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longo 27.10.2022 14:08

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1688176)
Interessanter Gedanke. Ich finde den Ansatz gut. Vielleicht könnte man anschließend sich auf die Grenzen von 2021 einigen.

Nein, man kann sich auf die Grenzen vom 01. Dezember 1991 einigen.

qbz 27.10.2022 14:08

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1688210)
Schon viele Jahre mache ich jeden Sommer Bildungsurlaub mit meiner Familie: dort, wo junge Männer mit Bärten bunte Lambos kreisen. Dort, wo man die neuesten deutschen Automodelle mit russischen Nummerschildern fahren sieht. Dort, wo jungen Familien - nicht mal halb so alt wie meine - den Tag damit verbringen, ihre 40m Yachten putzen.
Dort, wo Teenager für eine kleine Feier ganze Bars in bester Lage mieten.
Bildungslaub deshalb, damit man früh versteht, wem es wirklich gut geht und wie die Welt funktioniert.

Wie war nochmal deine Frage?! :Huhu:

Die russischen Oligarchen an der Cote d´Azur und Monaco sind jetzt von den ukrainischen Oligarchen abgelöst worden.

qbz 27.10.2022 14:17

Zitat:

Zitat von Bulldog (Beitrag 1688206)
Bogen zurück zum Gaspreis:
Mein Lieblingsrusse behauptet, dass ein Anteil der Gas- und Öleinnahmen mehr oder weniger direkt auf das Konto von Putin et al wandert. Unterstellen wir mal 10% sickern (Putin Stream) über Firmen von Familienangehörigen auf Konten in ??? (CH?)
Über die Jahre müsste sich eine gigantische Summe angehäuft haben, die selbst der tapferste Oligarch nicht mit Luxusjachten, Penthouses, Fußballclubs usw. verprassen kann.
Falls es das Geld gibt: wo ist es geparkt? Es wäre ein schönes Startkapital zum Wiederaufbau der Ukraine.

Sofern es sich um Personen handel, welche auf der Sanktionslisten der EU zur Sperrung der Vermögen stehen, hat die CH die Konten eingefroren, gesperrt wie die EU. Weit mehr Geld haben allerdings russische Oligarchen in England auf den Konten und von dort würde ich mal schätzen in Briefkastenfirmen auf den Cayman´s.

Koschier_Marco 27.10.2022 14:24

Zitat:

Zitat von Bulldog (Beitrag 1688206)
Bogen zurück zum Gaspreis:
Mein Lieblingsrusse behauptet, dass ein Anteil der Gas- und Öleinnahmen mehr oder weniger direkt auf das Konto von Putin et al wandert. Unterstellen wir mal 10% sickern (Putin Stream) über Firmen von Familienangehörigen auf Konten in ??? (CH?)
Über die Jahre müsste sich eine gigantische Summe angehäuft haben, die selbst der tapferste Oligarch nicht mit Luxusjachten, Penthouses, Fußballclubs usw. verprassen kann.
Falls es das Geld gibt: wo ist es geparkt? Es wäre ein schönes Startkapital zum Wiederaufbau der Ukraine.

Nun die werden das machen wie alle die Geld anonymisieren. Sie werden Experte beschäftigen die alle legalen Schlupflöcher in der internationalen Gesetzgebung aussnutzen und über Zwischenholdings, Trusts oder Mittelsmänner zu verschleiern wer der ultimate Beneficial Owner eigentlich ist.

Siehe dazu die Panama Papers da ist ja der Chellist oder so von Putin audgetaucht als sein Mittelsmann. In der CH sitzt die Novatek die hat 10 MA und macht 8 Mrd. Umsatz mit Öl und Gas

DocTom 27.10.2022 14:37

Zitat:

Zitat von Koschier_Marco (Beitrag 1688217)
Panama Papers da ist ja der Chellist oder so von Putin audgetaucht als sein Mittelsmann. In der CH sitzt die Novatek die hat 10 MA und macht 8 Mrd. Umsatz mit Öl und Gas

cool...
Wer es nochmal nachlesen möchte klickmichSZ!

repoman 27.10.2022 14:42

Zitat:

Zitat von Weißer Hirsch (Beitrag 1688211)
Man muss nur suchen:

https://focus.de/156422490

Hier ein Beispiel aus dem Focus, welches schon arg Richtung Russland als Verursacher zeigt. Das mein vorheriger (erster) Post in Richtung westliche Gesellschaft und Medien zielt, ist zwar schön geframet, steht aber zwischen den Zeilen oder sonstwie da.

Qbz präsentiert mir Satire und du mir diesen Artikel mit dieser Einleitung:

„Alle sprechen von Sabotage. Doch niemand weiß zum jetzigen Zeitpunkt, wer die Nordstream-Röhren wirklich gesprengt hat. Viele Experten halten Russland für den wahrscheinlichen Verursacher. Doch es gibt auch Stimmen, die sagen: Die USA stecken dahinter“

Alles sonnenklar! Ihr habt völlig recht und ich bin hier raus. :-((

qbz 27.10.2022 14:47

Zitat:

Zitat von Koschier_Marco (Beitrag 1688217)
Nun die werden das machen wie alle die Geld anonymisieren. Sie werden Experte beschäftigen die alle legalen Schlupflöcher in der internationalen Gesetzgebung aussnutzen und über Zwischenholdings, Trusts oder Mittelsmänner zu verschleiern wer der ultimate Beneficial Owner eigentlich ist.

Siehe dazu die Panama Papers da ist ja der Chellist oder so von Putin audgetaucht als sein Mittelsmann. In der CH sitzt die Novatek die hat 10 MA und macht 8 Mrd. Umsatz mit Öl und Gas

Novatec und andere Rohstofffirmen haben den oder einen Firmensitz in der CH (vorwiegend im winzigen Niedrigsteuerkanton Zug) primär aus betrieblichen Steuergründen. Es scheint absurd, dass in der CH ohne Rohstoffe soviele Öl- / Gasfirmen zu finden sind. (wie z.B. auch Transocean, welcher die Bohrplattform im Golf von Mexico gehörte, die 2015 den Unfall hatte.)

Koschier_Marco 27.10.2022 15:09

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1688224)
Novatec und andere Rohstofffirmen haben den oder einen Firmensitz in der CH (vorwiegend im winzigen Niedrigsteuerkanton Zug) primär aus betrieblichen Steuergründen. Es scheint absurd, dass in der CH ohne Rohstoffe soviele Öl- / Gasfirmen zu finden sind. (wie z.B. auch Transocean, welcher die Bohrplattform im Golf von Mexico gehörte, die 2015 den Unfall hatte.)

Nicht nur....sondern auch, das CH Gesellschafts- und Bankenrecht ist extrem diskret und da kann ich dann die niedrige KSt mit einer Geldanlage eben dieses anonymisierten Gewinnen elegant verbinden.

TriVet 27.10.2022 17:27

Ewig aktuelles Thema, ändert trotzdem nix:
Spiegel.de:
Wir regen uns gern über russische oder ukrainische Oligarchen auf.
Und tun so, als hätten wir solche Oligarchen in Deutschland nicht.
Dabei nennen wir sie nur anders: Familienunternehmen.

Artikel von 2015:cool:

qbz 27.10.2022 21:41

Proteste und Vorschläge
 
Stadt Königs-Wusterhausen:
Offener Brief der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königs-Wusterhausen (Ballungsraum an der Spree-Dahme, südlich von Berlin, ca. 40 000 Einwohner) an die Bundesregierung.

Die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königs Wusterhausen haben mit Beschluss vom 20.10.2022 die Bürgermeisterin beauftragt, einen offenen Brief an die Bundesregierung zu versenden.

In dem Brief wird die Bundesregierung mit Blick auf die umfassenden globalen Auswirkungen aufgefordert, alles zu unterlassen, was den Krieg in der Ukraine verlängert und die Eskalationsspirale zu durchbrechen.

Der Brief der Stadtverordneten an die Bundesregierung basiert auf einem demokratisch abgestimmten Votum, dass das Organ der Stadt Königs Wusterhausen, die Stadtverordnetenversammlung, für sich selber getroffen hat und bildet die Meinung der Mehrheit (17 von 24 Anwesenden) eben dieses Organs ab.


Stralsund:
Stralsund bietet Rathaus als Ort für Friedensgespräche an

longo 27.10.2022 23:03

Weil Putin ja eigentlich nur Verhandeln und ein bisschen Frieden will, zieht er bei seiner Teilmobilmachung nicht nur wie angekündigt 300 000 sondern gleich rund 500 000 Reservisten ein (64 % mehr als offiziell angekündigt).

https://www.tagesspiegel.de/politik/...g-8797999.html

qbz 28.10.2022 00:10

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1688286)
Weil Putin ja eigentlich nur Verhandeln und ein bisschen Frieden will, zieht er bei seiner Teilmobilmachung nicht nur wie angekündigt 300 000 sondern gleich rund 500 000 Reservisten ein (64 % mehr als offiziell angekündigt).

https://www.tagesspiegel.de/politik/...g-8797999.html

Offtopic:
Was soll jetzt der interessierte Zeitungsleser "glauben" oder "wissen" über die widersprüchlichen Meldungen der westlichen Presse zur Teilmobilisierung: Den zahlreichen Einschätzungen der westlichen militärischen Think Tanks von Ende September, den statistischen Heiratszählungen im Artikel einer Volontärin im Tagesspiegel oder den russischen Angaben?

Zitat:

«Russland wird wahrscheinlich mit logistischen und administrativen Herausforderungen zu kämpfen haben, die 300.000 Soldaten auch nur zu mustern», teilte das Verteidigungsministerium in London am Donnerstag unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit. Die russische Militärführung werde vermutlich versuchen, mit den ausgehobenen Truppen neue Einheiten aufzustellen. Diese seien aber «wahrscheinlich monatelang nicht kampffähig», hieß es weiter.
https://www.nordschleswiger.dk/de/de...lmobilisierung

und:
ZDF vom 25.10.2022: So chaotisch lief Russlands Teilmobilmachung

longo 28.10.2022 00:30

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1688274)
Stadt Königs-Wusterhausen:
Offener Brief der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königs-Wusterhausen (Ballungsraum an der Spree-Dahme, südlich von Berlin, ca. 40 000 Einwohner) an die Bundesregierung.

Die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königs Wusterhausen haben mit Beschluss vom 20.10.2022 die Bürgermeisterin beauftragt, einen offenen Brief an die Bundesregierung zu versenden.

In dem Brief wird die Bundesregierung mit Blick auf die umfassenden globalen Auswirkungen aufgefordert, alles zu unterlassen, was den Krieg in der Ukraine verlängert und die Eskalationsspirale zu durchbrechen.

Der Brief der Stadtverordneten an die Bundesregierung basiert auf einem demokratisch abgestimmten Votum, dass das Organ der Stadt Königs Wusterhausen, die Stadtverordnetenversammlung, für sich selber getroffen hat und bildet die Meinung der Mehrheit (17 von 24 Anwesenden) eben dieses Organs ab.


Stralsund:
Stralsund bietet Rathaus als Ort für Friedensgespräche an

Na, dann fallen sich bald schon alle friedlich, freudig und glücklich, lachend und weinend zugleich in die Arme, denn wenn der Stadtrat von Königswursthausen es so beschlossen hat, dann wird es genau so gemacht.

mwpk71 28.10.2022 07:29

AFD + SED macht schon mal 9 Stimmen, die ganzen FWGs im Stadtrat kann ich nicht einschätzen, da werden auch ein paar Verirrte dabei sein, dann noch ein paar etablierte die jetzt auch wieder aufgeschreckt wurden von den letzten Umfragen - geiler Haufen. :Maso:

Koschier_Marco 28.10.2022 08:02

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1688286)
Weil Putin ja eigentlich nur Verhandeln und ein bisschen Frieden will, zieht er bei seiner Teilmobilmachung nicht nur wie angekündigt 300 000 sondern gleich rund 500 000 Reservisten ein (64 % mehr als offiziell angekündigt).

https://www.tagesspiegel.de/politik/...g-8797999.html

Der Unterschied zwischen Brutto und Netto 500.000 must Du einziehen damit Du 300.000 bekommst, die auch einsetzt bar sind, der Rest wird wieder nach Hause geschickt, von allen Argumenten gegen Putin ist das das schächste.

Jede Armee zieht immer mehr ein als nötig, Beispiel eine Inf Kp hat ca 200 Mann da werden nicht 200 mobilisiert sondern 240, damit dann tatsächlich 200 zur Verfügung stehen, das heisst Personalreserve

Koschier_Marco 28.10.2022 08:07

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1688289)
Offtopic:
Was soll jetzt der interessierte Zeitungsleser "glauben" oder "wissen" über die widersprüchlichen Meldungen der westlichen Presse zur Teilmobilisierung: Den zahlreichen Einschätzungen der westlichen militärischen Think Tanks von Ende September, den statistischen Heiratszählungen im Artikel einer Volontärin im Tagesspiegel oder den russischen Angaben?


https://www.nordschleswiger.dk/de/de...lmobilisierung

und:
ZDF vom 25.10.2022: So chaotisch lief Russlands Teilmobilmachung

Die Mobilmachung war tatsächlich chaotisch in einigen Bereichen nicht zB in Moskau, aber wer Russland kennt, den wundert das nicht.

Die werden nicht neue Einheiten aufstellen sondern so vorgehen wie die WH im WK II. D.h. es werden die bestehenden Einheiten aufgefüllt, wobei die vorhandenen Soldaten quasi das Skelett bilden und die neuen von denen lernen. Wenn das gut gemacht wird kann man relativ schnell wieder kampffähige Einheiten bilden. Mit schnell sind ca. 2 Monate gemeint. Ob Russland das kann in der Geschwindigkeit darf allerdings bezweifelt werden

dr_big 28.10.2022 08:13

Marco: wie werden eigentlich die gefallenen, verletzten, entlassenen Offiziere ersetzt? So viel Reserve kann doch auch Russland nicht haben. Und die Ausbildung geht doch auch nicht so schnell.

NBer 28.10.2022 08:56

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1688305)
Marco: wie werden eigentlich die gefallenen, verletzten, entlassenen Offiziere ersetzt? So viel Reserve kann doch auch Russland nicht haben. Und die Ausbildung geht doch auch nicht so schnell.

Teilweise offensichtlich gar nicht. Es gibt ja eine Menge abgehörter Fronttelefonate zb auch auf Youtube. Da erzählen einige, dass sie jetzt nach ihrer Mobilisation an der Front noch keinen Offizier gesehen, nur Feldwebeldienstgrade. Sie die Offiziere ihrer Einheiten nicht kennen.

qbz 28.10.2022 09:25

Zitat:

Zitat von mwpk71 (Beitrag 1688298)
AFD + SED macht schon mal 9 Stimmen, die ganzen FWGs im Stadtrat kann ich nicht einschätzen, da werden auch ein paar Verirrte dabei sein, dann noch ein paar etablierte die jetzt auch wieder aufgeschreckt wurden von den letzten Umfragen - geiler Haufen. :Maso:

Würdest Du morgen in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern eine Volksabstimmung durchführen, würde sehr wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung für die Zertifizierung des einen noch intakten Stranges von NS2 und den Weiterbetrieb der Pipeline Drushba in Schwedt stimmen. (trotz der vorherrschenden Regierungspropaganda). In meinem Landkreis Uckermark haben sich neben allen anderen auch alle Kreisverordneten der SPD / CDU gegen die Schliessung der Pipeline gewendet. Ein Haufen Holz :) .

longo 28.10.2022 09:31

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1688305)
Marco: wie werden eigentlich die gefallenen, verletzten, entlassenen Offiziere ersetzt? So viel Reserve kann doch auch Russland nicht haben. Und die Ausbildung geht doch auch nicht so schnell.

Du hast in Deiner Aufzählung noch die von den eigenen Landsleuten getöteten Soldaten vergessen:
https://www.fr.de/politik/ukraine-kr...-91878895.html

mwpk71 28.10.2022 09:36

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1688315)
Würdest Du morgen in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern eine Volksabstimmung durchführen, würde sehr wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung für die Zertifizierung des einen noch intakten Stranges von NS2 und den Weiterbetrieb der Pipeline Drushba in Schwedt stimmen. (trotz der vorherrschenden Regierungspropaganda). In meinem Landkreis Uckermark haben sich neben allen anderen auch alle Kreisverordneten der SPD / CDU gegen die Schliessung der Pipeline gewendet. Ein Haufen Holz :) .

Naja, 41 Jahre "Diktaturpropaganda" haben ihre Wirkung halt auch nicht verfehlt und wirken noch nach.

qbz 28.10.2022 09:49

Zitat:

Zitat von mwpk71 (Beitrag 1688319)
Naja, 41 Jahre "Diktaturpropaganda" haben ihre Wirkung halt auch nicht verfehlt und wirken noch nach.

Wer 1991 geboren worden ist, ist heute 31. Sie haben nie DDR-Propaganda vernommen. Mir scheint das etwas zu einfach, zu monokausal. Die Menschen in diesen Bundesländern haben hingegen die Wiedervereinigung in ihrer ganzen Ambivalenz gegenüber dem westdeutschen Staat erlebt, positiv (Besitzrückübertragungen von Land, EU-Fördermittel, Kredite, individuelle Freiheit) und negativ (Treuhand-Abwicklungen, Lohn- und Rentennachteile). Die Altersstruktur der AFD-Wähler ist gerade bei jüngeren AG´s relativ sehr stark im Vergleich zu den anderen Parteien. Und wer "DDR-Propaganda" erlebt hat, reagiert offenbar eher generell etwas immun gegen Regierungspropaganda bzw. distanziert zur Regierung.

Ausserdem betreffen die Sanktionen ja diese beiden Bundesländer noch in besonderer Weise wegen der Standorte Lubmin / Schwedt.

longo 28.10.2022 09:51

Zitat:

Zitat von mwpk71 (Beitrag 1688319)
Naja, 41 Jahre "Diktaturpropaganda" haben ihre Wirkung halt auch nicht verfehlt und wirken noch nach.

..und Deutschland besteht zum Glück nicht nur aus Königswursthausen und Bandenburg/Meck-Pomm

und was hat qbz eigentlich genau gegen Volontärinnen einer sehr hoch angesehenen Berliner Tageszeitung einzuwenden?

Mitsuha 28.10.2022 09:56

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1688323)
Wer 1991 geboren worden ist, ist heute 41.

Cool, wir haben schon 2032 :Cheese:

Klugschnacker 28.10.2022 09:59

Ich fürchte, ihr driftet in gegenseitige Provokationen und parteipolitische Animositäten ab. Ich fände es gut, wenn die Debatte sich wieder der Sache zuwenden könnte.
:Blumen:

Roini 28.10.2022 10:01

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1688315)
Würdest Du morgen in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern eine Volksabstimmung durchführen, würde sehr wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung für die Zertifizierung des einen noch intakten Stranges von NS2 und den Weiterbetrieb der Pipeline Drushba in Schwedt stimmen. (trotz der vorherrschenden Regierungspropaganda). In meinem Landkreis Uckermark haben sich neben allen anderen auch alle Kreisverordneten der SPD / CDU gegen die Schliessung der Pipeline gewendet. Ein Haufen Holz :) .

Obwohl ich durchaus dafür bin die ganze "Situation" aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und ich den Meinungsaustausch hier im großen und ganzen sehr anregend finde (danke an Arne für die Geduld und Moderation) finde ich gerade deine Beiträge sehr oft durchaus propagandistisch.
Ich habe oft den Eindruck, dass es dir primär überhaupt nicht um einen Meinungsaustausch geht.
Du willst hier einfach deine Standpunkte mit extremer Redundanz unters Volk bringen um Ängste und Zweifel zu schüren :Blumen:

TriVet 28.10.2022 10:04

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1688315)
Würdest Du morgen in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern eine Volksabstimmung durchführen, würde sehr wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung für die Zertifizierung des einen noch intakten Stranges von NS2 und den Weiterbetrieb der Pipeline Drushba in Schwedt stimmen. (trotz der vorherrschenden Regierungspropaganda). In meinem Landkreis Uckermark haben sich neben allen anderen auch alle Kreisverordneten der SPD / CDU gegen die Schliessung der Pipeline gewendet. Ein Haufen Holz :) .

Propaganda als Begriff scheint mir hier sehr unangebracht, da könnte ich genauso Dein Geschreibsel als linke Agitation bezeichnen.
Und dass die Betroffenen vor Ort sich wehren, ist legitim, aber mE zum Scheitern verurteilt.
Zur DDR ist mir damals schon negativ aufgefallen, dass es den meisten im wesentlichen bloß um ihre eigene wirtschaftliche Verbesserung ging ("Kommt die D-Mark, bleiben wir; kommt sie nicht, gehen wir zu ihr!").
Für mich persönlich haette der Osten gerne ein eigener deutschsprachiger Staat bleiben dürfen.

longo 28.10.2022 10:06

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1688329)
Obwohl ich durchaus dafür bin die ganze "Situation" aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und ich den Meinungsaustausch hier im großen und ganzen sehr anregend finde (danke an Arne für die Geduld und Moderation) finde ich gerade deine Beiträge sehr oft durchaus propagandistisch.
Ich habe oft den Eindruck, dass es dir primär überhaupt nicht um einen Meinungsaustausch geht.
Du willst hier einfach deine Standpunkte mit extremer Redundanz unters Volk bringen um Ängste und Zweifel zu schüren :Blumen:

+ 1 !
Vielleicht meldet sich hier bald schon wieder der offizielle Kreml Fanshop zurück mit einer ganz besonderen Überraschung und Auszeichnung für seinen allergrössten und bedingungslosesten Unterstützer..

qbz 28.10.2022 10:06

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1688325)
Cool, wir haben schon 2032 :Cheese:

Ja, danke! Noch zu wenig Kaffee getrunken.

longo 28.10.2022 10:14

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1688069)
Der diplomatische Druck auf Russland würde mich mal interessieren, könntest du das mal erläutern?

Jetzt, wo der Kaffeelevel stimmt, wie wurde diese Frage genau beantwortet?

NBer 28.10.2022 10:21

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1688331)
.....Zur DDR ist mir damals schon negativ aufgefallen, dass es den meisten im wesentlichen bloß um ihre eigene wirtschaftliche Verbesserung ging ("Kommt die D-Mark, bleiben wir; kommt sie nicht, gehen wir zu ihr!")...

Natürlich ist das so. Und das sage ich, als ehem. DDR Bürger. Wie sagte kurz nach der Wende schon ein ostdeutscher Kabarettist: "Das Bild des Westens wurde weniger von Freiheit und Grundgesetz gezeichnet, als viel mehr durch das Werbefernsehen."
Weswegen mich die Vehemenz gegen Flüchtlinge vor allem im Osten wundert, wollen die doch dasselbe wie die Ostdeutschen damals.....einfach eine Verbesserung ihres Lebensstandards. Was damals das Werbefernsehen des Westens war, ist heute das Internet. Man sieht, was möglich ist, und möchte das auch.

TriVet 28.10.2022 10:27

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1688315)
In meinem Landkreis Uckermark haben sich neben allen anderen auch alle Kreisverordneten der SPD / CDU gegen die Schliessung der Pipeline gewendet. Ein Haufen Holz .

Nunja, 50 Landräte, insgesamt nichtmal 100.ooo Wahlberechtigte im ganzen Landkreis, da kommt man jetzt nicht sooo ins Staunen, geschweige denn dass das als eine Menge Holz erscheint...

Schwarzfahrer 28.10.2022 10:27

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1688331)
Zur DDR ist mir damals schon negativ aufgefallen, dass es den meisten im wesentlichen bloß um ihre eigene wirtschaftliche Verbesserung ging ("Kommt die D-Mark, bleiben wir; kommt sie nicht, gehen wir zu ihr!").

Was ist daran negativ? Geht es nicht weltweit den Menschen zuerst um ihr wirtschaftliches Wohlergehen? Waren nicht auch viele "Wessies" gegen die Wiedervereinigung, aus Angst um ihren Wohlstand? Und gerade im Ostblock war das politische System ein wesentliches Hemmnis für die selbstbestimmte wirtschaftliche Entwicklung des einzelnen - die Ablehnung des Kommunistischen Systems ist also gar nicht vollständig zu trennen vom Wunsch nach Wohlstand.

Klugschnacker 28.10.2022 10:40

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1688069)
Der diplomatische Druck auf Russland würde mich mal interessieren, könntest du das mal erläutern?

Ich bin nicht gefragt, kann das aber aus meiner persönlichen Sicht beschreiben.

Ich würde es nicht als diplomatischen "Druck" bezeichnen. Die Diplomatie backt erstmal kleinere Brötchen und setzt sich kleinere Ziele.

Das erste Ziel ist es, Gesprächskanäle mit den Russen zu finden. Gibt es bereits ältere diplomatische Kontakte zu Leuten, die in der Nähe Putins sind? Kann man sie aktivieren und pflegen?

Ein weiteres diplomatisches Ziel besteht darin, sich mit den maßgeblichen Personen auszukennen: Welche Personen in Putins Umgebung sind wichtig, welche beeinflussen ihn, wem vertraut er, wen fürchtet er? Zu wem lassen sich eventuell Gesprächskanäle aufbauen? Wer von ihnen wäre möglicherweise für Friedensverhandlungen zugänglich? Und international: Welcher internationale Politiker würde von den Russen als Unterhändler akzeptiert? Erdogan? Macron? Biden?

Ferner gilt herauszufinden: Welche Lösungen des Ukraine-Konflikts wären für den Kreml verhandelbar, welche sind schwierig oder aussichtslos? Wie sieht die Ukraine das?

Dasselbe Spiel mit den Chinesen: Wen könnte man auf chinesischer Seite gewinnen, zum wem existieren bereits diplomatische Gesprächskanäle usw.?

Kurz: Die Diplomatie hat nicht die eine Lösung, die man morgen präsentiert und übermorgen ist der Krieg vorbei. Sondern man robbt sich langsam an eine mögliche Friedenslösung heran, von der man zunächst nicht weiß, wie sie aussehen könnte. "Druck" übt die Diplomatie nicht aus, sondern sie erkundet mögliche Auswege.

Die Diplomatie arbeitet nicht anstelle der militärischen Gegenwehr der Ukraine, sondern parallel dazu. Es ist mir völlig klar, dass die Ukraine sich militärisch wehren will. Die Diplomatie soll parallel dazu den Weg zu einem Frieden finden – oder wenigstens einen Waffenstillstand und Verhandlungen herbei führen.

Schwarzfahrer 28.10.2022 10:40

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1688335)
Natürlich ist das so. Und das sage ich, als ehem. DDR Bürger. Wie sagte kurz nach der Wende schon ein ostdeutscher Kabarettist: "Das Bild des Westens wurde weniger von Freiheit und Grundgesetz gezeichnet, als viel mehr durch das Werbefernsehen."
Weswegen mich die Vehemenz gegen Flüchtlinge vor allem im Osten wundert, wollen die doch dasselbe wie die Ostdeutschen damals.....einfach eine Verbesserung ihres Lebensstandards. Was damals das Werbefernsehen des Westens war, ist heute das Internet. Man sieht, was möglich ist, und möchte das auch.

Es ist aber wohl ein Unterschied, ob man den drüben gesehenen Wohlstand bei sich umgesetzt sehen will (durch Systemänderung und Vereinigung mit der anderen Landeshälfte), oder ob man in ein Land mit völlig fremder Sprache und Kultur auswandert, um vom dortigen Wohlstand zu profitieren. Es ist beides verständlich, aber die jeweilige Auswirkung auf die Länder sehr unterschiedlich.

Aber das driftet ziemlich off-topic ab - außer in dem Aspekt, daß Menschen, die (oder deren Eltern) sowohl Diktatur als auch Freiheit, sowohl wirtschaftlichen Wohlstand wie starke Einschränkungen kennengelernt haben, bewußter und empfindlicher auf staatliche Eingriffe und Veränderungen reagieren, was die stärkeren Proteste im Osten erklärt. In einem Land, das durch viele Jahrzehnte kam ohne wesentliche Herausforderung für Freiheit und Wohlstand halte ich einen solchen Bevölkerungsanteil mit einer anderen Sichtweise für ein Gewinn, da es die Vielfalt der Sichtweisen und der Lösungsfindung fördern kann.

Klugschnacker 28.10.2022 10:44

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1688332)
+ 1 !
Vielleicht meldet sich hier bald schon wieder der offizielle Kreml Fanshop zurück mit einer ganz besonderen Überraschung und Auszeichnung für seinen allergrössten und bedingungslosesten Unterstützer..

Alex, lasse das bitte sein. Du wirst hier in einer Weise persönlich, die für mich nicht akzeptabel ist.

svenio 28.10.2022 10:49

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1688315)
Würdest Du morgen in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern eine Volksabstimmung durchführen, würde sehr wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung für die Zertifizierung des einen noch intakten Stranges von NS2 und den Weiterbetrieb der Pipeline Drushba in Schwedt stimmen. (trotz der vorherrschenden Regierungspropaganda).



Kannst Du diese Behauptung durch zumindest eine repräsentative Umfrage belegen?



Die Verwendung des Wortes "Regierungspropaganda" ist in diesem Zusammenhang Framing und zeigt wieder deutlich, dass es Dir darum geht, Stimmungsmache zu betreiben. Wie das funktioniert wird hier gut beschrieben (Spiegel +): https://www.spiegel.de/ausland/russl...6-a3ff8a712f55

Daraus:

"SPIEGEL: Welche Narrative verbreitet Russland aktuell zum Krieg in der Ukraine?

Güllner: Da sehen wir drei, vier Bereiche. Den ersten beobachten wir seit Jahren: Er spricht der Ukraine die staatliche Eigenständigkeit ab, verunglimpft ihr Führungspersonal. Das bleibt, und das sehen wir immer wieder.

Der zweite ist die Umkehrung von Ursache und Wirkung des Krieges, also die Darstellung, dass die angebliche Aggression des Westens Russland in die Lage gebracht hat, sich verteidigen zu müssen. Das wird in vielen unterschiedlichen Variationen ausgespielt.

Der dritte Bereich ist der, dass die Sanktionen als das eigentliche Übel dargestellt werden. Die sind demnach die Auslöser von vielen Krisen – von der Lebensmittelsicherheit bis hin zu anderen Dingen, ohne natürlich dabei den Krieg zu erwähnen.

Als vierten Bereich sehen wir immer wieder Erzählungen, die vielleicht zur Vorbereitung von eigenen Maßnahmen oder als Vorwand genutzt werden können, um eigene Maßnahmen durchzuführen. Und dieses Aufdecken der angeblichen schmutzigen Bombe könnte eines dieser Narrative sein."


Bei zwei und drei müssten ich direkt an Deine Ausführungen hier denken...

qbz 28.10.2022 10:55

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1688329)
Obwohl ich durchaus dafür bin die ganze "Situation" aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und ich den Meinungsaustausch hier im großen und ganzen sehr anregend finde (danke an Arne für die Geduld und Moderation) finde ich gerade deine Beiträge sehr oft durchaus propagandistisch.
Ich habe oft den Eindruck, dass es dir primär überhaupt nicht um einen Meinungsaustausch geht.
Du willst hier einfach deine Standpunkte mit extremer Redundanz unters Volk bringen um Ängste und Zweifel zu schüren :Blumen:

Ich habe ja eigentlich gerade versucht, sehr sachlich darauf hinzuweisen, dass es sich eben beim offenen Brief der Stadt Königs-Wusterhausen nicht um meinen oder einen isolierten Standpunkt einer winzigen Minderheit einiger Stadtverordneten handelt, sondern es sich um eine weit verbreitete Meinung in Brandenburg und MV (Sachsen / Thüringen zu weit weg von mir, da kann ich nichts sagen), wo vermutlich sowohl eine Zertifizierung von NS2 und der Weiterbetrieb der Ölpipeline bei einer Volksabstimmung eine Mehrheit in der Bevölkerung fände. Das ist doch eine sachliche und nüchterne Beschreibung der Situation. :Blumen:

Wenn das sofort relativiert wird mit: "Ergebnis der DDR-Diktatur" oder "wären besser eigenen Staat geblieben" , da kann ja jeder selbst die Qualität der Argumente abschätzen, ich enthalte mich. Es verhindert allerdings eine vertiefte Diskussion der Realitäten.

Das Strohmann-Thema Propaganda der Regierung, wofür selbstverständlich schon immer in jedem Ministerium Mitarbeiter sowie Institute für begleitende Info-Kampagnen beauftragt werden, würde jetzt ins Offtopic führen, wäre aber ein sehr interessantes Thema, das in einem eigenen Thread zu diskutieren. Nur kurz: Es erstaunt mich sehr, dass das Wort "Regierungspropaganda" auf soviel empörten Widerstand stösst. Ich dachte dabei gar nicht an Krieg und Kriegspropaganda, sondern an ganz banale Dinge wie neue Gesetze mit einer beschönigenden Namensgebung wie "Starke Kita Gesetz", demgegenüber dann eine Caroline Kebekus gestern auf die Kita-Realität und die fehlenden Plätze und das fehlende Personal aufmerksam macht, auf das Gegenteil von Starke Kita. Oder an das Green Washing usf. Für mich ist das in jeder Regierungsarbeit personell und finanziell integriert, nennt sich allerdings nicht Propaganda, sondern PR. Neben der Regierung übernehmen vor allem die Regierungsparteien die parteipolitische PR-Arbeit für die Regierungsbeschlüsse.

Ich möchte deshalb primär, beim Thema bleibend, im Zusammenhang mit dem Gasthema und den Protesten auf einen Brief des Staatsekretärs Kellner an eine von Mittelständlern (Mitttelstands- und Wirtschaftsunion) und der CDU in Prenzlau organisierte Podiumsdiskussion hinweisen. Kellner aus Berlin zur Podiumsdiskussion, an der er nicht teilnahm: "Ein Potpourri an Forderungen, welche von rechtsextremen Gruppen, bzw. aus der Ecke der Verschwörungserzählungen kommen, findet sich dort." und die Antwort der Organisatoren. uckermaerker-architekt-entsetzt-von-brief-des-gruenen-staatssekretaers-kellner

longo 28.10.2022 11:05

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1688342)
Alex, lasse das bitte sein. Du wirst hier in einer Weise persönlich, die für mich nicht akzeptabel ist.

Arne, Deine Toleranz in allen Ehren, aber auch die kann und darf nicht unendlich und unbegrenzt sein.
Dazu ganz aktuell der Besuch des Bundespräsidenten a.D. Joachim Gauck in Deiner Heimatstadt Freiburg:

Eigentlich war er gekommen, um für Toleranz zu werben. Vor drei Jahren hat der Bundespräsident a. D. ein Buch darüber geschrieben. Doch nun setzte er sich in Freiburg erst einmal für das Gegenteil ein. Joachim Gauck bezog am Mittwoch klar Stellung für die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland. Es sei gerade "eine Zeit", rief er aus, "in der für anständige Menschen Intoleranz geboten ist".

https://www.badische-zeitung.de/gauc...221616706.html

Klugschnacker 28.10.2022 11:07

Zitat:

Zitat von svenio (Beitrag 1688345)
Die Verwendung des Wortes "Regierungspropaganda" ist in diesem Zusammenhang Framing und zeigt wieder deutlich, dass es Dir darum geht, Stimmungsmache zu betreiben.

Ich sehe ebenfalls Ähnlichkeiten zwischen den Punkten zwei und drei des von Dir zitierten Interviews und dem, wie qbz hier von vielen wahrgenommen zu werden scheint.

Jedoch: Du solltest meiner Meinung nach nicht einem anderen Diskussionsteilnehmer sagen, um was es ihm geht ("Stimmungsmache"). Denn das kannst Du nicht wissen.

Wenn Du etwas über Deine Sicht sagst und qbz etwas über seine Perspektive, ist es ein Gespräch. Sagst Du hingegen etwas über ihn und er über Dich, ist es ein Kampf. Das würde ich gerne vermeiden.
:Blumen:


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