Ein Dicker könnte kontern:"es gibt ja auch viel mehr Dicke, wie Leute die extremen Sport wie einen Ironman machen. Wenn 50 Millionen Leute einen Ironman machen würden, würden bestimmt viel mehr sterben".

Ein Ironman kontert:

es machen aber keine 50 Millionen Leute Langdistanz-Triathlon (Realitätsbezug!)

^^

Ein Ironman ist ganz weit von Extremsport entfernt. Ich lese ganz gerne mal Bücher von Extremsportlern und dabei merke ich jedes mal, wie normal "wir" doch eigentlich sind!

Mit Extremsport meinte ich auch nicht extrem gefährliche Sportarten wie den Everest besteigen oder Free-solo Klettern, wo die Gefahr eines tödlichen Unfalls groß ist, sondern eher wo man den Körper an seine Grenzen bringt.
Es ist ja auch nur provokant gemeint, als Gegenthese, dass alle Dicke sofort tot umfallen.

Ich mache doch selbst extrem viel Sport, wiege die meiste Zeit meines Lebens 65-68kg(bei 177) und denke nicht, dass viel Sport ungesund ist.

Weil?

(Du ahnst, worauf ich hinaus will... ;) )

Ja, gewiss doch.

Allerdings: kennt den Unterschied auch die Öffentlichkeit? In der öffentlichen Wahrnehmung sind Eisenmänner nach wie vor Extremsportler.

Wie würdet Ihr denn Extremsport definieren?

Hallo Lui,

in Bezug auf dem Thread würde ich Extemsport so definieren:

Fressen bis ich nicht mehr aus dem Sofa hochkomme.


Allgemein würde ich sagen, dass man sich vorab über Mittelwerte und Varianzen, Konvention und/oder Signifikanzniveaus unterhalten müsste bzw. müssten mE jener Diskussion elementarstatistische Kenntnisse vorausgesetzt sein.

Gruss Trimichi