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DocTom 24.12.2020 15:24

Wirtschaftsökonom zur Methodik der Regierung:"...mittelalterlich...".
https://amp-focus-de.cdn.ampproject...._12796812.html

Nida Rümelin nutzt im Abendblatt den selben Begriff:
https://www.abendblatt.de/politik/ar...w-Hamburg.html

Seyan 24.12.2020 16:20

So, 73 Stunden nach Abstrich war das positive :( Ergebnis da. Toll, das Jahr endet vorzüglich. Jetzt abwarten, wann das Gesundheitsamt sich meldet...

Bleibt gesund und frohes Fest!

Nepumuk 24.12.2020 17:10

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1574969)
So, 73 Stunden nach Abstrich war das positive :( Ergebnis da. Toll, das Jahr endet vorzüglich. Jetzt abwarten, wann das Gesundheitsamt sich meldet...

Bleibt gesund und frohes Fest!

Scheiße, das Gefühl kenne ich. :(

Hast du Symptome?

DocTom 24.12.2020 17:13

und was einige wenige unachtsame verursachen das sieht jetzt gerade Australien:
https://www.nzz.ch/international/auf...b-global-de-DE

Immer und überall sind es einige wenige egoistische Idioten...:Cheese:

hanse987 24.12.2020 17:34

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1574969)
So, 73 Stunden nach Abstrich war das positive :( Ergebnis da. Toll, das Jahr endet vorzüglich. Jetzt abwarten, wann das Gesundheitsamt sich meldet...

Bleibt gesund und frohes Fest!

Dann hoffe ich für dich auf einen symptomlosen und guten Verlauf.

Da ich vor 4 Wochen selbst KP1 war, kann ich die elende ungewisse Warterei nachvollziehen. Der erste Test war mit 14 Stunden super schnell und auch da schaut man jede Stunde nach, aber der zweite dauerte 48 Stunden.

Adept 24.12.2020 17:46

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1574969)
So, 73 Stunden nach Abstrich war das positive :( Ergebnis da. Toll, das Jahr endet vorzüglich. Jetzt abwarten, wann das Gesundheitsamt sich meldet...

Bleibt gesund und frohes Fest!

Dir alles Gute, dass Corona bei dir symptom- und folgenfrei bleibt. :Blumen:

Seyan 24.12.2020 18:24

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1574974)
Scheiße, das Gefühl kenne ich. :(

Hast du Symptome?

Nur milde Symptome, zwei Tage mit Kopf- und Gliederschmerzen waren das schlimmste. Aber Geruch und Geschmack sind da und so. Nur ist das Jahr quasi gelaufen. Zum Glück kann ein Arbeitskollege für uns einkaufen.

Wie gesagt, warte auf den Anruf vom Gesundheitsamt, der kommt wohl frühestens morgen.

Flow 24.12.2020 18:32

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1574983)
Nur milde Symptome, zwei Tage mit Kopf- und Gliederschmerzen waren das schlimmste. Aber Geruch und Geschmack sind da und so. Nur ist das Jahr quasi gelaufen. Zum Glück kann ein Arbeitskollege für uns einkaufen.

Wie gesagt, warte auf den Anruf vom Gesundheitsamt, der kommt wohl frühestens morgen.

Meinst du, du hast "das Leid" bereits hinter dir ?

In jedem Fall vollständige gute Genesung ... :Blumen:

Ansonsten eben Nerven behalten ! Partys fallen eh alle aus ... ;)

Seyan 24.12.2020 19:33

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1574984)
Meinst du, du hast "das Leid" bereits hinter dir ?

In jedem Fall vollständige gute Genesung ... :Blumen:

Ansonsten eben Nerven behalten ! Partys fallen eh alle aus ... ;)

Keine Ahnung, ob ich "das Leid" schon hinter mir habe. Samstag gings los mit etwas Husten und Halskratzen, Sonntag richtig Kopf- und Gliederschmerzen, die sind bis Dienstag wieder abgeklungen und jetzt halt noch weiterhin leichten Husten.

Sonst eigentlich fast gar nix. Muss natürlich nix heißen, kann natürlich immer noch schlimmer kommen. Aber mal positiv denken ;)

Flow 24.12.2020 20:08

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1574985)
Aber mal positiv denken ;)

Gut.
Gesund & immun, gratuliere ...
Frohes Fest !

triconer 25.12.2020 08:21

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1574985)
Keine Ahnung, ob ich "das Leid" schon hinter mir habe. Samstag gings los mit etwas Husten und Halskratzen, Sonntag richtig Kopf- und Gliederschmerzen, die sind bis Dienstag wieder abgeklungen und jetzt halt noch weiterhin leichten Husten.

Sonst eigentlich fast gar nix. Muss natürlich nix heißen, kann natürlich immer noch schlimmer kommen. Aber mal positiv denken ;)

Frohe Weihnachten erst einmal zusammen!
Wir haben keine eignen Thread für Krankheitsverläufe/-erfahrungen. Wäre das vielleicht sinnig?
Ich war auch positiv und bin seit Dienstag, 22.12 aus der Quarantäne.
Angesteckt habe ich mich bei einem Schüler. Da ich mit Menschen mit schwerer geistiger Behinderung arbeite, können Abstände nicht eingehalten werden. Da bringt die FFP2-Maske dann keinen 100% Schutz mehr. Letzter Kontakt war mit dem Schüler am Dienstag 8.12, als er erstmals Symptome zeigte.
Donnertag begann es dann bei mir. Erst nur in der Nase, was ich noch auf den Test schob, den ich an dem Tag machte. An dem Tag wurde ich als K1 gleichfalls in Quarantäne gesetzt.
Am Freitag Morgen bekam ich dann den positiven Test mitgeteilt und ab Nachmittag ging es auch mit dem ersten Schub los.
Bei mir verlief die Krankheit in Schüben, von ca. 3 bis 6h. Dazwischen hatte ich nur leichte Symptome, wie etwa Kopfschmerzen. Von Freitag bis Sonntag ging es kontinuierlich in Schüben abwärts. Das lässt sich auch gut an den Garminaufzeichnungen, wie etwa der BodyBattery, aufzeigen.
Ab Sonntag Nachmittag ging es aufwärts. Ich verlor nur zwischen zwei Schluck Kaffee den Geschmacks- und Geruchssinn. Montag war ebenfalls ein guter Tag, so daß ich schon dachte, ich habe es überstanden. Allerdings ging es ab Dienstag wieder los. Erst mit Schwindelschüben und Energieverlust, ab Nachmittag lag ich dann wieder im Bett. Ab Donnerstag ging es dann aber tatsächlich aufwärts. Lediglich am Freitag hatte ich nochmals wie Herzrasen als Symptom. Was aber vielleicht auch einfach von der extrem Ruhewoche kam. Es gab keine Symptome mehr und keinen Rückfall. Am Dienstag war ich dann aus der Quarantäne und bemerkte dadurch erst, wie sehr ich durch das Virus oder durch die Quarantäne Energie abgebaut habe. Ich war anfänglich komplett mit Alltagsgängen überfordert. Das Energielevel steigt von Tag zu Tag deutlich, aber wow... wie sehr man doch abbauen kann.
Dabei hatte ich keine Einschränkungen der Atemwege. Bei mir hing es mehrheitlich im Kopf oder zog mir im ganzen Körper die Energie.

Ich war das letzte Jahrzehnt ziemlich verwöhnt worden, was Erkrankungen anbelangt. Lediglich die jährlichen Erkältungen habe ich mir eingefangen.
Ich war nun zu keiner Zeit auf fremde Hilfe innerhalb meiner vier Wände angewiesen und musste zum Glück auch nicht an einen Krankenhausaufenthalt denken. Darüber bin ich sehr sehr sehr froh. Befremdlich und teils angsteinflößend war es dennoch. Ich wusste ja nie, wie der nächste Schub verläuft und wie intensiv er wird. Diese sind sehr unterschiedlich verlaufen.

Bleibt gesund,


triconer

qbz 25.12.2020 09:17

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1574990)
Frohe Weihnachten erst einmal zusammen!
Wir haben keine eignen Thread für Krankheitsverläufe/-erfahrungen. Wäre das vielleicht sinnig?
Ich war auch positiv und bin seit Dienstag, 22.12 aus der Quarantäne.
......

ebenfalls Dir und allen Foristen erholsame Feiertage. Schön, dass Du wieder genesen bist und die Erkankung hinter Dir hast.

Dass eine FFP2 Maske Dir keinen ausreichenden Schutz bot, merke ich mir. Vielleicht ist das auch ein Grund für manche Ansteckungen / Ausbreitungen in den Altenheimen, wenn die Bewohner z.B. keinen und nur die PflegerInnen einen solchen tragen. Der fragliche Schüler wird vermutlich keinen getragen haben.

Ps.
Es gibt schon einen Krankheitsthread.

Flow 25.12.2020 11:38

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1574990)
Frohe Weihnachten erst einmal zusammen!

Frohes Fest, zusammen !

Schön, von dir zu lesen, GSH !

Schön, daß du es gut überstanden hast !
Danke für den Bericht.

:Huhu:

Rälph 25.12.2020 15:49

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1574983)
Nur milde Symptome, zwei Tage mit Kopf- und Gliederschmerzen waren das schlimmste. Aber Geruch und Geschmack sind da und so. Nur ist das Jahr quasi gelaufen. Zum Glück kann ein Arbeitskollege für uns einkaufen.

Wie gesagt, warte auf den Anruf vom Gesundheitsamt, der kommt wohl frühestens morgen.

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1574990)
Donnertag begann es dann bei mir. Erst nur in der Nase, was ich noch auf den Test schob, den ich an dem Tag machte. An dem Tag wurde ich als K1 gleichfalls in Quarantäne gesetzt.
Am Freitag Morgen bekam ich dann den positiven Test mitgeteilt und ab Nachmittag ging es auch mit dem ersten Schub los.
Bei mir verlief die Krankheit in Schüben, von ca. 3 bis 6h. Dazwischen hatte ich nur leichte Symptome, wie etwa Kopfschmerzen. Von Freitag bis Sonntag ging es kontinuierlich in Schüben abwärts. Das lässt sich auch gut an den Garminaufzeichnungen, wie etwa der BodyBattery, aufzeigen.
Ab Sonntag Nachmittag ging es aufwärts. Ich verlor nur zwischen zwei Schluck Kaffee den Geschmacks- und Geruchssinn. Montag war ebenfalls ein guter Tag, so daß ich schon dachte, ich habe es überstanden. Allerdings ging es ab Dienstag wieder los. Erst mit Schwindelschüben und Energieverlust, ab Nachmittag lag ich dann wieder im Bett. Ab Donnerstag ging es dann aber tatsächlich aufwärts. Lediglich am Freitag hatte ich nochmals wie Herzrasen als Symptom. Was aber vielleicht auch einfach von der extrem Ruhewoche kam. Es gab keine Symptome mehr und keinen Rückfall. Am Dienstag war ich dann aus der Quarantäne und bemerkte dadurch erst, wie sehr ich durch das Virus oder durch die Quarantäne Energie abgebaut habe. Ich war anfänglich komplett mit Alltagsgängen überfordert. Das Energielevel steigt von Tag zu Tag deutlich, aber wow... wie sehr man doch abbauen kann.
Dabei hatte ich keine Einschränkungen der Atemwege. Bei mir hing es mehrheitlich im Kopf oder zog mir im ganzen Körper die Energie.

Alles Gute euch Beiden und die Wünsche, dass ihr das durch seid!
Mich beschäftigt dieser Kackvirus seit nunmehr fünf Wochen. Es begann unauffällig, dann hatte ich in Woche eins meine Tiefs, besonders durch eine große Mattigkeit. Husten hatte ich keinen und habe auch bis heute keinen. Der Geschmackssinn war zeitweise eingeschränkt, was mich aber weniger störte.

Nach zwei Wochen schien alles vorüber, als ich Auffälligkeiten in der Atmung feststellte. Allerdings weiß ich nicht genau, ob diese Symptome neu waren oder ich sie nur nicht gemerkt hatte. Beim bloßen Rumliegen benötigt man natürlich wenig Luft. Ich hatte ungewöhnlich oft das Bedürfnis eines tiefen Atemzuges, ein bisschen wie in großen Höhen. Leichte körperliche Belastung (natürlich keinen Sport) brachte mich außer Atem und ich war nur am Gähnen. Zweitweise spürte ich meine Lunge (keine Schmerzen aber normalerweise spürt man seine Lunge ja nicht) und hatte einen dezenten Druck auf der Brust.
Alarmiert wandte ich mich an meinen Hausarzt, einen sehr guten Sportler und Betreuer mehrerer Post-Covid Patienten. Er machte allerlei Tests: Spirometrie, EKG, Ultraschall, Blutbild, Urin und natürlich einen Corona-Test.

Ergebnis: Alles unauffällig oder überdurchschnittlich gut. Keine Hinweise für eine Entzündung, Leberwerte auch gut. Trotzdem merke ich, dass etwas mit einer Lunge nicht stimmt.

Die besagen Symptome werden anscheinend langsam besser, aber eben langsam:
Ein Tag gut - ein Tag schlecht. Zwei Tage gut - ein Tag schlecht. Drei Tage gut - ein Tag schlecht. Dann wieder zwei Tage schlecht - zwei Tage gut.
Ich weiß nicht, was mein Körper machen würde, wenn ich jetzt anfangen würde loszurennen - ich will es auch nicht testen, denn ich habe noch immer striktes Sportverbot und ich hätte auch keine Lust dazu.

In ein paar Wochen habe ich einen Termin beim Pneumologen. Vorher würde nach deren Aussage nichts bringen, da der Körper nach einer mittelschweren Covid-Erkrankung anscheinend mindestens 8 Wochen benötigt, um sich zu regenerieren. Erst dann sei eine ausführliche Untersuchung sinnvoll, falls noch Probleme bestehen.

Ich bin mal guter Dinge, dass alles wieder so wird wie vorher, aber irritierend ist das natürlich schon. Bisher konnte ich mich immer auf meinen Körper verlassen und Luftnot beim Treppensteigen erscheint mir völlig unreal.
Aber es ist, wie es ist und es hätte auch wesentlich schlimmer laufen können.

Passt auf euch auf und lasst euch impfen, sobald möglich!

Flow 25.12.2020 16:10

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1575011)
Mich beschäftigt dieser Kackvirus [...]

Danke für den Bericht !

Alles Gute und vollständige Genesung !

Trimichi 25.12.2020 17:02

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1570363)
Habt ihr diese Seite schon diskutiert?
https://cormandrostenreview.com/icsls/

Hä? Commando Drosten? Comrads rosten? Kormoran review? Du glaubst doch nicht im ernst das sowas geklickt wird ohne Anmoderation.

Keine Ahnung was da drin steht, ist ja auch völlig egal. ILS und CC? PCR LGTV was gehtn??? CS ) Counter Strike oder zockst du noch oder zwiftest du schon???

Kannst du das bitte auch einem Triathleten ohne Hauptschulabschluß erklären, der zu hohl ist um links zu klicken weil er in der Bezieungskrise steckt und seine Freundin hat verboten das Händi in the kitchen zu laden weil das zwei cent kostet. Kapierste? Oder hat das wieder was mit the Grips und dem Sportsonett der Woche zu tun?

Prost Professor Drosten auch ich bin auf dem Posten,
hocke auf der Rolle, hab' mich in der Wolle,
in der Küche steht die Olle, warten auf Frau Holle,
Prost von meinem Posten! Auf Professor Drosten!


(1.Strophe)


Guten Rutsch allen und prost Neujahr schon im voraus. :Blumen:

triconer 25.12.2020 20:01

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1574993)
ebenfalls Dir und allen Foristen erholsame Feiertage. Schön, dass Du wieder genesen bist und die Erkankung hinter Dir hast.

Dass eine FFP2 Maske Dir keinen ausreichenden Schutz bot, merke ich mir. Vielleicht ist das auch ein Grund für manche Ansteckungen / Ausbreitungen in den Altenheimen, wenn die Bewohner z.B. keinen und nur die PflegerInnen einen solchen tragen. Der fragliche Schüler wird vermutlich keinen getragen haben.

Ps.
Es gibt schon einen Krankheitsthread.

Wir sind halt wirklich in direktem Körperkontakt mit den Schülern. Also Umarmungen, Backe an Backe drücken, da steckt ein Schüler die Hand in den Mund und schmiert den Speichel dann bpsw an der Kleidung ab. Da ist eine FFP2 auf alle Fälle ein wichtiger Baustein, aber halt keine Garantie.

Danke für den Thread-Hinweis. Ich dachte mehr an einen speziellen Coronakrankenthread. Das geht hier und in dem anderen eher etwas unter. War aber auch nur ein (nicht so wichtiger) Gedanke.


Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1574997)
Frohes Fest, zusammen !

Schön, von dir zu lesen, GSH !

Schön, daß du es gut überstanden hast !
Danke für den Bericht.

:Huhu:

Danke Dir! :bussi:


Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1575011)
Alles Gute euch Beiden und die Wünsche, dass ihr das durch seid!
Mich beschäftigt dieser Kackvirus seit nunmehr fünf Wochen. Es begann unauffällig, dann hatte ich in Woche eins meine Tiefs, besonders durch eine große Mattigkeit. Husten hatte ich keinen und habe auch bis heute keinen. Der Geschmackssinn war zeitweise eingeschränkt, was mich aber weniger störte.

Nach zwei Wochen schien alles vorüber, als ich Auffälligkeiten in der Atmung feststellte. Allerdings weiß ich nicht genau, ob diese Symptome neu waren oder ich sie nur nicht gemerkt hatte. Beim bloßen Rumliegen benötigt man natürlich wenig Luft. Ich hatte ungewöhnlich oft das Bedürfnis eines tiefen Atemzuges, ein bisschen wie in großen Höhen. Leichte körperliche Belastung (natürlich keinen Sport) brachte mich außer Atem und ich war nur am Gähnen. Zweitweise spürte ich meine Lunge (keine Schmerzen aber normalerweise spürt man seine Lunge ja nicht) und hatte einen dezenten Druck auf der Brust.
Alarmiert wandte ich mich an meinen Hausarzt, einen sehr guten Sportler und Betreuer mehrerer Post-Covid Patienten. Er machte allerlei Tests: Spirometrie, EKG, Ultraschall, Blutbild, Urin und natürlich einen Corona-Test.

Ergebnis: Alles unauffällig oder überdurchschnittlich gut. Keine Hinweise für eine Entzündung, Leberwerte auch gut. Trotzdem merke ich, dass etwas mit einer Lunge nicht stimmt.

Die besagen Symptome werden anscheinend langsam besser, aber eben langsam:
Ein Tag gut - ein Tag schlecht. Zwei Tage gut - ein Tag schlecht. Drei Tage gut - ein Tag schlecht. Dann wieder zwei Tage schlecht - zwei Tage gut.
Ich weiß nicht, was mein Körper machen würde, wenn ich jetzt anfangen würde loszurennen - ich will es auch nicht testen, denn ich habe noch immer striktes Sportverbot und ich hätte auch keine Lust dazu.

In ein paar Wochen habe ich einen Termin beim Pneumologen. Vorher würde nach deren Aussage nichts bringen, da der Körper nach einer mittelschweren Covid-Erkrankung anscheinend mindestens 8 Wochen benötigt, um sich zu regenerieren. Erst dann sei eine ausführliche Untersuchung sinnvoll, falls noch Probleme bestehen.

Ich bin mal guter Dinge, dass alles wieder so wird wie vorher, aber irritierend ist das natürlich schon. Bisher konnte ich mich immer auf meinen Körper verlassen und Luftnot beim Treppensteigen erscheint mir völlig unreal.
Aber es ist, wie es ist und es hätte auch wesentlich schlimmer laufen können.

Passt auf euch auf und lasst euch impfen, sobald möglich!

Puh! Ja, so befürchte ich das auch... Mal gut und mal schlecht - so ist bei mir bisher ja der ganze Krankheitsverlauf...
Ich bin bislang jedoch sehr erleichtert darüber, dass ich wirklich um einen schwerwiegenden Verlauf herumkam. Denkt man die Atemnot, von der manche berichten oder sogar einen nötigen Krankenhausaufenthalt. Gerade in der jetzigen Pandemiephase.

Wie auch bei Dir (und bei mir scheint es ja sogar ausgeprägter gewesen zu sein) reichen die Symptome vollkommen aus.
Ich habe bei mir den Eindruck, dass mehr das Herz vom Virus beeinflusst wird. Immer wieder habe ich Sequenzen, wo mein Herz "schwer" schlägt oder der Puls über dem für mich normalen Wert liegt. Das alles reguliert sich, aber das ist wohl meine "Achillessehne"... An Sport denke ich noch gar nicht - hast Du damit begonnen?

Flow 25.12.2020 20:29

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1575028)
Wir sind halt wirklich in direktem Körperkontakt mit den Schülern. Also Umarmungen, Backe an Backe drücken, da steckt ein Schüler die Hand in den Mund und schmiert den Speichel dann bpsw an der Kleidung ab. Da ist eine FFP2 auf alle Fälle ein wichtiger Baustein, aber halt keine Garantie.

Respekt, daß du das unter diesen Umständen durchgezogen hast ... !

Ich schrieb ja oft genug, daß es im Prinzip ein jeder selbst in der Hand hat, eine Infektion zu vermeiden. Unter solchen Umständen ist es natürlich ungleich härter. (Aufgabe des Staates/der Gesellschaft, solche Umstände nach bester Möglichkeit zu entschärfen). Nichtsdestoweniger hättest du dich natürlich auch einfach zu Hause verkriechen können bis die Pandemie durch ist. (Wenn man tatächlich um sein Leben fürchtet, ist man wohl auch bereit, sich zur Not und im Zweifel finanziell etwas zu verschulden, falls nicht anders möglich).
Insofern, nocheinmal, Respekt, daß du weiter angetreten bist ... !

triconer 26.12.2020 10:00

Danke Dir, Flow! Das hört man gerne, aber es ist mein Job, den ich mit ganzem Herzen ausübe.
Vom Klassenteam haben wir die FFP2 durchgängig getragen(klar zieht man die mal kurz runter, um richtig zu schnaufen oder um was zu trinken. Auch sind sie verrutscht, wenn ein Schüler am Gummi zieht oder einem die Maske aus dem Gesicht nehmen will, etc.), wir haben regelmäßig gelüftet und auch dafür gesorgt, dass wir uns prinzipiell viel draußen aufhalten. Ebenso haben wir die direkten Kontakte zu den Schülern reduziert.
Die Schule ist nur ein Teil der Einrichtung. Wir haben stationäre und ambulante Wohnangebote, wo im Laufe des Jahres so einige Bewohner und Mitarbeiter betroffen waren. Dadurch ist man sensibilisiert und hat entsprechende Maßnahmen eingeführt.
Dennoch ist es kein 100% Schutz. Meine Schüler zeigen immer wieder massive Verhaltensauffälligkeiten, wie etwa fremd- oder selbstverletztendes Verhalten, Stereotypien, Zwänge, etc. Ihre emotionale Entwicklung ist vergleichbar mit denen eines Kleinkindes bis ca. 2 Jahren. Dennoch sind es junge Erwachsene, die eben über diese Physis verfügen. Es gibt daher durchaus immer wieder Situationen, wo es zu körperlichen Auseinandersetzungen kommt. In diesen kann ich natürlich weder Abstand halten, noch die FFP2-Maske auflassen. Das kommt zum Glück sehr selten vor, aber auch sonst kann man aufgrund des Entwicklungsniveaus und den daraus resultierenden Bedürfnissen nicht vollständig distanziert arbeiten.
Es ist also ein Berufsrisiko, welches sich nicht vollständig ausschließen lässt. Ich beobachtete das bei jungen Mitarbeitern, die überlegen, diesen Job zu lernen. Da sind einige dabei, die mir im Gespräch mitgeteilt haben, dass sie sich dieser Gefahr nicht bewusst waren und jetzt Hemmungen haben, dem Berufswunsch nachzugehen.
Nachvollziehbar...

Aber das gehört alles nur indirekt zu dem Thema

FinP 26.12.2020 12:57

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1575033)
Es ist also ein Berufsrisiko, welches sich nicht vollständig ausschließen lässt. Ich beobachtete das bei jungen Mitarbeitern, die überlegen, diesen Job zu lernen. Da sind einige dabei, die mir im Gespräch mitgeteilt haben, dass sie sich dieser Gefahr nicht bewusst waren und jetzt Hemmungen haben, dem Berufswunsch nachzugehen.
Nachvollziehbar...

Wird die Infektion bei Euch als Arbeitsunfall oder Berufskrankheit eingestuft?

Seyan 27.12.2020 07:41

Ich finde das schon heftig...
Montag Test, Donnerstag Ergebnis durch das Labor über „Mein Laborergebnis“ bekommen. Bisher weder Anruf vom Gesundheitsamt noch Elntrag in der Corona Warn App.
Passt aber zu den niedrigen Zahlen, die wie grad präsentiert bekommen.

tandem65 27.12.2020 07:58

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1575067)
Bisher weder Anruf vom Gesundheitsamt noch Elntrag in der Corona Warn App.

Wenn ich mich nicht täusche ist das Deine Aufgabe. ;)

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1575067)
Passt aber zu den niedrigen Zahlen, die wie grad präsentiert bekommen.

Ja, wird ja auch dazu gesagt daß die Zahlen gerade zu wenig zu gebrauchen sind.

Seyan 27.12.2020 08:16

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1575068)
Wenn ich mich nicht täusche ist das Deine Aufgabe. ;)

ICH kann nur den QR-Code zur App hinzufügen (hab ich) und das Teilen erlauben (geht erst nach positivem Testergebnis). Ein positives Ergebnis kann ich nicht eintragen, und das ist auch gut so. Man stelle sich den Schabernack vor, den manche dann treiben würden!

triconer 27.12.2020 08:18

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 1575036)
Wird die Infektion bei Euch als Arbeitsunfall oder Berufskrankheit eingestuft?

Das konnte mir niemand beantworten. Ich war erst nach Ferienstart in der Lage deswegen nachzufragen. Da waren schon das Gros der Verwaltung im Urlaub. Ich soll aber auf mal einen BG-Unfallbogen ausfüllen.

Trimichi 27.12.2020 09:00

Heute morgen erreichte mich eine eMail, von jemanden, der hier als user angemeldet ist aber nicht mehr gegen die Massenhysterie, den Irrsinn und die Irrsinnigen anschreibt, mit folgendem Inhalt:

"Meine Mutter ist gestern verstorben, und nein bitte keine Beileidsbekundung, das kuriose, natürlich an Covid, was sonst.
Das sie seit 17 Tagen im KKH war und der Covid erst am 15 Tag getestet wurde, wo sie schon mehr tot als lebendig war, bestätigt mich nur, das hier jetzt alle Sterbenden umdeklariert werden sollen, damit die Corona-Angst noch weiter geschürt wird."

Den Rest der Nachricht, der auch die Aufforderung enthält, dass ich dieses gerne hier posten darf, gebe ich nicht wieder. Meine Begründung: ich will die Irrsinnigen nicht in der Ausübung und im Fortspinnen des ihres Irrsinns stören.

Also dann auch weiterhin frohe massenhysterische Tage und frohlocket, denn was im Sport und im Sportmarketing gilt, das gilt auch für die Massenhysterie: citius, altius, fortius. :Maso: :Huhu: :Holzhammer: :)

Unter uns: ist schon ein echtes Teufelsding, dieser Schnupfen, ; )

dr_big 27.12.2020 09:44

Dass die Krankenhäuser voll sind ist auch nur Zufall?

Trimichi 27.12.2020 10:02

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1575072)
Dass die Krankenhäuser voll sind ist auch nur Zufall?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil?


Ansonsten empfehle ich wissenschaftliche Schriften über Quantenmechanik, die allgemeine und spezielle Relativitätstheorie und die Existenzphysik als dritten Zweig der theoretischen Physik, zu dem Behufe sich dem Thema "Zufall und Notwendigkeit" wissenschaftlich fundiert anzunähern, um basale, also vom Menschen losgelöste Aussagen treffen zu können. Denn, hört, hört, war es nicht Pauli selbst, der sich mit C.G. Jung auf der oder über die subatomare Ebene ausgetauscht hat?

Vllt schaffst du es auch selbst dich aus deiner selbst verschuldeten Unmündigkeit zu befreien und findest den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen?

Ich drück' dir die Daumen! :) Wird nicht leicht, aber du kriegst das hin! :Blumen:

Pascal 27.12.2020 12:26

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1575071)
Das sie seit 17 Tagen im KKH war und der Covid erst am 15 Tag getestet wurde, wo sie schon mehr tot als lebendig war, bestätigt mich nur, das hier jetzt alle Sterbenden umdeklariert werden sollen, damit die Corona-Angst noch weiter geschürt wird."

Es erscheint nach derzeitigen Vorgehensweisen wenig glaubhaft, dass eine Patientin in ein Krankenhaus aufgenommen wird und nicht bei Aufnahme auf Covid getestet wird. Der Vorwurf hier hätte zwei Wochen lang der gesamte Apparat versagt sollte schon mit einer seriösen Quelle unter Nennung der Fakten belegt werden.

Estebban 27.12.2020 12:38

Nicht alles was im Internet steht ist auch automatisch wahr.
- Abraham Lincoln

Flow 27.12.2020 13:23

News aus AUT :

Bei positivem Corona-Test: Strafe für das Zusammenleben mit dem Partner

Paare, die zusammenleben, haben Geldstrafen erhalten, wenn einer der beiden Covid-19-positiv ist. Die Behörden in Österreich bestätigen die Regelung.
Zitat:

Wien - In Österreich haben mehrere Menschen Geldstrafen erhalten, weil sie mit ihrem positiv auf Corona getesteten Partner unter einem Dach leben. Auf den Verstoß des Kontaktverbots stehen 300 Euro oder sechs Tage Haft.
Wünsche einen schönen Sonntag ... :Huhu:

qbz 27.12.2020 13:42

Wer in Sünde lebt, bestraft Gott. ;)

hein 27.12.2020 13:44

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 1575078)
Es erscheint nach derzeitigen Vorgehensweisen wenig glaubhaft, dass eine Patientin in ein Krankenhaus aufgenommen wird und nicht bei Aufnahme auf Covid getestet wird. Der Vorwurf hier hätte zwei Wochen lang der gesamte Apparat versagt sollte schon mit einer seriösen Quelle unter Nennung der Fakten belegt werden.

Alles was man sich vorstellen kann, wird sicherlich auch in irgendeinem KH so umgesetzt. Ich lag in den letzten Monaten selber in zwei verschiedenen Krankenhäusern (1x Material einbauen, 1x Material wieder herausnehmen) und konnte dort völlig verschiedene Sicherheitsbestimmungen erleben. Als ich im Oktober rein bin, musste ich nur eine Selbstauskunft ausfüllen, dass ich keine Erkältungssymptome habe. Auf den Fluren sollte Maske getragen werden aber im Zimmer wurde von den Patienten keine Maske getragen. Auch nicht bei der Visite. Besuch war nicht erlaubt. Ein Test wurde zu keiner Zeit durchgeführt.
Als ich mir kurz vor Weihnachten den eingebauten Kram wieder herausnehmen lassen wollte, wurde ich auf März/April vertröstet. Es wurden nur noch Notfälle operiert. Die Beatmungsgeräte waren für die Corona Patienten reserviert. Nach vielen Telefonaten habe ich dann noch ein Krankenhaus gefunden, dass ambulante Operationen durchführt. Dort habe ich bei der Vorbesprechung einen Corona Test machen müssen. Ich wurde erst aufgenommen, als der Test mit einem negativen Ergebnis zurück kam.

Aus dem Freundeskreis habe ich noch von einem Fall gehört, in dem auf Station Besuch erlaubt war. Der Besuch hatte dort auf dem Zimmer auch keine Maske getragen. Der Vater des Freundes hat sich während seines KH Aufenthaltes mit Corona infiziert. Vermutlich von einem Besucher für einen Bettnachbarn.

Flow 27.12.2020 13:50

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1575082)
Wer in Sünde lebt, bestraft Gott. ;)

Ja, das wohl auch ... :)

In dem Fall waren oder sind es aber wohl die Behörden. Worin die "Sünde" liegt, gilt es hierbei auch noch zu beleuchten ...

Flow 27.12.2020 15:04

Ohne mich näher damit befaßt zu haben, frage ich mich, wie man sich ein regelkonformes Procedere vorzustellen hat.
Soll der Lebenspartner (vermeintlich ja mitinfiziert) dann Asyl bei Bekannten suchen ? Oder das Virus ins Hotel tragen ?
Falls er zahlungsunfähig oder -willig zu Hause bleibt. soweit klar, wird er eingeknastet und kann es dort mühelos zum lokalen Superspread-Hero bringen ... :)

Cruiser 27.12.2020 15:07

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1575071)
Bla bla blub

Ganz toller Beitrag, jetzt wieder ab in den Olymp Klugscheißer :Maso:

Rälph 27.12.2020 15:47

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1575028)
Ich habe bei mir den Eindruck, dass mehr das Herz vom Virus beeinflusst wird. Immer wieder habe ich Sequenzen, wo mein Herz "schwer" schlägt oder der Puls über dem für mich normalen Wert liegt. Das alles reguliert sich, aber das ist wohl meine "Achillessehne"... An Sport denke ich noch gar nicht - hast Du damit begonnen?

Nein, ich habe seit über fünf Wochen keinen Sport gemacht und habe auch noch keine Freigabe meines Arztes. In 10 Tagen habe ich einen Termin für ein Belastungs-EKG, dann sieht man wohl klarer.

Gestern habe ich mit meiner Tochter eine kleine, lockere Wanderung gemacht. An einem Anstieg habe ich sie gebeten, dass Tempo kurzzeitig etwas anzuziehen (sie ist 11 und flink wie eine Bergziege). Ich konnte immerhin gut mitgehen, das werte ich mal als positiv.

Trimichi 27.12.2020 16:35

[Moderation: Entfernt. Eine sachliche Argumentation ist nicht erkennbar.]

Nepumuk 27.12.2020 17:06

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1575011)
Nach zwei Wochen schien alles vorüber, als ich Auffälligkeiten in der Atmung feststellte. Allerdings weiß ich nicht genau, ob diese Symptome neu waren oder ich sie nur nicht gemerkt hatte. Beim bloßen Rumliegen benötigt man natürlich wenig Luft. Ich hatte ungewöhnlich oft das Bedürfnis eines tiefen Atemzuges, ein bisschen wie in großen Höhen. Leichte körperliche Belastung (natürlich keinen Sport) brachte mich außer Atem und ich war nur am Gähnen. Zweitweise spürte ich meine Lunge (keine Schmerzen aber normalerweise spürt man seine Lunge ja nicht) und hatte einen dezenten Druck auf der Brust.

Das ist bei mir leider auch so. Druck auf der Brust, schwer gehende Atmung und häufig müde. Bin jetzt am Ende von Woche 3. Allerdings ist Puls (Ruhe und Bewegung), Blutdruck und Körpertemperatur völlig unauffällig. Sport mache ich auch keinen, aber ich gehe jeden Tag so 5-8km spazieren. Das tut mir sehr gut. Puls und Atmung sind dabei unauffällig. Ein Arztbesuch ist im Moment natürlich quasi unmöglich, werde mich im neuen Jahr mal durchchecken lassen. Bis dahin hilft wohl nur Geduld.

qbz 27.12.2020 17:19

Vergleich Grippe - Covid-19
 

Neue Studie: Klinische Befunde und Sterblichkeit bei stationären Patienten mit Covid-19 und saisonaler Influenza im direkten Vergleich
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Im Vergleich zur saisonalen Influenza war Covid-19 auch mit einem 5-fach höheren Sterberisiko, einer 4-fach größeren Häufigkeit des Einsatzes von mechanischem Beatmungsgerät und einer 2,4-fach häufigeren Aufnahme auf die Intensivstation beziehungsweise einer 3-fach häufigeren Notwendigkeit für zusätzliche weitere Tage Krankenhausaufenthalt verbunden (siehe auch Fig. 1).
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Schlussfolgerungen: Bei den ins Krankenhaus eingewiesenen Patienten mit Covid-19 im Vergleich zur saisonalen Grippe waren ein erhöhtes Risiko für extrapulmonale Organfunktionsstörungen, Tod und erhöhten Einsatz von Gesundheitsressourcen festzustellen.

qbz 27.12.2020 17:27

Die Zahl der Sterbefälle in den USA wird im Jahr 2020 voraussichtlich stärker steigen als in jedem anderen Jahr seit 1918, dem letzten Kriegsjahr des Ersten Weltkriegs und dem ersten Jahr der Spanischen Grippe. Dies geht aus vorläufigen Schätzungen hervor, die in den Vereinigten Staaten veröffentlicht wurden. Mit geschätzten 3,2 Millionen Todesfällen wird die Vorjahreszahl voraussichtlich um mindestens 400.000 überschritten. Dies entspräche einem Anstieg um ungefähr 15 Prozent.


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