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Es mag ein paar Menschen geben, die tatsächlich ohne Paß hier ankommen, weil dieser verloren gegangen ist. Bei der Mehrzahl unterstelle ich Absicht. Und ja: dann ist die Grenze zu. |
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Wie Du schon geschrieben hast, gibt es ein Potential. Ich habe den Eindruck, dass Du in keiner Weise über die notwendigen Informationen verfügst dieses Bedrohungspotential einzuschätzen. Vielleicht ist ja gerade deshalb nichts passiert weil andere Menschen, die diese Informationen hatten, ihren Job vernünftig gemacht haben. Wäre ja vielleicht mal ein Gedanke den Du verfolgen könntest. In anderen Ländern ist durchaus etwas passiert und den Hinterbliebenen könntest Du ja mal erklären sie mögen sich nicht aufregen was sind die paar Toten schon gegen die Anzahl von Menschen die an Krankenhauskeimen sterben. |
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Und wie erklärst du jemand, dessen Verwandter, vielleicht sogar Kind an Krankhauskeimen gestorben ist, dass man das mit ein bisschen Händewaschen hätte vermeiden können? Sollen die sich auch nicht aufregen? Sollte man nicht jeden Montag in Dresden ne Demo gegen Krankehauskeime machen? Wieso machen die Verantwortlichen gegen Islamismus nen guten Job, die gegen Krankhauskeime aber nicht? Wo sollte Geld rein fließen? |
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Na dann alle Grenzen zu Befürworter ab nach Bayern, Zaun drum und gut ist und lasst uns mit der (unsinnigen )These doch bitte in Frieden. |
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Kann sich eigentlich noch irgendjemand an die Innerdeutsche Grenze vor über 26Jahren erinnern? Selbst die war nicht dicht mit Schiessbefehl. Welche wirksamen Massnahmen konkret sollen denn ergriffen werden um die Grenzen dicht zu bekommen? Die Grenzen dichtmachen ist eine billige Forderung, die Durchsetzung der Forderung ist der weitaus interessantere Teil der Sache.:Huhu: Soll Bülent Ceylan geklont werden und Türsteher machen?:Cheese: |
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Es ist doch wohl ein Unterschied, ob ich ne Grenze für Menschen, die Ihre Herkunft verschleiern dicht mache oder für Warenverkehr. Das ist für mich die klassische "Finger=>Hand"-Problematik. |
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Nein ist es nicht. Wenn du die Grenze für Flüchtlinge dicht machst heißt dass das du jeden LKW der durchfährt kontrollieren musst, es könnte ja Flüchtlinge im Hänger sein. Das bedeutet letztlich hunderte km Stau an den Grenzen. Wenn der Seehofer das einführt steht Morgen dier Vorsitzende des Deutschen Arbeitgeberverbandes in seinem Zimmer uns sagt: Entweder du nimmst das zurück, oder die CSU bekommt nicht einen € mehr von uns. Die CSU schwätzt doch auch nur populistisches Zeug, was sie nie einführen können, weil es völlig an der Realität vorbei ist. Dazu kommt wie schon gesagt um Grenzen zu schließen musst du einen aufwand betreiben wie die DDR. Auch daran ist die zu Grunde gegangen. Mal als Anekdote: Ein Kommilitone von mir war Pole, hatte aber eine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland (war auch anerkannter Asylbewerber, noch vor 89 war das). Nach Frankreich ins Elsass durfte er aber nicht. Bei Weisenburg kam er nicht über die Grenze. Meinst du das hätte uns irgendwie interessiert? Da sind wir halt 500 m weiter über einen Waldweg gefahren um Flammkuchen essen zu gehen. |
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In der DDR haben knapp 16 Millionen Einwohner gelebt und wurden von der Mauer aufgehalten... wenn man jetzt dazu die geflüchteten 3,4 (laut Wiki) dagegen hält und das über einen Zeitraum von 41 Jahren ... dann sieht man das es sehr gut funktioniert hat ... leider.... |
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vollkommen in Ordnung. Aber wie willst Du es durchsetzen in einem Kontinent, der jetzt 20 Jahre lang (richtigerweise) am Abbau von Grenzen und der Etablierung von Reisefreizügikeit gearbeitet hat. Das Problem muss an der Wurzel gelöst werden. Stichwort: Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt. Ohne Bodenengagement in Krisengebieten und Aufrechterhaltung der Ordnung und Garantie von halbwegs attraktiven Lebensbedingungen gehet es eben nicht. Wir haben uns lange auf die USA als Ordnungsmacht verlassen und das noch kritisiert. Jetzt wo die es einfach nicht mehr machen, haben wir den Salat. Ein UN Mandat im gesamten Nahen Osten plus Afghanistan ist unumgäglich m.E. |
Diese ganze Diskussion ob es möglich ist eine Grenze abzusichern oder nicht ist doch Blödsinn. Es geht um die Frage der unkontrollierten Einreise. Wenn und ich sage bewußt wenn wir uns dazu entschließen uneingeschränckt Grenzkontrollen einzuführen, brauchen wir nur festlegen, ohne Einreisestempel oder Einreisepapier weil kein Pass vorhanden, keine Möglichkeit auf Aufenthalt in der Bundesrepublik. Ende der Prüfung an dieser Stelle und sofortige Abschiebung. Wie ich oben schon geschrieben habe ist das aber ein Problem. Dann müssen wir den Gedanken auch zu Ende denken und die Menschen in ein Flüchtlingslager der UN, irgendwo in der Nähe ihrer Heimatländer zurückschieben. Diese Praxis wird sich über die sozialen Medien in wenigen Tagen verbreiten. Schleuser werden keine Menschen mehr zu uns schleusen können. Viele andere werden sich wegen der Aussichtlosigkeit nicht auf den Weg machen. Müssen wir nur konsequent (und da liegt das Problem) umsetzten und wir müssen eine breite Mehrheit dafür finden. Wollen wir tatsächlich, jetzt, hier und heute, Kriegsflüchtlinge mit kleinen Kindern und alten Menschen direkt wieder zurück in irgendwelche Lager irgendwo in der Nähe von Syrien und dem Irak abschieben? Wenn wir dazu nicht bereit sind, könne wir den Schwachsinn mit dem dichtmachen der Grenze vergessen. Dann werden uns alle möglichen Flüchtlinge genau den Grund nennen der eine Abschiebung auch bei übertreten der "grünen" Grenze verhindert.
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Und die Grenze der BRD dürfte so um die 5 mal so lang sein wie die alte innderdeutsche. Meinst du da kämst du mit den 10 Milliarden die uns die Flüchtlinge jetzt vielleicht ein paar Jahre kosten hin? Gut man hätte das Arbeitslosenproblem gelöst: Einfach alle Arbeitslosen an die Grenze. |
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Das Problem an der Wurzel anpacken finde ich total gut und wichtig und richtig, aber was ist eigentlich das Problem warum in diesen Ländern keine Staatsform existiert, die ein Zusammenleben der Menschen für die Menschen dort erträglich macht? Was ist das eigentliche Problem? Würden wir sagen ein Staat wie in Saudi - Arabian ist in Ordnung, da können die Menschen mit leben? Wie in Bahrain? Wie in Ägypten? Was wäre das angestrebte Ziel? Warum ist es noch nicht gelungen in diesen Problemstaaten dauerhafte Demokratien zu installieren? Warum gibt es dort keine friedlichen demokratischen Bewegungen die von der Mehrheit dort getragen werden? Irgend jemand eine Antwort? |
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Zum Anderen: was passiert denn, wenn man das weiterdenkt? Der Zustrom wird stärker statt schwächer. Das kann's halt nicht sein. Ich denke schon, dass Abweisungen an den Grenzen zu einer Verminderung der Einreise führt. Ganz ausschließen kann man nix, das ist aber IMHO auch gar nicht nötig. Zitat:
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Die deutsche Regierung versucht ja auf der politischen Ebene zu erreichen, dass die Registrierung wieder in den Ländern an der Aussengrenze erfolgen soll. Faktisch sind es aber für die Einwohnergrösse dieser Länder einfach zu viele Flüchtlinge geworden, weshalb Dublin II nicht mehr funktioniert. Gelingen keine Vereinbarungen und handelt DE wie Ungarn, würde DE in der EU sehr, sehr viel verlieren. |
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Es kann nicht sein, dass erst jetzt Personal eingestellt und über mehrere Jahre ausgebildet wird bis es einsatzfähig ist. Dies hätte bei entsprechender Voraussicht schon vor 2 bis 3 Jahren passieren können, denn die Entwicklung der Lage war absehbar, man wollte es nur nicht wahr haben und hat nicht gehandelt. Aber darin ist Mutti Angie ja besonders gut. Zitat:
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verblüffend wie stark man im Detail auseinanderliegen kann, obwohl man letzendlich in der Summe wenig Dissens hat.
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In welchen Branchen? Mit welchen Verdienstmöglichkeiten, damit das in Summe wirklich was bringt? Oder war das nur die übliche theoretische Betrachtung...? |
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Ohne dir was zu unterstellen, um was es vielen in meinen Augen geht, die diese Zaun drum These vertreten: Was wir nicht sehen, interessiert uns auch nicht mehr. Wenn die irgendwo dort in Rumänien oder wo umlungern, dann ist das egal. Also möglichst weit wg von uns abfangen und wir machen hier weiter als wäre nichts, so wie seit Jahren. Ich sage ja nicht dass alle kommen sollen, nur der Weg Grenze dicht st Unsinn. Er mag vielleicht ein paar Deutsche beruhigen (kurzfristig) das wars aber. Und dafür Geld ausgeben, sorry nein Danke. Sinnvoll ist die Finanzierung der Flüchtlingslager vor Ort und zumindest der Versuch die Lebensbedingungen für die Leute daheim zu verbessern. Sich jetzt mit der Grenze zu beschäftigen, gleichzeitig für die Menschen in ihrem Herkunftsländern nichts oder wenig zu tun, ist der absolut falsche Weg. |
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Bei den Emiraten und Saudi-Arabien profitieren halt materiell alle Staatsbürger vom Ölreichtum der besitzenden Herrscherfamilien, kombiniert mit Unterdrückung jeglicher Opposition, als innerer Grund. Als äusserer Grund: Zuerst die Engländer, später die USA treten als militärische Schutzmächte der Emirate und Saudi-Arabiens, d.h. der dortigen Wüsten-Beduinenstämme auf. Wer mehr über die Emirate und ihre Geschichte erfahren will: Hervorragende Arte Doku 1 und 2: "Die flimmernde Macht der Emirate". (eingebettet in die Nahost-Problematik) Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=y94S3Vifb7Y Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=PaHuOcVkDSk |
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Eine Demokratie wäre zwar wünschenswert, aber es gibt auch andere Staatsformen, die funktionieren oder dies zumindest theoretisch würden. Mir fällt dazu gerade die Staatsformenlehre von Aristoteles ein. Nach dieser wäre ein (gerechter, tugendhafter) Monarch die beste Staatsform, wenn ich mich recht erinnere. Die Entartung davon, die Tyrannei, wäre das nicht erstrebenswerte Gegenstück. Nimmst du nun Saudi-Arabien, dann kannst du ja selbst einschätzen, wo dieses Land liegt. Es handelt sich um eine Monarchie und der König wird sich selbst wohl als tugendhaft sehen, denn er bewegt sich im Wertebereich der Scharia. Für uns unvorstellbar, für gläubige Moslems u.U. ein Beispiel an Tugendhaftigkeit. |
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Dann würde ich mir mal die Situation der Bürger in der sowjetischen Besatzungszone und die Situation in Syrien anschauen. Dann versuche ich zu bewerten welchen Druck ein Bürger in der sowjetischen Besatzungszone hatte und den Syrer Zuhause. Dann versuche ich besser nicht mehr mir vorzustellen ob die Innerdeutsche Grenze auch in dieser Situation jetzt so funktionieren würde. |
@qbz und Rälph: sehr zutreffende Beschreibungen, nur halt irgendwie keine Lösungen. Wenn dort unten, warum auch immer keine Demokratie wie wir sie akzeptieren funktioniert, hat eine unüberschaubare Anzahl von Menschen ein berechtigtes Interesse an Schutz in unserem Land. Wenn wir das Ablehnen, verdammen wir diese Menschen dazu in einer Staatsform zu leben, die wir eigentlich nicht aktzeptieren können. Was sollen wir tun? Irgendwie müssen wir (Europa) uns einigen, sie stehen an unserer Tür und bald werden sie vor unserer Tür sterben. Wir sind Ihnen wenigstens eine ehrliche Antwort schuldig. Lassen wir sie alle rein oder sagen wir Ihnen, nein tut mir Leid, seht selber zu wie ihr euer Land in den Griff bekommt.
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Damit das so bleibt, müssen dies ja Arbeitsplätze sein, die nicht in andere Länder verlagert werden können. Dazu dann auch noch welche, die nicht durch Automatisierung ersetzt werden können. Und damit ordentlich was in die Rentenkasse kommt, muss auch noch ein guter Verdienst dabei sein. Und sie müssen mit den jetzt kommenden Menschen besetzt werden können. Also: welche sind das? |
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Wird uns doch tagtäglich vorgebetet .... |
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Wieso wird denn behauptet die müssen fix und fertig ausgebildet hierher kommen? Du weisst doch selber wo Du deine jobskills gelernt hast. Die hast Du ganz sicher nicht als naseweiser Abiturient oder Student fertig gehabt. Das haben wir alle dann im Job gelernt. Wieso sollen das andere Menschen nicht können? |
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