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Grundsätzlich sind Friedens- und Gerechtigkeitsmoral nicht dasselbe. Hat auch nichts mit Gesinnungs- und Verantwortungsethik zu tun in den Begriffsexplikationen.
Nun geht es auch um die verschiedenen Ebenen? Politisch, wirtschaftlich und militärisch. Und um Beispiele aus dem Alltagsleben in den Auswirkungen. Diese Konflikte werden sich wohl verstärken? So UvdL letztes Jahr. In der ihrer Fünfjahresprognose. Um der Gerechtigkeit willen? Frieden wäre natürlich viel besser. Deswegen finde ich die Suche nach Schuldigen mühsam. Faktisch sind wir an keinem Konflikt beteiligt direkt. Es ist weder der NATO-Buendnisfall eingetreten, noch werden wir bedroht. EU Mitgliedschaft der UA? Dauert Jahrzehnte, so dieselbe UvdL vorletztes Jahr. Wer aber teilen möchte und Toleranz übt (wir?) kann auch einen Aggressor zum Frieden anstiften? Hier sehe ich allerdings eine Eskalation und Einseitigkeit in unserer Regierung? Was will man denn erreichen? Gerechtigkeit zum großen Schaden aller, oder Frieden mit geringeren Schäden für wenige? Verantwortungsvoll wäre ein Waffenstillstand? Der Ruf nach Kernwaffen kann den Aggressor im Zaum halten? Was hätten wir davon, Russland zu beschießen? Nichts. Deswegen ist Diplomatie die einzige Option. Der Aggressor möchte sich den Donbass einverleiben? Der Rest geht an Europa? Wäre eine "Zwei-Staatenloesung" nicht für alle das Beste? Aber ich vergaß, es ging ja hier um Schuldzuweisungen? Gerecht wäre Putin zu bestrafen und Russland zu sanktionieren. Nur zu welchem Preis? Muss man erst noch mehr kaputt machen? Die Ukraine soll kapitulieren. Sie haben ehrbar und tapfer gekämpft. Ansonsten kann man ja mal darüber nachdenken wie EU mit RU und CN alleine fertig wird wirtschaftlich. Die USA nehmen Billionen an Krediten auf, wir Milliarden. Friedenstruppen setze eine Zweiteiling der UA vor aus? Der eiserne Vorhang haette sich von Deutschland in den letzten 35 Jahren in die Ukraine verschoben. Das wäre das kurze nuechtere Fazit. Vllt kann man auch mit Russland reden, so dass dann auch wieder Handel betrieben werden kann. Ein "weiter so" zum Preis von "whatever it takes" finde ich falsch. Nur weil gewisse Politiker an der Macht bleiben möchten? Muss man deckeln. Denkbar wäre, dass der Ami Brüssel keine Waffen mehr verkauft. Vg |
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Wenn Du jetzt auch noch anfängst, lieber Drop, in gereiztem Ton zu posten, mache ich hier demnächst schlapp. Bitte bleibe sachlich und auch anderen Sichtweisen gegenüber konstruktiv. :Blumen: |
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Genau das ist doch der Unsinn und Wahnsinn. |
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1 Basisgrundsatz von Mediation bei internationalen Konflikten neben anderen wäre, dass die Positionen beider streitender Seiten bei Streit-Verhandlungen (unter Mediation) respektiert werden und Berücksichtigung finden müssen, um einen nachhaltigen Kompromiss zu finden, d.h. ein Mediator (Vermittler) kann weder die vorgebrachten Bedenken Russlands gegen eine ukrainische Nato-Mitgliedschaft noch die Sicherheitsbedenken der Ukraine z.B. weginterpretieren oder gar ignorieren, wie Antracis es mit den russischen Natobedenken tat, worauf ich in meinem Beitrag hingewiesen habe, sondern muss versuchen, beide Konfliktparteien für eine beide Seiten / Positionen befriedigende Lösung zu gewinnen. Buch: International Mediation (War and Conflict in the Modern World),2012. |
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Das wurde nicht getan. Nun haben die Russen die deutlich bessere Verhandlungsposition. Und was für den weiteren Verlauf vielsagend ist, sie haben das Momentum auf ihrer Seite. Dass sie das jetzt nicht aufgeben, ist doch völlig klar. Das hätte die Ukraine auch nicht gemacht. Je mehr Anforderungen man an die Russen für die Verhandlungen stellt, um so mehr Zeit haben sie, ihre Position weiter zu stärken. Es geht doch schon lange nicht mehr darum, wer nun an dem Desaster schuld ist und wer nicht. Naja, sagen wir lieber: wer in welcher Gewichtung. |
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