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Auf jeden Fall wünsche ich dir gute Besserung!:Blumen: Und du wirst nicht nur nicht jünger sondern auch besser :cool: |
da ich nicht aufs motorrad bin, kann ich auch nur sagen, dass es pulks mit 20-30 fahrern auf den seestrassen gab. die kari waren selten bei den pulks und haben nicht eingegriffen. die penalty box stand dort ja direkt an der landiwiese. ich habe nur eine zeitstrafe dort gesehen.
das schwimmen schien recht entspannt gewesen zu sein. an den bojen haben auch nur wenige abgekürzt. für uns fotografen ein super bild vor der schneebedeckten alpenkulisse. bei den 09:30 - 10:00 sind reihenweise athleten im ziel umgekippt und ich habe nur wenige medical dort gesehen. ansonsten sehr hilfsbereite und nette helfer, vor allem auch im medienzentrum. |
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Erst erhole ich mich, trainiere wieder und starte dann in Erlangen bei der Mitteldistanz. Auch ein guter Saisonabschluss.;) |
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Du hast ja dieses Jahr wirklich nicht viel Glück. Das ist wirklich schade.Gestern abend habe ich mit Hazel endlich die Zusammenfassung vom IM-Frankfurt gesehen. Deine Schwimmzeit war ja wirklich ein Kracher.Kein Wunder, dass Hafu durchrechnen musste,warum er so langsam war.:Lachanfall: Hazel ist auch schon in Zürich gestartet und hat über diese Gruppen gemeckert.Wenn Du später aus den Wasser kommst und den Bus verpasst,bist Du raus. Zürich ist super.Mir hat die Stadt und der tolle See wirklich gefallen,aber an den Strecken müssen sie was ändern.Da ist kein faires Rennen möglich. Dir wünsche ich erst Mal gute Besserung. Wagnerli |
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Hier mein kurzer Bericht: Um beim Start nicht in die grosse Prügelei reinzukommen, bin ihc ganz rechts gestartet und wollte es ruhig angehen, damit mir nicht der gleiche Fehler wie letztes Jahr passiert, und ich schon ausgepumpt auf's Rad komme. Das war aber wohl zu viel des Guten, mit fast 1:10 war das die bislang schlechteste Schwimmzeit... Dadurch wurde der erste flache Teil auf der Radrunde zu einem Dauerüberholen, wobei ich immer versucht habe fair zu fahren und auch kein Kari hatte irgendetwas auszusetzen. In der ersten Runde habe ich die Kari's im Gegensatz zur zweiten Runde auch noch sehr häufig gesehen. In der zweiten Runde fing dann nach Zürich das Drama an. In Zürich hatte sich eine Gruppe von rund 20 Fahrern gebildet, die sukzessive immer grösser wurde. Bis km 110 war kein Kampfrichter zu sehen und jeder Ausreißversuch wurde vom "Feld" mit einer Tempoverschärfung quittiert, nach drei Versuchen habe ich dann resigniert und habe es gelassen. Konsequent wäre es wohl gewesen, sich dann aus der Gruppe zurückfallen zu lassen, aber vermutlich wäre da schon die nächste Gruppe gekommen. So habe ich versucht, möglichst weit vorne am rechten Rand zu fahren, um halbwegs die Abstände einzuhalten. Ca. 10 Km vor Rapperswill kam dann ein endlich Kari und hat angefangen die Gruppe auseinanderzuziehen. Aber kaum hat er hinten durchgegriffen, fingen sie vorne mit einem belgischen Kreisel wieder an. Aber immerhin wurden dann mal zwei gelbe Karten verteilt... Durch die Ausreissversuche hatte ich dann aber doch einige Körner liegengelassen und bin dann bei km 160 schön eingebrochen. Radzeit: 5:10 (reel eher 5:15 bis 5:20). Laufen ging dann trotz des Einbruchs auf dem Rad erstaunlich gut, und ich konnte halbwegs konstant durchlaufen. Am Ende war es dann eine Laufzeit von 3:30. Offiziell stand am Ende eine 9:53 auf der Uhr, für mich persönlich sind es höchstens 10:00... Leider habe ich auf der Langdistanz nur den Vergleich zu Frankfurt. Generell wäre Zürich von der Radstrecke wesentlich schöner als Frankfurt, wenn man die flachen Strecken am See weglassen würde. In Sachen Organisation und Stimmung an der Strecke (insbesondere beim Laufen) ist Frankfurt aber aus meiner Sicht deutlich besser. |
Gratulation an aller Finsher. Hier mein kleiner Wettkampfbericht.
Mit den Ziel zu finischen und die 12 Stunden zu unterbieten, habe ich mich auf nach Zürich gemacht. Um 5.30 war ich in der Wechselzone. Nervös machte ich alle meine sieben Sachen bereit. "Du hast genug Zeit" habe ich mir noch gedacht und bin los Richtung Dixies gezogen. Bis ich dann endlich dran und fertig war, war es schon 6.30. Neo anziehen und wieder ein bisschen herum getrödelt … "Mist, mach vorwärts". Um 6.45 marschierte ich mit anderen schwarzen Plastikhäute wie Lemminge zum Schwimmstart. Kaum war ich im Wasser, ging's auch schon los. Zum Glück habe ich mich ein wenig weiter hinten eingereiht, die Hauerei hielt sich so in Grenzen, aber Spass gemacht hat es nicht wirklich. Vor dem kurzen Fussmarsch über die Safa Insel ging es doch sehr heftig zu und her … und es wurde fleissig ausgeteilt. Das Schwimmen habe ich in enttäuschenden 1:18 hinter mich gebracht, da habe ich schon mehr erwartet. Beim Wechsel lies ich mir Zeit. Mit einem verhaltenen Start bin ich ins Radfahren eingestiegen und habe mich dabei gut verpflegt. Das Radfahren verlief bis auf den Verlust meiner Verpflegung auf der zweiten Radrunde und den Schaltproblemen gut. In 6:02 (ink. zwei Pinkelpausen) brachte die 180 km hinter mich. Mit dem Ziel den Marathon durchzulaufen – ausgenommen der Verpflegungspausen – bin ich recht locker in den Lauf gestartet. Die erster Laufrunde ganz ok, ab Runde zwei traten vermehrt Magenprobleme auf. Zum Glück baute sich der Druck ab, bevor die Schmerzen Oberhand genommen haben. Den Marathon absolvierte ich in 4:26 (59.57/1:05/1:10/1:10), so dass ich am Schluss in 11:56 ins Ziel laufen konnte. Mein Fazit: Das Schwimmen könnte besser sein. Das Radfahren war für mich gut und das Laufen war auch ok. Ich bin zufrieden. Mental war ich gut drauf. Die Probleme mit der Verpflegung, der Schaltung und meinem Magen konnten ich wegstecken und der Support meiner beiden Girls hat mich immer wieder stark gemacht. Meine Magenprobleme werde ich auf Langdistanzen wohl nie in den Griff bekommen, da helfen auch Salzstangen und Bouillon nichts. :Nee: Zur Orga: Die Organisation habe ich als sehr gut empfunden. Die Helfer waren immer freundlich und hilfsbereit. Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer. Die Wettkampfschiris haben, dort wo ich es sah, einen guten Job gemacht und bei möglichen Pulks früh eingegriffen und Präsenz markiert. Dadurch wurde in meinem Umfeld sehr fair gefahren. Natürlich habe ich auch einige Pulks gesehen, aber das lässt sich leider kaum vermeiden, solange Trias bereit sind, eine bessere Zeit über das Fairplay zu stellen. Ganz toll fand ich den Support eines Schiris, als ich auf der zweiten Radrunde die Verpflegung verloren habe, hat er mir aus seiner persönlichen Verpflegung einen Müeslireigel gegeben. Danke. :bussi: Grüsse Markus |
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weiter hinten kamen dann die besagten pelotons. |
@Bandito: endlich mal ein ehrlicher Bericht, Danke dafuer!
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