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Hatten wir das hier schon?
Gründungsversammlung im Oktober Juden in der AfD organisieren sich Zitat:
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Gruß N. :Huhu: |
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"Anders sieht es in den Ausschüssen aus. In vielen Interviews wurde von einer „blassen“, unauffälligen oder sich gar durch Abwesenheit auszeichnenden Performanz gesprochen." Ich habe die Studie aber nicht zitiert, um Captain Hooks Aussagen im Detail zu belegen, das überlasse ich schon ihm, sondern weil sie einen guten Überblick über die Landtagsarbeit der AFD vermittelt, den die FAZ IMHO auch korrekt wiedergibt. |
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Spontan denkt ein Spinner wie ich: Wann outen sich endlich die Nazi's innerhalb der AFD?? |
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Das erklärt natürlich die Sympathie von Dimitri. Es gibt Gemeinsamkeiten: Man schaut RT Deutsch, verehrt starke Führer und starke, traditionsreiche Armeen. Aber eigentlich hätte dann doch ggf. nur ein weiter Landesverband dieser Gliederung gegründet werden müssen: https://russlanddeutsche-afd.nrw/ Gruß N. :Huhu: |
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Gruß N. :Huhu: |
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https://www.youtube.com/watch?v=RJ7nL8LgMic Aber ich fand den FAZ Artikel auch nicht so schlecht. Zeigt doch ganz gut, was man zu erwarten hat. Ein Programm zum Einfangen der Stimmen, des künstlich aufgebauschten entrüsteten Protests gegen die aktuellen Politiker/Politik, des Populismus und dabei wenig Vorstellungen und Ideen, wie all das, was man dem Wahlvolk verspricht auch umzusetzen gedenkt - sofern nicht einiges von dem, was da gelegentlich formuliert wird eh gegen Recht und Gesetz verstoßen würde (ich sag nur Schießbefehl). Ich würde daher, wie eingangs formuliert, gerne sehen, wie die AfD agiert, wenn sie in der Verantwortung ist. Problem ist, dass es ein gefährliches Experiment ist. Weil wenn es schief geht, ist der Schaden enorm. Es ist nämlich ein Unterschied, ob man mit dem Finger auf andere zeigt, einfach mal dagegen ist und am Stammtisch mit der Faust auf den Tisch haut, oder ob man aktiv und mit einem Plan, guten Ideen strukturiert und organisiert Probleme löst. Und das dann auch noch im Sinne einer Verfassung und von Gesetzen. |
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https://www.nrz.de/staedte/essen/anm...215408263.html |
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Aber was machen unsere Herrschaften. Quaken den AFDlern ins Wort und lassen sie nicht ausreden, um ihre eigenen Pläne darstellen zu können. Würde man den AFDler eben argumentativ zwingen, eigene Ideen zur Lösung von Problemen kund zu tun, anstatt ihnen durch eigenes Reden eine Angriffsfläche für einfache (leider zumeist aber gut begründete) Kritik zu bieten, könnte man eben die AFD als reine ideenlose "dagegen"-Partei entblößen. |
Ganz so einfach wird es nicht, denn als Populisten haben sie eine Menge Ideen - die muss dann halt zerlegen oder überbieten. Am besten natürlich inhaltlich gut vorbereitet.
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Es sind nicht nur Migration die den Wähler vergraulen. Wieso soll man Parteien glauben, die jahrelang Dinge großspurig versprechen und dann Krümmel liefern. So wird man auch keine AfD ins Leere laufen lassen können. Wer soll den Leuten glauben, die nur an ihre Firma (Partei) denken und an sich selbst. |
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Gruß N. :Huhu: |
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Wirklichkeitsverdrehung können eben alle Politiker. |
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Wo doch Wälder dem Klimaerhalt eher nutzen als Kohleabbau. |
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Sag du es uns! :Huhu: Welcher Partei kann man denn überhaupt noch Glauben schenken? Welche Partei kann den überhaupt noch was in der deutschen Politik bewirken? Sags uns? Ich weiss es leider nicht. Ich bin immer wählen gegangen, immer. "Sie" haben es geschafft, meine Stimme bekommt keiner mehr. Eigentlich müsste ich ein Protestwähler sein, aber wen wählt man als Protest??? |
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Ich habe die starke Vermutung, dass die Politik einer Jamaika-Koalition von der, welche Union und SPD betreiben, für den unvoreingenommenen Betrachter nicht unterscheidbar gewesen wäre. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass der kometenhafte Aufstieg der AfD den Altparteien einen Schuss vor den Bug gesetzt hat und ihnen einen Hinweis gibt, dass Aussitzen, "weiter so!" und ein hochgradig fahrlässiger, hemdsärmliger Umgang mit Gesetzen und internationalen Verträgen von den Wählern nicht honoriert werden. Ich finde gut, dass durch die AfD generell die Mitbewerber wieder mehr Profil zeigen und den Willen bekunden, Politik nicht nur geschehen zu lassen, sondern sich auf den Markenkern zu besinnen und mutig zu gestalten. Wobei man natürlich realistisch sein muss. Es wird viel versprochen, wenn der Kittel brennt... :-(( Einige Punkte, die die AfD vorbringt, finde ich okay aber generell gefällt mir die überdeutliche Konzentration auf kulturelle Abgrenzung und der Fokus auf die deutsche Nation nicht. Im Gegensatz zu den meisten anderen glaube ich nicht, dass eine Regierungsbeteiligung der AfD der Untergang des Abendlandes wäre; ähnliche Konstellationen in anderen europäischen Staaten geben einen Hinweis darauf. Ich möchte trotzdem lieber nicht von der AfD regiert werden. Von der Linken - wäre auch nicht der Untergang des Abendlandes - allerdings genauso wenig. ;) Das Großdeutsche Reich und den Stalinismus würde ich gerne da lassen, wo sie sind: In der Geschichte. |
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Für die Sensibelchen: Das ich das sehr dumm finde bedeutet nicht, dass ich o. g. pauschal als sehr dumm bezeichne. Der kursive Text stammt jeweils aus dem Programm der AfD zur Bundestagswahl 2017: Das bekommt der Arbeitslose von der AfD: Zwangsarbeit unter dem Mindestlohn. "Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und sozialversicherungspflichtig entlohnt werden." Das bekommt der Rentner von der AfD: Ähm...nix. Das Rentenkonzept ist noch immer nicht fertig. Aber private Vorsorge wird für die Kassiererin und Altenpflegerin und den Rest immer wichtiger werden: Das Bestreben der AfD ist es daher, das System der gesetzlichen Rentenversicherung so zu gestalten, dass... [bla,bla, wollen, vielleicht, irgendwann...] Aber: ...außerhalb der Beitragsfinanzierung der staatlichen Renten müssen die beiden Säulen Betriebsrente und rein private Altersvorsorge gesetzgeberisch gestärkt werden. Das bekommt die Alleinerziehende, die die Scheidung eingereicht hatte an Unterstützung von der AfD: Nix! "Der Vorteil einer besonderen Unterstützung durch die Solidargemeinschaft sollte nur denjenigen Alleinerziehenden gewährt werden, die den anderen Elternteil nicht aus der Teilhabe an der Erziehungsverantwortung und praktischen Erziehungsleistung hinausdrängen." Obiges gesehen in Verbindung mit dem Rechtsruck der Partei (Lucke->Petry->Gauland), dem kuscheln mit Rechtsextremen, dem provozierenden Übertreten roter Linien in unzähligen Fällen und schwachsinnigen Forderungen die gegen Verfassung, Menschenrechtskonvention, etc. verstoßen und Prüfungen durch z. B. das Bundesverfassungsgericht oder den EuGH nicht überleben würden... Ich weiß nicht was jemand der noch alle Latten am Zaun hat an dieser Partei findet. Gruß N. :Huhu: |
nun wenn das so weitergeht mit den etablierten Parteien wird früher oder später die erste Regierung mit der AFD zustandekommen.
Auch wenn sie jetzt alle tönen "nicht mit uns" Nicht das ich mir das wünsche, aber dann könnte man immerhin sehen inwieweit sie willens und in der Lage sind sich am Regieren zu beteidigen. @Nobody: schöne Aufstellung. |
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Garnicht geht nicht. Wer nicht wählt, wählt immer die Falschen. Und erinnert Euch zurück an die Anfangsjahre der Grünen. Da haben auch alle behauptet, die erledigen sich von selber. Heute sind sie keine Alternative zu den grossen, da keine relevanten Unterschiede in den Koalitionsverträgen in allen bisherigen Ausprägungen (rot/schwarz, grün/schwarz, grün/rot) für die Masse der Bürger zu erkennen sind. Meiner Meinung nach täte es den Politikern gut, mal wieder echte Bürgernähe zu entwickeln und den Bürgerinteressen zumindest den gleichen Rang einzuräumen, wie den Geld- und Lobbyinteressen. Und gerade bei der viel genannten Rentenpolitik zeigen die etablierten Parteien doch gerade sehr schön, dass damit auch nur Geld aus den Bürgertaschen in die der Vorstände von Banken und Versicherungen verschoben werden und eigentlich keine Lösung aber schöne Programme vorhanden sind. Oder glaubt hier noch jemand, die staatliche Rente reicht oder seine zusätzliche Lebensversicherung wirft, inkl der nachträglich eingeführten Besteuerung, noch etwas relevantes ab? Riester? :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: und auch die nächsten Modelle werden keine echte Absicherung für die Bürger bedeuten. Warum nicht? https://www.zdf.de/comedy/die-anstal...chaft-100.html Beamtenabsicherung (Pensionen) auf alle ausweiten oder abschaffen und die Politiker und Beamten einem neuen staatliche Rentensystem zuführen. Dann haben alle (!) ein Interesse an einem rentablen System. omtc und natürlich bin ich völlig fachunkundig und fordere ein BGE... T.:Huhu: :Blumen: PS der neue Fraktionsvorsitzende zeigt, dass selbst innerhalb der CDU die Änderungswünsche sich manifestieren und durchsetzen. Herr Brinkhaus will sich zukünftig mehr um die Interessen der AfD Wähler kümmern... :Blumen: |
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Bei der Linken (die Partei wohlgemerkt), hab ich noch nicht mitbekommen, dass da jmd die stalinistischen Säuberungen o.ä. verharmlost oder abgestritten hätte. Ist auch gar nicht notwendig, weil das auch gar nicht die Ansprüche der Partei sind. Wenn man mal über seinen Schatten springt und irgendwelche Ost-West- und das sind ja die bösen Nachfolger der SED Vorurteile beiseite lässt (was für mich auch der Verweis auf den Stalinismus -->Kommunismus impliziert), dann stellt man fest, dass die Linke vermutlich die einzige Partei ist, welche sich überhaupt noch sozialer Themen annimmt. Ich finde bei weitem nicht alles super und schon gar nicht immer sinnvoll, was die Linke so möchte. Aber nachdem die SPD eher eine zweite CDU geworden ist, ist die Linke aus meiner Sicht die einzige (größere) Partei, welche sich für die Interessen von Arbeitnehmern und sozial Schwachen engagiert, welche eigentlich den größten Teil der Wähler darstellen. OK, die AfD nimmt das Interessanterweise öffentlichkeitswirksam auch für sich in Anspruch, ihre Forderungen gehen am Ende aber eher in die andere Richtung. |
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dann koaliert man halt mit der braunen Teufelsbrut! Hauptsache man bliebt an der Macht. |
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Das Problem mit der AfD ist in meien Augen weniger ihr Programm (Dummheiten stehen in jedem Parteiprogramm, je nach Perspektive), als der Teil der Mannschaft, die sie nicht loswerden können oder wollen. |
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Er er bezeichnet die Leute als an lattenmangel Leidende, die trotz seiner Liste die AFD noch für wählbar halten. Wie ist jetzt dein Standpunkt zur AFD Forderung nach Erwachsenenstrafrecht (mir fällt gerade die richtige Bezeichnung nciht ein) ab 12 Jahren? Du hattest diesbezüglich eine Diskussion eröffnet. |
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Ich möchte aber trotzdem nur ungern von jemandem regiert werden, der dem einen oder anderen vielleicht gute Absichten, eine solide Arbeitspolitik oder eine schöne Seele bescheinigt. Ob das absurd ist, möge jeder für sich selbst entscheiden. Zitat:
Stalin spaltet Europas Linke Zitat:
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Findest Du es klug -nur aus Protest- die Wahl von Menschen in einer Partei in Erwägung zu ziehen, die die von mir erwähnten Linien ständig überschreiten? Müssen die "Tausend Patrioten" die Bernd Höcke bei Bedarf auf Gegendemonstranten hetzen will, von ihm erst als Sturmabteilung (SA) bezeichnet und in Uniformen gesteckt werden, bis auch Du die Erwägung, die AfD zu wählen als dumm bezeichnest? Nochmals ein NZZ-Artikel den ich schon weiter oben einfügte: https://www.nzz.ch/international/der...upe-ld.1417813 Gruß N. :Huhu: |
Servus N.!
Hast du einen Lösungsvorschlag, wie man die AfD Wähler dort "abholen" kann, wo sie jetzt stehen und ggf. an anderer Stelle/auf andere Weise in einen demokratischen Prozess integrieren kann? LG H.:Blumen: |
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Jörg Meuthen mußte in der letzten Sendung "Hart aber fair" wieder eingestehen, dass die AfD noch kein Rentenkonzept hat. Zitat:
Ich lese da etwas vollkommen anderes heraus. But Nobody is perfect, auch Nobodyknows nicht. ;) Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
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Zum Welt Artikel: Auch wenn die Überschrift sicher was anderes bezwecken möchte, wenn man den Artikel liest, wird eigentlich ziemlich deutlich, warum Frau Wagenknecht einen Bogen macht (wohlgemerkt um einen Gedenkstein, was aus den im Artikel mitgelieferten Gründen noch lange nicht gleichzusetzen ist mit den Opfern des Stalinismus). Auch der getroffene Verweis, dass Frau Wagenknecht Stalins Politik als alternativlos bezeichnet hat, ist in diesem Zusammenhang ziemlich fragwürdig verwendet, da die eigentliche Aussage von ihr wesentlich differenzierter war und sich auf ökonomische Bereiche bezog. Der Wikipedia Eintrag zu ihr fasst das schon mal grob zusammen. Sicher kann man darüber diskutieren, ob sich sich weiter distanzieren müsste, aber Frau Wagenknecht leugnet nicht die Opfer des Stalinimus wie es am rechten Rand gern mit dem Holocaust geschieht und will-kein-revival-alter-verhaeltnisse. Auch das System der DDR wird recht negativ konotiert als repressiv bezeichnet: Zitat:
recht passend zum gerade hier geposteten Beitrag aus 2017 von der Anstalt. Sorry, wenn jetzt mehr um links als um rechts geht. Aber vergleichbar finde ich die beiden Parteien,ihre Interessen und vor allem den Umgang mit der Geschichte bei weitem nicht. Was unabhängig von Parteistrukturen die Extremisten auf beiden Seiten angeht gehe ich gern mit, dass die sich nicht viel nehmen, auch wenn ich damit vermutlich das nächste Fass aufmache. |
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Diese Fundstelle stammt aus dem Jahr 2013 und zeigt für mich nur (spez. die lächerliche Überschrift), wie SPON die Europawahlen beeeinflussen will! 2014 verliess die KKE (Kommunistische Partei Griechenlands) die Fraktion der Europäischen Linken/Nordisch Grüne Linke im Europaparlament und ist seither fraktionslos. In DE enstpricht der KKE die DKP (Deutsche kommunistische Partei) und die Partei "Die Linke" ist programmatisch vergleichbar in Griechenland eher der Syriza, einem ursprünglichen Zusammenschluss linker Organisationen. Die "Syriza" legte seit der Gründung 2004 eine echte Erfolgsgeschichte hin. Sie bekam 2015 in Griechenland ca. 35 % der Wählerstimmen. Insofern ist sie auch Vorbild für viele in der europäischen Linken. Dass Griechenland seine riesigen Probleme so gut bewältigte, muss man auch der Syriza zugute halten. Die Medien verzichten leider darauf, darüber sachlich zu berichten. Dass "Die Linke" in DE so wenig vom Niedergang der SPD und ihrer unsozialen Politik unter Schröder und in der Groko profitieren kann (im Unterschied zu Griechenland z.B. wie die Syriza) ist wirklich ein Phänomen, das der Erklärung bedarf. Die Linke wie die Syriza treten für einen sozial gerechten Reformkapitalismus ein statt eines neoliberalen Modells, der Ähnlichkeit bis Übereinstimmung mit früheren sozialdemokratischen Positionen und arbeitnehmerfreundlichen Teilen der CDU aufweist. (wie "gaehnforscher" ja ausführte). Apropos Kapitalismuskritik: PS. Aus dem Ahlener Programm der CDU 1947: ;) „Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen. Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, dem geistigen und materiellen Aufbau unseres Volkes dient und den inneren und äußeren Frieden sichert.“ |
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Belassen wir es dabei, dass wir da unterschiedlicher Ansicht sind. :) Zitat:
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Vertiefen möchte ich das nicht, schließlich geht es ja hier nicht um den Links- sondern den Rechtsruck. Es ist nur für mich persönlich - ich war zum Zeitpunkt des Mauerfalls mit einer ehemaligen Bürgerin der DDR zusammen - einer der Gründe, warum ich die Nachfolgeorganisation der SED nicht wählen werde. |
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Ich kenne leider mehr geschiedene Väter als mir lieb ist und alle berichten das gleiche: Die aktuelle Rechtsprechung ist ganz extrem auf Seiten der Mütter! Das geht soweit, das die Frauen ihre Männer ohne Probleme erpressen können und es im Streit auch regelmäßig tun. "Wenn du nicht tust was ich sage, dann siehst du deine Kinder nie mehr!" Ich erlebe das gerade im nahen Umfeld und das ist sehr unschön. Nicht nur der Vater sondern natürlich auch die Kinder leiden unter dieser Situation. Natürlich darf man jetzt nicht von der anderen Seite vom Pferd fallen und die Mamas im Regen stehen lassen, die plötzlich alleine mit den Kindern sind. Die aktuellen Gesetze sind vielen Fällen sicher gut und nötig. Die Mama, die ihren Job aufgibt um daheim die Kinder zu betreuen muss in besonderem Maß geschützt werden wenn die Ehe in die Brüche geht. Wieso eine Mama mehr Recht hat auf die Kinder als der Papa erschließt sich mir nicht. Will ein Papa mal einen Ausflug mit den Kids zu einem bestimmten Termin machen muss er aufn Knien zur Ex-Frau rutschen. Ich sehe da insgesamt genau wie die AfD Handlungsbedarf. Wie die AfD das jetzt genau meint und ob ich das am Ende gut fände was sie so vor hat weiß ich nicht. Sie spricht ja wie so oft Misstände ganz gut an, bietet aber wie immer keine ausgearbeitete Lösung an die man wirklich bewerten könnte. Die AfD behauptet aber nirgens das derjenige der die Scheidung einreicht der Böse ist oder? ich lese das jedenfalls so, als wäre der der Böse der die Zeit und die Erziehung der Kinder nicht teilen will sondern für sich alleine und dem würde ich zustimmen! Zitat:
Oder du lässt dich wählen, wann wüsste ich selbst wo ich mein Kreuz machen würde! :Cheese: |
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Der Schwager und ich hocken uns vor den Wahlen immer zusammen, spielen mit dem Wahl-O-Maten und überlegen, wen wir noch am ehesten wählen können. Oft liegen wir auf einer Wellenlänge. Vielleicht kommst Du einfach mit dazu. Ansonsten sage ich Dir aber gerne Bescheid, zu welchem Beschluss wir gekommen sind. :Lachen2: Zitat:
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@Schnodo: Mich würde diese Grenze tatsächlich interessieren! Vllt (und das meine ich ehrlich) hapert meine Wahrnehmung da ja an der ein oder anderen Stelle. Dass ich nicht alles super finde was die Linke so möchte hab ich ja schon geschrieben. Ich bin etwas jünger und mir fehlt da vllt etwas die persönliche Erfahrung. Mein Eindruck ist tatsächlich, dass Kritik an der heutigen Linken selten belegbar thematisch begründet ist, sondern nach wie vor eher von Vorurteilen geprägt ist (gerade auch in Sachsen). Bei medialer Kritik werden einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, um das Bild zu zeichnen, welches man gern zeichnen möchte. (gut, passiert auch anderswo) Diese häufige grundsätzliche Ablehnung gepaart mit dem Verhalten der SPD, welche nicht mehr wirklich als sozial wahrgenommen wird, macht es das der AfD relativ einfach sich als "Alternative" zu positionieren. Eigentlich bräuchte es vermutlich sowas wie ne neue "SPD". |
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so gehts mir auch immer. So richtig zufrieden ist man am Ende trotzdem nicht ;) |
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