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Ansonsten: Sicher, die IFR von Covid-19 wird spürbar höher sein als die der klassischen Influenza. |
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Warum habe ich den Eindruck dass Du immer sofort relativieren tust, wenn's um relativ klare Aussagen geht? :Lachen2:
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Ansonsten: Ich sage ja selbst, dass Covid-19 sehr sicher eine höhere CFR als als die klassische Influenze hat. Das kann als sicher angenommen werden. Trotzdem ist deshalb nicht gleich jeder Vergleich kategorisch falsch. Aber das Problem wiederholt sich hier ja ständig, dass für einige nur klare Weltbilder mit einfach zugordenbaren Kategorien notwendig sind, um sich in dieser komplexen Welt zurecht zu finden. |
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Darauf eingehend wurde wie folgt kommentiert: "„Ein Lockdown ist keine langfristige Strategie“ – Natürlich nicht. Das würde wohl auch niemand vorschlagen. Ich frage mich, wem solche Verlautbarungen helfen sollen" "Gassens ständiger Zweifel am Lockdown bestätigt nur die, die sich nicht daran halten wollen. Für sie ist dann klar: selbst „die Ärzte“ sagen das bringt nichts, wir brauchen dann nicht erst mitmachen. Das schadet und ist falsch, da es viele Länder wie Irland geschafft haben" Besser kann mann es nicht kommentieren! |
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Aber da sind wir schon wieder beim einfachen Weltbild. Lockdown und dann sind wir ganz bald (oder, lieber Gott?) unter 50/100.000. Diese 50 halten wir dann problemlos über den Winter. Klar, ein Lockdown kann und wird sehr wahrscheinlich helfen die Inzidenz zu senken. Allerdings klammert der aktuelle Lockdown wesentliche Bereiche aus, die sowieso nicht ohne weiteres einfach zu regeln sind (Familie, Mobilität, Betriebe). Die Frage ist also: Wann wird das Ziel sub50/100k erreicht? Was ist, wenn dieses Ziel nicht bis dahin erreicht wird? Und wie wird dieser Zustand gehalten? Das hat im Sommer/Herbst offensichtlich schon nicht funktioniert. Der Lockdown ist eine Lösungsstrategie, die allerdings auch erhebliche Schwächen mit sich bringt. Es braucht alsi weitere nachgelagerte Strategien. Diese werden allerdings viel zu wenig diskutiert. Es müsste der schon oft hier diskutierte Ansatz des dezidierten Schutzes der Risikogruppe wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. In BaWü haben bspw. 150 Städte/Kommunten den Ansatz aus TÜ übernommen oder angepasst. |
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Was soll man da großartig für langfristige Strategien in der Schublade haben? Diese ganzen super Kritiker und Besserwisser nerven nur, konstruktives mit wesentlich besseren Erfolgsaussichten hab ich von denen noch nicht vernommen. Höchstens das die mal auf Intensiv landen. |
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.... in Bezug auf die aktuellen Coronatoten nicht. |
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Auch wenn nicht alles in dieser Zeit richtig läuft, das wird in vielen Ansätzen schon gemacht, mit aller menschlicher Vollkommenheit. Ist als ständig nervige Forderung aber in der aktuellen Situation oft immer wieder ein leidiges Weichspülargument für die grundsätzlich notwendigen primär Maßnahmen und Verhaltensweisen. Wenn man grundsätzlich viel zu schnell fährt und dies irgendwie auch merkt, sollte man zügig entschleunigen, und nicht auf das Alter und Reaktionsvermögen der Verkehrsteilnehmer verweisen und denen den Standstreifen zuweisen. |
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Also erstmal langsamer machen und falls das gut ist, okay. Aber falls doch der Schock kommt, hm, ja dann ... den Seitenstreifen gibt es nämlich nicht. |
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Tut es eben doch. Bei jeder und jedem Einzelnen. Zitat:
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Schweden verschärft weiter, empfiehlt erstmals Masken, und:
"Am Freitag registrierten die Gesundheitsbehörden 100 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus." https://www.spiegel.de/politik/ausla...8-3878b6524b8b Das ist deutlich mehr als das bei Worldometer bisher sichtbare Maximum, das sich übrigens inzwischen weiter erhöht und auf einen späteren Tag verschoben hat, wie ich es hier gegen penetranten Widerstand x mal erklärt habe. Also nochmal: Die letzten gut 2 Wochen im Todesdiagramm sind immer nur vorläufig und die Zahlen werden jeden Tag rückwirkend erhöht. Es gibt kein Absinken der Todeszahlen sondern einen Anstieg. |
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ich sehe gerade, der Düsseldorf Marathon (sonst letztes April-Wochenende) ist 2021 auf das vorletzte Oktober-WE terminiert worden (24.10).
Das erscheint mir irgendwie optimistisch-realistisch, alles davor eher nicht, da fehlt mir die Phantasie. m. P.S.: Note to self: Den Post https://www.triathlon-szene.de/forum...ostcount=16981 schaue ich mir 09.2021 nochmal an. |
Macht keinen Spaß, hier trotzdem die frischen Zahlen von Risklayer:
"Freitag 18/12 843 #Corona Todesfälle 7-Tage-Schnitt: 599 31.559 neue #Coronavirus Fälle in #Deutschland Letzte Woche Freitag: 580 Todesfälle 28.137 Fälle" Das sind Zuwächse von 45 % bzw. 12 %. |
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Ich finde diese Salamitaktik schon wieder herzzerreißend. |
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Böhmermann redet gerade im ZDF Magazin Royale ausführlich über die Geschäfte von Querdenken, also insbesondere Ballweg, einem Busunternehmer, dem verkackten Anwalt usw.
Hier zum Schauen und Lesen: www.querschenken.company |
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Die von mir schon mehrfach lobend erwähnte Viola Priesemann hat eine Initiative von mehr als 300 europäischen WissenschaftlerInnen ins Leben gerufen, die Covid-19 in Europa koordiniert und konsequent bekämpfen wollen.
The Lancet: Calling for pan-European commitment for rapid and sustained reduction in SARS-CoV-2 infections Spiegel: Zu hohe Corona-Infektionszahlen Wissenschaftler fordern neue Corona-Strategie für Europa Der Shutdown light in Deutschland ist gescheitert. Renommierte Wissenschaftler verlangen nun, die Infektionszahlen in Europa drastisch zu drücken. Andere Länder zeigen: Die Strategie kann funktionieren. Und eigene Website der Initiative: www.containcovid-pan.eu |
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Das dann bitte auch durchgezogen auch wenn im März die zahlen in Ordnung wären? Salamitaktik, Auf Sicht fahren sind andere Umschreibungen für auf aktuelle Entwicklungen reagieren. |
Die europäische Lancet-Initiative (wie man sie mal nennen könnte), schlägt einen Zielwert einer paneuropäischen Inzidenz von 7 vor - das sind ja asiatische Verhältnisse, oder das was wir mal kurz im Sommer hatten - wow
m. |
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------ In den USA trifft es Kalifornien gerade besonders hart. CNN sieht hierin die Ursache: "Multiple factors are at play when it comes to California's sudden acceleration of coronavirus cases, including Covid-19 fatigue, resistance to stay-at-home regulations, the huge number of essential workers and the socioeconomic factors of the pandemic affecting poorer and minority households." Bei den Neuinfektionen sind die USA inzwischen bei fast 250 000 täglich. |
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Und man muss natürlich auch bremsen wollen. In dieser fatalen Situation sollte das eigentlich keine Frage sein. |
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Niemand kann definieren, was die nächsten 3 Monate ist, nur mutmaßen (das das schon irgendwie länger dauert ist ja offensichtlich) Und noch ein Faktor: Es liegt letztendlich im Verhalten der Breite der Gesellschaft, wie das weitergeht, nicht daran was an Maßnahmen gerade notwendig ist. |
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Zu suggerieren die Kiste rollt den Hang herunter egal wie sich jeder verhält ist falsch. Bei Gesamtinzidenzen von 200 und höher gibt es kein Beispiel wie ohne Reduktion der Fallzahlen die Todeszahlen nur durch "Standstreifentaktik" Richtung 0 gedrückt wurden. 27 Millionen Bundesbürger am Standstreifen parken?? |
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Es geht nicht um die Frage eines oder das andere gegeneinander auszuspielen sondern sowohl als auch, aber ohne Reduktion der Fallzahlen lässt sich das andere keinesfalls erreichen. |
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Man kann sich auch fragen, inwiefern tatsächliche Wissenschaft in iherer zunehmenden Komplexität hier hilfreich ist. Die meisten Menschen haben doch sehr wenig Einblick in tatsächlich wissenschaftliche Forschung und daraus hervorgehender Erkenntnis, weder in der Tiefe, noch in der Breite der Zusammenhänge. Was bleibt ist dann oft genug die Gefolgschaft eines vermeintlich "wahren Wissenschaftlers" entsprechend persönlichen Präferenzen und/oder Gruppendynamik. |
Man darf auch nicht vergessen, dass die Wissenschaft Fehler macht oder Irrwege beschreitet. Ist ganz normal und gehört zum "puzzle solving".
Was genau "Corona" ist usw. wissen wir erst in einigen Jahren, nachdem auch verschiedene Impfstoffe angewendet wurden auf verschiedenen Kontinenten und in diversen Ländern und Subkulturen und auch in unterschiedlichen Altersgruppen usw. usf. Wissenschaft ist immer Forschung. Es wäre auch denkbar, dass die wissenschaftliche Forschungsarbeit Alterskohorten von "Ureinwohnern" entdeckt, die eine natürliche Resistenz gegen das Virus aufweisen und daher belegt, nachweist und dokumentiert wie auch als Prognose schlussfolgert, dass diese Menschen nicht krank werden können. Mit Blick auf den afrikanischen Kontinent gar nicht so abwegig? Würde nichts Unbekanntes existieren, dann wüssten wir ja alles und bräuchten keine Wissenschaft (mehr) betreiben. Als Königsweg in den Wissenschaften gilt übrigens das Experiment. Hier lässt sich am besten herausfinden, welche Ursachen- und Wirkungszusammenhänge bestehen. Dass Experimente scheitern oder missglücken weil sie nichts bringen an Erkenntnisgewinn also ein Wissenschaftler nach einem Experiment genauso schlau ist wie vorher wird kein Wissenschaftler bestreiten, da dies, wie bereits erwähnt und daher der Verdeutlichung dienlich, zum Wissenschaftsbetrieb gehört. Mit anderen Worten: wer als Wissenschaftler also herausgefunden hat, dass er nichts herausgefunden hat, der dient der Wissenschaft, weil ja die zukünftige Forschung diesen Irrweg nicht mehr gehen braucht. Daher ist es wirklich wichtig, wie ein Vorredner bemerkt hat, dass die Menschen an den "wahren Wissenschaftler" glauben. |
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Bei hohen Fallzahlen sind auch gute Schutzkonzepte nur ein löchriger Schutz. |
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