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Der erste Grund dafür ist meine persönliche Meinung, dass "Faktenchecks" schon eine Form der Informationskontrolle sind, die in einer demokratischen Gesellschaft so gering wie möglich gehalten werden sollte. Ich fand irgendwann auch eine gewisse Faktencheckeritis nicht wirklich hilfreich, genauso wie man in einer Diskussion im Forum auch nicht jedes Newtonsche Gesetz mit einer Quellenangabe belegen muss. Ich bin aber auch überzeugt, dass es eine Form der Regulierung geben muss. Auch die Pressefreiheit unterliegt ja nicht nur dem Strafrecht, sondern diversen organisierten Selbstreluationsorganen. Das zweite ist die Einordnung von Desinformation, die ich mal grob als ein Kontinuum von Strafrechtlich relevanten Falschbehauptungen (Holocaustleugnung, Verunglimpfung von Minderheiten ect.) über pseudowissenschaftliche Schwurblerthesen bis hin zu kontroversen wissenschaftlichen Minderheitsmeinungen, die aber durchaus noch im Fachgebiet wahrgenommen werden, ausdehnen würde. Das Problem sind die Überlappungen zwischen den Strraftaten mit dem Schwurblertum einerseits und aber auch die Überlappung mit pseudowissenschaftlicher Kritik mit substantielleren aber halt polarisierenden Sichtweisen. Bei klassischen Medien wie Zeitungen funktioniert das ja auch schon durch Angebot und Nachfrage. Medien wie die Washington Post werden an Bedeutung verlieren, wenn die Berichterstattung durch Bezos Kurs zu einseitig wird. Irgendwann wird so ein Medium halt nicht mehr ernst genommen. Bei vielen sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Co sehe ich das problematischer. Man ist durch diverse Mechanismen an diese Medien gebunden, politische Informationsaufnahme ist nur ein kleiner Teil. Dort werden dann aber bestimmten Infos durch die Algorithmen verstärkt und die Ursache der Verstärkung hat nichts mit dem Wahrheitsgehalt oder der Güte der Information zu tun. Auf der anderen Seite ist das vielleicht ähnlich zu sehen, wie die Boulevardblätter und Illustrierten, die ihrem Erfolg ja vor allem auch Aufregern ud einen sehr lockeren Umgang mit der Wahrheit verdanken. Die konnte man nur nicht so gezielt aus dem Ausland manipulieren, wie es beispielsweise Putin mit X tun kann. |
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Nicht ganz Corona, aber so kann's auch laufen mit einem Gesundheitsministerium:
https://www.huffpost.com/entry/rfk-j...b086a4e8de55cf Vitamin A Überdosis wegen Masern. Kannste dir nicht ausdenken. |
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Aber in Deutschland wird ja auch noch Homöopathie von Krankenkassen bezahlt, obwohl es nachgewiesenermassen nix bringt. Da wird seit zig Jahren Geld rausgeschmissen. |
Wir hatten wohl Professor Rolf Marschalek zur Aufarbeiteritis noch nicht – etliche Fakten, die er präsentiert, dürften viele überraschen, sofern sie sie nicht aufgrund ihres Selbstdenkerdurchblicks leugnen:
Corona Pandemie – ein Résumée von Rolf Marschalek Da der Text recht lang ist (ursprünglich wohl auf Facebook) hier nur als Link (nicht Facebook): https://www.krankenschwester.de/foru...17#post-575403 PS: Direkt auf Facebook book scheint der Text noch ein wenig optimiert worden zu sein: https://www.facebook.com/10001029021...94HxN5Q5LZgwbl |
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Er schreibt, dass in Schweden die Letalitätsrate durch Corona 5x höher war als in DE. Das ist Quatsch. Sowohl in der Pandemiezeit als auch bis heute sind die Raten vergleichbar, Schweden leicht höher. Also sind seine Schlüsse zu den Massnahmen völlige Makulatur. |
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Bringt ja auch nichts mehr. Seit dieser Zeit gibt es nur noch Experten. Man sieht das auch hier in der Diskussion. Sachlichkeit fällt dem eigenen Dünkel zum Opfer. Lernte jemand im Biologieunterricht, dass ein Virus durch Troepfcheninfusion übertragen wird via Schleimhäute (Maskenpflicht, Abstandsregelung), so wittert der selbe eine Verschwoerung wegen COVID, trotz der Tatsachen der longcovid-Studien heute. Einsicht? Fehlanzeige. Und ist auch noch Professor. (Verwandter). Fakten werden bezweifelt, naturwissenschaftliche Fakten. Es folgte: Ukrainekrieg. Heute: Mobilisierung riesiger Summen, usw.. Aus Ellenbogen wurde Ichismus, aus Ichismus Expertentum, und nun folgt der Solipsismus (lat. solum esse). Besser als ein Teil der Herde? Kritik unerwünscht denn es gilt ja das innere Mantra: ich, der Experte - ich habe Recht. Conclusio: alle haben Recht. Und das stimmt, denn jeder hat Recht aus der jeweiligen Perspektive. Beispiel Borkenkäfer: für den Borkenkäfer ist es gut, wenn es nicht regnet. Also hat der Borkenkäfer Recht. Denn für den Borkenkäfer ist Trockenheit gut. Also dann Herr Ober, ein Bier bitte. Und wer weiß, vllt sind Insekten wie der Borkenkäfer in der Tat die wirklichen Herren der Welt? Nach dem Atomkrieg freilich, den wir durch Aufrüstung verhindern oder heraufbeschwören, wer weiß das schon...- wenn nicht "die Entscheider". ;) |
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