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du kannst ja das gras essen dass die bösen kühe fressen :)
ma ne frage die wieder mehr ontopic ist....wir alle kennens, man macht sich "gedanken" über das was man bei der ernährung besser machen könnte, aber bevor man was verbessert muss man eigentlich erstmal ne richtige bestandsaufnahme machen. Wer von euch macht, oder hat schonmal, richtig Buch geführt, darüber was er isst, ohne im gleichen schritt was optimieren zu wollen, sondern wirlich erstmal nen monat aufschrieben was man so den tag über zu sich nimmt und am ende des monats abgerechnet? Wenn das jemand mal gemacht hat...was kam raus, das was man auch erwartet hat, oder doch eher n anderes bild, und hat dieses "buchführen" einem evtl. die auge geöffnet, wie man so schön sagt? |
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Ich ernähre mich zwar meist ohne Kunstprodukte, sozusagen vollwertig, teilweise bio, das passt schon. Aber. Was mir dann so auffällt beim betrachten, daß es immer dasselbe ist, was man ißt. Da gibt es nur geringe Abweichungen in den Gerichten. |
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Folgendes habe ich damals daraus gelernt: 1. Ich esse viel mehr als ich dachte. 2. Ich esse zu wenig Fisch. 3. Ich esse keine fünf oder sechsmal Obst und Gemüse am Tag. 4. Ich esse verhätnismäßig viele Kohlenhydrate. Daraufhin habe ich eine Zwischenmahlzeit mit Gemüse-Rohkost am Nachmittag eingeführt (statt z.B. Brezel vom Bäcker) und angefangen, zum Frühstück zusätzlich Obst zu essen. Das Essen am Abend habe ich von Nudeln zu mehr Gemüse und Fisch umgestellt. |
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Für jemanden, der sich bereits unter modernen gesundheitlichen und ökologischen Gesichtspunkten ernährt, gibt es wenig Neues. Umgekehrt sind einige der Positionen des Autors recht extrem, wie die völlige Ablehnung von Milch (nicht nur bei Laktoseintoleranz) und die pauschale Verurteilung von Brot - gerade hier gibt es ja riesige Qualitätsunterschiede. Den im Buch empfohlenen Obsttag mit 5 kg Obst möchte ich auch nicht selber ausprobieren... Für "Sporternährung" gibt das Buch m.E. sehr wenig Spezifisches her, so sind z.B. die Hinweise zur Aufteilung der Nährstoffe auf die Mahlzeiten und deren zeitliche Abfolge nur sehr schwierig in einen Arbeits- plus Trainingsalltag einzubauen. Auch verteufelt der Autor die Zufuhr kurzkettiger Kohlenhydrate während Belastung als "Beispiel dafür, dass etwas krank macht, aber leistungsfördernd ist", und vergleicht das ganze mit Doping, was ich etwas überspitzt finde. Teilweise ist das Buch einfach apodiktisch und sehr wenig überzeugend, nur als Beispiel findet sich die Aussage "82 g Eiweiss reichen pro Tag." - Ohne jede Qualifikation zu Geschlecht, Alter, Bewegungsprofil. Auch wenn z.B. Käse als vergorenes Milchprodukt widerwillig als "akzeptabel" eingestuft wird, kommt der Nachsatz, dass ja trotzdem Kasein drin ist und das irgenwie auch nicht gut ist - teilweise habe ich den Eindruck, dass alles, was nach Vorstellung des Autors vor 10.000 Jahren (seiner Meinung nach) nicht gegessen wurde, schlecht sein "muß". Die Homepage http://naturaleater.com/war für mich enttäuschend, die angekündigten viel weiterführenden Daten und Hintergrunderläuterungen zu den physiologischen Zusammenhängen finden sich nicht, dafür viel Marketing. |
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