Helmut S |
07.10.2008 16:05 |
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 138392)
Stimmt. Und nebenbei hängt das Erreichen solcher Jobs (gerade auch im sonst so freiheitlichen Deutschland, das hat PISA ja eindrucksvoll bewiesen) auch stark davon ab, in welche Schicht man hineingeboren, welches Internat man später besucht hat (bzw. den Besuch welchen Internates sich die Eltern leisten konnten) und an welcher Uni man sich anschließend sozialisiert hat.
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Ja. Vergiss Glück nicht. Viele von denen, die es geschaft haben, haben auch Glück. Glück die wenigsten Fehler gemacht zu haben. Glück eine Markthausse für die Produkte ihres Unternehmens erwischt zu haben. Das ist wie im Schach. Da gibt es einen Spruch: Wer den letzten Fehler macht verliert (objektiv natürlich falsch).
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 138392)
Je höher man aufsteigt, desto weniger kommt es in der Regel noch auf Leistung und Fähigkeiten an, sondern umso mehr auf Beziehungen (neudeutsch: Networking).
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Naja ... Leistung im weitersten Sinne schon. Es geht halt nicht mehr um Fachleistung. Es geht um andere Dinge. Eines dieser Dinge ist: Keinen Fehler zu machen, der Vertrauen in die eigene Person erschüttert. Vertrauen in die Fähigkeit langfristig (im Sinne von "ab jetzt" bis zum St. Nimmerleinstag - mindestens aber bis zum Quartalsende) Rendite zu erwirtschaften. Es gilt: Vertrauen weg. Job weg.
peace Helmut
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