Profis mache ich mir keine Gedanke mehr bezüglich Leistungssprünge.
Was mich schockt sind verdammt viele Amatuerleistungen dieses Jahr auf Hawaii. |
Was auf alle Fälle festzuhalten ist (und diese Erkenntnis bewahrheitet sich im Triathlon schon seit 25 Jahren, mit wenigen Ausnahmen):
Wer im Juli in Top-Form ist (sprich: eins der großen Rennen in Europa dominiert, oder sogar eine Weltbestzeit aufstellt) bleibt im Oktober i.d.R. hinter seinen eigenen und den Erwartungen der Fans zurück) (und umgekehrt gilt das auch oft) Das konnte man dieses Jahr an Raelert und Vahoenacker deutlich sehen und deutete sich überraschenderweise auch bei Wellington (erstmals) an. (auch in früheren Jahren gewann meist jemand Hawaii, der sich im Sommer eher zurückgehalten hatte, man denke nur an Allen oder Badman) |
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