![]() |
Die katholische Kirche in ihrer ganzen Weisheit
Kopf schütteln geht auch........ |
|
Presseartikel:
"Gestern fand vor dem Bochumer Amtsgerichts die Hauptverhandlung im Bußgeldverfahren gegen Martin Budich statt. Gegenstand des Verfahrens war die Aufführung des Films "Das Leben des Brian" am Karfreitag 2014. ... Die Aufführung des Films stellt nach Auffassung des Ordnungsamts der Stadt Bochum einen Verstoß gegen das Feiertagsgesetz NRW dar, das an den sogenannte stillen christlichen Feiertagen wie Karfreitag alle der Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen verbietet. Unter anderem ausdrücklich verboten ist die Vorführung von Filmen, die nicht als zur Aufführung am Karfreitag geeignet anerkannt sind - wie “Das Leben des Brian”. Im Jahr 1980 wurde er von der FSK als nicht feiertagsgeeignet eingestuft." http://hpd.de/artikel/12536 |
Zitat:
|
Zitat:
Diese Diskussion ist ja nicht neu. Ich sehe es recht pragmatisch. Wenn man an Feiertagen alle möglichen Veranstaltungen machen möchte ohne Einschränkungen, dann ist es ein normaler Werktag, also kein arbeitsfreier Tag. Wer an diesen Tagen aus religiösen Gründen bestimmte Gottesdienste oder sonst welche obskuren Rituale pflegen möchte, nimmt sich frei, der Rest geht wie immer seiner Beschäftigung nach. Andere Varinate, wir halten bestimmte religiöse Tage für besonders wichtig, weil die Mehrheit der Bevölkerung es für wichtig hält, dann werden wir darauf Rücksicht nehmen müssen und können halt nicht jede mögliche Veranstaltung durchführen. Einfache Entscheidung finde ich, wer dafür ist das an religiösen Feiertagen alles erlaubt sein soll, möge sich für die Abschaffung der Feiertage einsetzen. Gibt es dieses Jahr am 1.Weihnachtsfeiertag eigentlich eine Live Sendung von Triathlon-Szene.de? |
Zitat:
Zitat:
Die Durchsetzung religiöser Vorschriften durch den Staat ist nicht mehr zeitgemäß und es ist angebracht, die Trennung von Staat und Kirche voranzutreiben. Dabei sind solche Possenspiele - und damit meine ich nicht Brian - tatsächlich hilfreich. Je absurder, desto besser. Offensichtlich war das Urteil selbst der Richterin peinlich, was ein gutes Zeichen ist. |
Zitat:
Die katholische Kirche hat den Karfreitag zu einem strengen Fast- und Abstinenztag erklärt. Würdest Du sagen, auch die Andersgläubigen müssten fasten, sofern die Katholiken in der Mehrheit seien? Zitat:
Ich habe überhaupt nichts gegen religiöse Feiertage. Freiheit in der Ausübung der Religion finde ich wichtig, sofern die Rechte anderer dadurch nicht ungebührlich beschnitten werden. Die Christen glauben, der allmächtige Schöpfer des Universums sei in Gestalt eines Palästinensers auf einem Esel in die Stadt Jerusalem geritten. Sie feiern dieses Ereignis am Palmsonntag und haben dafür meine Unterstützung. Falls ich an diesem Tag etwas anderes feiere, erwarte ich dasselbe von den Christen. Nein, es gibt am ersten Weihnachtsfeiertag keine Sendung, aber ich schiebe natürlich hier Dienst wie an allen anderen Sonn- und Feiertagen. Grüße,:Blumen: Arne |
Zitat:
Hexenverbrennung geht übrigens auch bei Mehrheitsbeschluss nicht, da ist unser Grundgesetz zum Glück (ich hätte fast geschrieben Gott sei Dank) eindeutig. Eine Trennung von Kirche und staatlichen Regelungen finde ich aber wichtig und richtig. Nur hat das eben auch ein paar Nachteile. |
Zitat:
Ich wär für die Umsetzung Feiertag : Urlaubstag 1 : 1 und dann kann jeder, der in die Kirche rennen wie er will und dieses erzwungene Frei fällt weg. Nur versuchen dann die meisten AG wieder zu trixen. Wie bei uns früher waren der 24. und 31.12. ganz normale Arbeitstage. Da hab ich auch immer gearbeitet und nun müssen wir jeweils einen Tag Urlaub dafür nehmen. Danke Verdi! |
Zitat:
Keine schlechte Idee die du da hast!!! |
Zitat:
Ich bin kein streng gläubiger Christ, kann aber ein Tanzverbot an Karfreitag verkraften. Und auch, wenn Brian an diesem Tag ausfällt. Auch wenn ich es eigentlich albern finde. |
Zitat:
Gibt sowieso viele Berufsgruppen die nicht freinehmen können und Gleichberechtigung wäre dann auch. Kriegt niemand frei für Götzendienst. Christen, Juden, Moslems, Bhuddisten, Spagetthimonster, Triathleten. |
Zitat:
:) |
Zitat:
Ansonsten sehe ich die christlichen Feiertage auch für nicht praktizierende/gläubige Christen nicht ganz irrelevant an, da es zu der Tradition, dem kulturellen Hintergrund dieses Volkes, dieses Landes gehört. Ein gewisser Respekt vor diesen Feiertagen ist auch deshalb angemessen und darf erwartet werden. Die Details und die Grenzen dürften aber von Generation zu Generation neu aushandelbar sein. Das Leben des Brian mag vor 35 Jahren angeeckt haben; heutzutage wirkt es überzogen, deshalb vor Gericht zu gehen. Ich finde auch, wenn wir z.B. in Kantinen auf die religiösen Essensvorschriften von Hindus, Juden, Moslems mit entspechender Auswahl bzw. Markierung Rücksicht nehmen, und die Sonntagsruhe noch weitgehend durchgesetzt wird, können wir auch an ein paar besonderen Tagen im Jahr den Wunsch gläubiger Christen nach eingeschränkten öffentlichen Vergnügungen respektieren. |
Zitat:
Früher war ich da auch entspannter, nach dem Motto "leben und leben lassen". Die Religiösen mischen sich aber so gerne in mein Leben ein, dass ich mich genötigt sehe, öfter energisch dagegen zu halten und "bullshit!" zu rufen, wenn ich welchen rieche. |
Zitat:
Gleichberechtigung ist durch die Sonderzuschläge an Feiertagen schon da! (Jedenfalls bei mir, andere AG zahlen da wohl deutlich weniger) |
Zitat:
|
Zitat:
Und es hört nicht dort auf, wo es mich direkt betrifft:
Der Staat erlaubt Religionsgemeinschaften, an junge Buben Genitalverstümmelung durchzuführen. Dass eine solche Unmenschlichkeit, die in jedem anderen Fall eine Haftstrafe zur Folge hätte, aus Glaubensgründen geduldet wird, ist ekelhaft und zeigt, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben. Das ist nur das, was mir auf Anhieb dazu einfällt. Andere Leute haben Bücher geschrieben. |
Zitat:
Grüße, Arne |
Zitat:
Zitat:
In Teilen des Islams ist man davon überzeugt, dass der letzte Imam, eigentlich verstorben im Jahr 874 n. Chr., derzeit im Verborgenen lebe. Er wird irgendwann von seinem Versteck zurückkehren und die Welt retten. Und zwar wird er aus einem ganz bestimmten trockengefallenen Brunnen steigen. Man hat dort eine große Moschee errichtet. Dieser Imam ist im Iran offizielles Staatsoberhaupt, die aktuelle Regierung versteht sich als vorübergehende Vertretung. Es gibt natürlich auch jede Menge christliche Mythen. Auch hier steht ein aufgeklärter Mensch vor der Herausforderung, wie er sprachlich angemessen mit ihnen umgehen soll. Die Sintflut, Engel, der Garten Eden, der Ewige Jude, der Abstieg von Jesus in die Unterwelt, die Heiligen Drei Könige, dazu jede Menge nachprüfbar erfundene Begebenheiten aus der Bibel. Es ist nicht einfach, all dem höchsten Respekt entgegenzubringen, ebenso wie Du dem Osterhasen kaum diesen Respekt wirst entgegenbringen können. Die Vorstellung eines allmächtigen Schöpfers unserer Welt, die immerhin 46 Milliarden Lichtjahre Durchmesser hat und hunderte Milliarden Galaxien umfasst, jede davon mit durchschnittlich 100 Milliarden Sternen – dieser Schöpfer sei in Gestalt eines Palästinensers auf dem Fohlen eines Esels nach Jerusalem hinein geritten, um letztlich den Menschen ihre Sünden zu vergeben – das hat für mich einfach etwas Ulkiges. Es bleibt aber jeder mein Freund, der daran glauben mag, und ich hoffe, das beruht auf Gegenseitigkeit. Grüße, Arne |
Zitat:
|
Zitat:
Aber weisst du was ich daran ulkig finde?! Auf der einen Seite lässt du keine Möglichkeit aus, dich über Glaube, Religion und Kirche lustig zu machen. Auf der anderen Seite verkörperst du im Flüchtlingsfred eine der Kernbotschaften des christlichen Glauben (nämlich Nächstenliebe) so vehement wie kaum ein Zweiter, quasi wie die 'Ausgeburt Christi' ;) ...und alle deine Jünger hier sind begeistert :Lachanfall: |
So wie es eben nicht jeder Christ so besonders mit der Nächstenliebe hat, hat es eben nicht automatisch jeder, der das tut, besonders mit dem Christentum.
|
Zitat:
Ich habe nicht pauschal Gott mit dem Osterhasen verglichen, sondern bestimmte, sehr konkrete Vorstellungen von Gott und seinen Gesandten, außerdem religiöse Mythen. Ich finde das keineswegs ketzerisch, sondern ganz im Gegenteil konstruktiv und wichtig. Glauben muss bedeuten, von der Wahrheit einer Sache überzeugt sein. Spielt die Wahrheit keine Rolle, sind wir auf der Ebene des Aberglaubens. Glauben braucht deshalb Wissen, damit er für wahr gehalten werden kann und sich vom Aberglauben abgrenzt. Deshalb ist es auch für einen gläubigen Menschen wichtig, seinen Glauben auf Wahrheit und Unwahrheit abzuklopfen. Einfach irgendetwas zu glauben und sich nicht um den Wahrheitsgehalt zu scheren, ist keine moralische Position. Du kommst also auch als gläubiger Mensch nicht darum herum, Dir über den Wahrheitsgehalt z.B. der Sintflut und der Arche Noah Gedanken zu machen. Und ob der, der in Palästina auf dem Fohlen eines Esels ritt, wirklich der Schöpfer des Universums war. Dass eine bloße Aufzählung von Glaubensinhalten auch etwas Komik enthält, tausende Jahre nach ihrer Entstehung, ist nicht meine Schuld, Spanky. Zitat:
Hier und da mache ich mich über Glauben lustig, das ist wahr. Aber nur sehr selten. Im Großen und Ganzen setze ich mich sehr intensiv und sachlich mit Glaubensfragen auseinander. Mehr als die allermeisten Gläubigen, wie mir scheint, die in ihrer Mehrheit nicht wissen, was in der Bibel steht. Wenn Du sagst, ich würde mich lustig machen, lässt Du den größeren Teil, nämlich meine ernsthafte Auseinandersetzung, weg. Ich tue das mit Argumenten, und es steht jedem frei, auch Dir, mit Argumenten dagegen zu halten. Das halte ich für zumutbar. Zwei Drittel der Menschheit betrachten Deinen kompletten Glauben als Schmarrn und würden sich kaum die Mühe machen, sich mit z.B. Mariä Himmelfahrt ernsthaft auseinanderzusetzen. Die Christen halten die Nächstenliebe für eine ihrer Kernbotschaften. Das Christentum müsste also etwas sein, das alle Menschen, Gläubige wie Anders- oder Ungläubige, vereint. Jeder weiß, dass das Christentum wie alle anderen Religionen diese Gruppen trennt. Selbst Protestanten und Katholiken waren bereit, sich gegenseitig umzubringen. Gotteslästerung kam einem Todesurteil gleich in allen Epochen, in denen die Gläubigen die Macht dazu hatten. Praktisch alle Kriege, die wir heute haben, sind im Kern Glaubenskriege. Nächstenliebe, also Empathie und Altruismus, ist den Menschen angeboren, ebenso wie Fremdenfeindlichkeit. Man findet all das bereits bei Affen oder Vögeln, und in allen menschlichen Gesellschaften, unabhängig von ihrem Glauben. In der Flüchtlingsfrage sehe ich meine Position auf einer Linie mit dem Grundgesetz, der Genfer Flüchtlingskonvention und entsprechenden EU-Verträgen. Wenn von Nächstenliebe inspirierte Christen dagegen opponieren, müssen sie das erklären, nicht ich. Ich sehe jedoch die Christen in Deutschland eher auf der Seite der Flüchtlinge. Grüße, :Blumen: Arne |
Zitat:
Ich bin nach christlichen Maßstäben sicherlich nicht gläubig. Trotzdem glaube ich, nein ich spüre es, dass wir nicht alleine sind. Das Christentum in seinen Grundzügen ist mir sympathisch, wenngleich ich einen wirklich armseligen Christen abgeben würde, sollte man mich an den entsprechenden Werten messen. Selbst der katholischen Kirche kann ich einiges abgewinnen, was aber mehr meiner eignen Sozialisation geschuldet ist und der Tatsache, dass ich als junger Bub (aus gelinde gesagt "schwierigen" Verhältnissen) dort alles das bekommen habe, was es zuhause nicht gab. Von daher gebührt der Kirche zumindest mein Dank und selbst die Kirchensteuer zahle ich gerne. |
Zitat:
Beispiel: Ich melde mich in der neuen Gemeinde an. Die Angestellte überprüft die gemeldeten Daten, ihre schockierte Frage: ohne Konfession, stimmt das wirklich??? Beispiel: Wenn jemand stirbt, dann kann man für denjenigen Messen einzahlen. Die werden über das Jahr verteilt "gelesen", das steht im Pfarrbrief. Wenn es blöd läuft können das richtig viele sein. Die nahen Angehörigen fühlen sich dann genötigt da jedes Mal in die Kirche zu gehen, obwohl sie eigentlich keine Kirchgänger sind. Beispiel: ich treffe immer wieder auf totales Unverständnis wenn ich gerade den Grund des jeweiligen Feiertages verwechsle oder die Katholiken sind total entsetzt, wenn in Umfragen wieder mal rauskommt, dass nur 2/3 wissen wer Jesus ist. Man eckt also ständig irgendwo an und viele sind halt dann lieber still, weil sie nicht unangenehm auffallen wollen. Das wird sich irgendwann ändern, dauert aber umso länger, wenn es Leute gibt, die einfach still mitmachen ohne eigentlich wirklich dabei zu sein. |
Zitat:
Das Christentum hat ja sehr viel aus den alten Religionen übernommen. Das ist vielen gar nicht so bewusst. Zur Weihnachtszeit feierten die Wikinger Julfest, auch Wotan stieg m.W. mal in die Unterwelt ab und wurde ans Kreuz genagelt etc. Weltweit ähneln sich die Geschichte über die jeweiligen Götter. Ob in Südamerika, Afrika oder Asien. Wie erklärst Du Dir die Ähnlichkeit, wenn alles frei ausgedacht wäre? |
Zitat:
Meinst Du die Heiden wären zum Christentum übergetreten (war ja auch nicht immer und überall freiwillig), wenn sie nicht ihre tief verwurzelten Riten hätten mitnehmen können? |
Zitat:
Das ich "gottlos" bin hat man mich aber jahrelang spüren lassen. Der Lateinlehrer war der Stadtpfarrer, ich hatte keine Chance auf eine bessere Note als eine 5. Ich wurde vom Direktor zur Sau gemacht, weil er für mich und ein paar muslimischen Kindern Ethikunterricht einführen musste, statt Religion. Auf Volksfesten wurde immer von einer bestimmten Klientel getuschelt, wenn ich und meine Familie am Stammtisch der SPD Ortsgemeinde oder der Friedensbewegung Platz nahmen (das war zu der Zeit meistens eh der selbe). Links und gottlos - ich glaube man hätte uns am liebsten gelynched. Und das war nicht 1567, sondern späte 70er und frühe 80er. Ansonsten, ganz konkret heute, zu dem was Schnodo aufgeführt hat gehen immer noch Milliarden an Steuergeldern an die christlichen Kirchen. |
Zitat:
|
Zitat:
Im Ernst: ja, ich sehe schon dass das Christentum Teil unserer Kultur ist und die Gemeinden viel gutes leisten. Aber angesichts meiner Erlebnisse mit den Katholiken sehe ich uns auch nicht soooooo weit über dem radikalen Islam. Da reichen ein paar charismatische Persönlichkeiten und schon haben wir hier auch wieder christlichen Fundamentalismus. |
Zitat:
|
Zitat:
In den 70igern durften bei uns damals sogar nicht mal die evangelischen Kinder zu den katholischen, weil sie einen schlechten Einfluss haben könnten :dresche |
Zitat:
|
Zitat:
Ist doch im richtigen Leben auch nicht anders, da gibt es Gute und Schlechte und mit welchen verbringst du, wenn es irgendwie möglich ist, deine Zeit? So kann man es auch mit der Kirche oder dem Glauben an sich machen. Man kann natürlich auch Gutes tun, ohne in die Kirche zu gehen oder ein Kreuz um den Hals tragen. Bleibt ja jedem selbst überlassen. |
Zitat:
Wo ich immer leicht in Versuchung gerate, Füßchen ans Fischchen zu malen. :Lachen2: |
Zitat:
|
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
|
Zitat:
Um das Gute aus einer Religion herauszupicken, benötigst Du einen Wertmaßstab, an dem Du die einzelnen Aussagen einer Religion misst. Vereinfacht gesagt, musst Du wissen, was gut und was böse ist. Und dieses Wissen wendest Du dann auf eine Religion an. Das bedeutet jedoch, dass dieser Wertmaßstab nicht aus der Religion selbst kommen kann. Sondern aus einem Wertesystem, das außerhalb der Religion existiert. Ein Beispiel wären die Menschenrechte in ihrer heutigen Formulierung. Du schaust in die Bibel und bewertest alle Stellen, in denen die Menschenrechte geachtet werden, mit "gut". Andere Stellen, in denen z.B. Millionen unschuldiger Menschen ersäuft werden, mit "schlecht". Wozu brauchst Du dann noch eine Religion? Deine Werte stammen logischerweise nicht aus ihr, sonst könntest Du nicht einige Glaubensinhalte gutheißen, andere jedoch ablehnen. Die Bibel hätte dann den Rang einer Erzählung. Eine Religion kann man daher nur in ihrer Gänze akzeptieren, oder sie verwandelt sich in Philosophie ohne göttliche Autorität. Die Bibel ist dann Menschenwort und nicht Gotteswort. Man kann nicht sagen, die Bibel sei das Wort des allmächtigen Schöpfers des Universums, aber in Vers X, Y und Z habe er unrecht. Stellst Du eine Aussage der Bibel infrage, stehen alle ihre Aussagen infrage und bedürfen einer Bewertung durch die Vernunft. Wenn jedoch die Vernunft darüber entscheidet, was wir als gut und sinnvoll anerkennen wollen, wozu braucht es dann die Bibel? Grüße, Arne |
Zitat:
... also rein theoretisch. ... Icke bin Atheist. Gott sei Dank. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:21 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.