svmechow |
14.12.2022 11:37 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1693433)
Dann müsste man generell ein getrenntes Frauen- und Männerrennen machen ohne der Möglichkeit der Vermischung. Um die Geschlechter zu vergleichen, müsste man harte Zeiten angeben. Z.B. Quali in AK40 9:30 für Mann und 10:30h für Frauen. Das kann man sauber berechnen.
Aber das ist doch so alles gar nicht gewollt. IRONMAN muss einen Mittelweg finden, um auf der einen Seite ein gewisses Niveau zu halten, so dass es nach wie vor als Auszeichnung empfunden wird, die Quali zu haben, und auf man auf der anderen Seite damit gut Geld verdient. Ich finde - und das meine ich ehrlich - sie machten in den vergangenen Jahrzehnten eine sehr gut Arbeit.
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Okay und in aller Bescheidenheit (ich leide tatsächlich unter Dyskalkulie): bitte klärt mich auf. Sind es nicht identische Bedingungen, wenn immer derselbe (oder, wenn das arithmetisch unmöglich ist) der annähernd selbe Prozentsatz jeder AK die Quali bekäme? So wie bisher?
Es ist doch irgendwie logisch: Arne und ich waren beide in Cervia jeweils 11. der AK. Er in seiner, ich in meiner.
Er allerdings ist gegen ein paarhundert angetreten, bei mir waren es knapp 60 oder so, vllt noch weniger, falls das jetzt jemand nachschlagen will, diese Größenordnung war es. Seine Leistung ist doch dann viel höher zu bewerten als meine und deshalb hat er auch völlig zu Recht eine Quali und ich nicht.
Hätte es da jetzt 100 Extraslots gegeben für Frauen, dann wären das locker pro AK 10 Slots gewesen und damit wäre ich womöglich dabei gewesen.
Und das, obwohl ich innerhalb meiner Alters- und Geschlechtskohorte nicht annähernd das abgeliefert habe, was Arne geschafft hat.
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