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Running-Gag 26.08.2018 14:16

Zitat:

Zitat von mcbert (Beitrag 1401476)
Naja mach mal halblang. Der Veranstalter trifft eine Entscheidung aufgrund von Sicherheitsbedenken und nicht aus Willkür. Ich gehe mal davon aus, man hat sich das auch überlegt und diskutiert. Ich weiß nicht, wann die Entscheidung gefallen ist, hab es heute früh gelesen, aber eine Strecke zu ändern braucht ja auch etwas Vorlauf.

Klar braucht es Zeit. Aber als IM wo sich tausende Menschen anmelden und hunderte von Euro bezahlen muss man dieses Szenario doch vorher schonmal angesprochen werden sodass man doch kurzfristig reagieren kann... Dass die jetzt nicht ne neue Strecke sperren können ist klar, aber man kann doch vorher schon den Plan B in der Tasche haben und die andere Strecke morgens sperren lassen... Oder schon Freitags wenn ortsansässige wissen das es schneit...

Mirko 26.08.2018 14:44

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1401480)
Klar braucht es Zeit. Aber als IM wo sich tausende Menschen anmelden und hunderte von Euro bezahlen muss man dieses Szenario doch vorher schonmal angesprochen werden sodass man doch kurzfristig reagieren kann... Dass die jetzt nicht ne neue Strecke sperren können ist klar, aber man kann doch vorher schon den Plan B in der Tasche haben und die andere Strecke morgens sperren lassen... Oder schon Freitags wenn ortsansässige wissen das es schneit...

Denke ich auch. Notfalls wäre eine 10 km Pendelstrecke besser gewesen als GAR NICHT fahren. Ja, dann wäre keine Windschattenbox möglich gewesen, aber lieber würde ich 90 km im Windschatten rollen weil kein Platz ist als gar nicht fahren.
Eine Wettkampfstrecke durch ein Skigebiet machen und dann bei Schnee alles absagen darf es nicht geben. Ich persönlich wäre auch ziemlich angepisst.

In Hamburg war es halt echt Pech mit den Blaualgen, aber hier würde ich jetzt auch erst mal etwas das Verschulden beim Veranstalter sehen. Jedenfalls lese ich bei Triphil raus, dass das jetzt kein Jahrhundert-Wintereinbruch war sondern das das halt ab und an mal so ist.

Stefan 26.08.2018 14:48

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1401480)
Dass die jetzt nicht ne neue Strecke sperren können ist klar, aber man kann doch vorher schon den Plan B in der Tasche haben und die andere Strecke morgens sperren lassen... Oder schon Freitags wenn ortsansässige wissen das es schneit...


Schau Dir doch mal auf OSM oder Google-Maps das Strassennetz um Zell am See an.


Wieviele Triathlons/Radsportveranstaltungen kennst Du denn, die eine Alternativstrecke in der Schublade haben und innerhalb von 2 Tagen die Strecke total verlegen können?

bergflohtri 26.08.2018 15:01

Von Zeller See Ostufer, Maishofen nach Maria Alm als Wendepunkt und weiter über die ursprüngliche Radstecke würde sich als Ersatz anbieten. Dann bräuchten sie nicht einmal in Zell am See bei der Aus,- Durch- und Einfahrt etwas ändern.

Mirko 26.08.2018 15:07

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1401485)
Von Zeller See Ostufer, Maishofen nach Maria Alm als Wendepunkt und weiter über die ursprüngliche Radstecke würde sich als Ersatz anbieten. Dann bräuchten sie nicht einmal in Zell am See bei der Aus,- Durch- und Einfahrt etwas ändern.

Ja hab mir das auch gerade nochmal angeschaut. Der zugeschneite Berg kommt er nach 20 km. da hätte man doch 2x hin und her pendeln können und hätte dann 80 km gehabt. Das wäre dann immerhin noch ein Triathlon gewesen!
Wäre man andersrum bis zum Berg gefahren, wären die fahrbare Strecke sogar noch deutlich länger gewesen.

mcbert 26.08.2018 15:16

Deutschland besteht halt nicht nur aus 80Millionen Nationaltrainern sondern auch noch jede Menge Veranstaltungsmanager :Lachanfall:

Das die Leute vor Ort verärgert sind verstehe ich ja auch, keine Frage. Ist ja für viele einer/der Saisonhöhepunkt.

Hafu 26.08.2018 15:37

Um es positiv zu sehen: die "Wettkampfmodifikation" wird dazu führen, dass wenigstens das Frauenrennen neben dem Männerprofirennen nicht auch noch von verurteilten Ex-Dopern gewonnen wird.:Huhu: ;)

Bei normalem Wettkampfablauf wäre das unter Berücksichtigung des Saisonverlaufs und der Meldeliste sehr wahrscheinlich gewesen und hätte nur noch mehr schlechte Laune verursacht.

Hafu 26.08.2018 15:53

Großartiges Statement im Live-Interview bei ORF des zweitplazierten Andreas Giglmayr live im ORF, über alle Ziellautsprecher und auf IronmanLive:

Zitat:

Zitat von giglmayr
Michi Weiss is well known for his abnormal high hematocrit and eberybody know he is a doper. So for me this second place is a win in real life. I have no rexpect for dopers at all

:Blumen:

Wir hatten ja vor einigen Tagen mal wieder die Diskussion in irgendeinem anderen Thread: man darf nie vergessen, dass die oft geforderte zweite Chance ausgerechnet im Profisport für Doper, die ihre Strafe abgesessen haben, allen sauberen Athleten Preisgeld, Sponsorenverträge und mediale Aufmerksamkeit wegnimmt.

Die zweite Chance sollte es im Leben allgemein, in anderen Berufen geben, aber nicht als Profisportler, so wie auch kein Buchhalter der betrogen hat oder ein Anlageberater, der Kundengelder veruntreut hat und deshalb verurteilt wurde, jemals eine zweite Chance in seinem alten Beruf erhalten wird.


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