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qbz 13.10.2023 10:24

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1725527)
Provokanter Umkehrschluss aus vielen Beiträgen von Dir hier im TSF; der umgekehrte Weg der Massenzuwanderung durch Menschen einer Religion nach Europa gefällt Dir sehr gut, nicht wahr? Warum gilt bei Dir das Recht eines jeden Geflüchteten hier nicht auch für jeden Juden dort?
:cool:

Kriegsgewinner werden immer recht behalten, die Hamas und Anhänger mMn erstmal komplett für lange Zeit vom Planeten verschwinden.
https://www.welt.de/politik/ausland/...nze-Macht.html
Eine MOAB auf GAZA und die Tunnels sind Geschichte, hat schon in Afghanistan gut funktioniert.
https://en.wikipedia.org/wiki/2017_Nangarhar_airstrike

Hat jemand mal Links zu echten, dauerhaften Friedensoffensiven der HAMAS und der FATAH, oder anderer Terroroganisationen für die Region aus den letzten Jahrhunderten?:Blumen:

Zwischen politischem Asyl, wozu sich die EU und u.a. DE in einer Asylgesetzgebung nach der Genfer Konvention verpflichten, und der zionistischen Bewegung zur Gründung eines eigenen Staates Israels in Palästina und Israels Rückkehrgesetz besteht ein riesiger Unterschied, den man bei politischen seriösen Diskussionen eigentlich anerkennen sollte. Ausserdem habe ich überhaupt kein Urteil abgegeben zur Einwanderung nach Israel, sondern lediglich auf einen Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung zur Einwanderung in Israel hingewiesen.

Ebenso sollte man den Unterschied zwischen der islamistischen Hamas und eher säkularen El Fatah und deren unterschiedlichen Rollen in Palästina kennen. Arafat von der El Fatah und Rabin erhielten 1993 den Friedensnobelpreis für den Osloerfriedensprozess

Zitat:

"Im Rahmen des Oslo-Friedensprozesses erkannte die Fatah 1993 unter ihrem Vorsitzenden Jassir Arafat das Existenzrecht Israels an, bekannte sich zum Friedensprozess und schwor dem Terrorismus als politischem Mittel ab.

Die Fatah ist heute die stärkste Fraktion innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Sie ist Vollmitglied in der Sozialistischen Internationalen[2] und hat in der Sozialdemokratischen Partei Europas Beobachterstatus."

DocTom 13.10.2023 10:42

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1725531)
...Arafat von der El Fatah ...

ja, die waren auf dem richtigen Weg, ganz sicher. Aber wie lange er dann noch gelebt hat, kann auch jeder nachlesen, und wie er gestorben ist auch... x-(

und unter den Millionen Geflüchteten der letzten Jahrzehnte waren auch immer wieder welche ohne Asylanspruch, die trotzdem nicht wieder gegangen sind...

qbz 13.10.2023 11:05

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1725540)
ja, die waren auf dem richtigen Weg, ganz sicher. Aber wie lange er (Arafat) dann noch gelebt hat, kann auch jeder nachlesen, und wie er gestorben ist auch... x-(

und unter den Millionen Geflüchteten der letzten Jahrzehnte waren auch immer wieder welche ohne Asylanspruch, die trotzdem nicht wieder gegangen sind...

Arafat ist ca. 10 Jahre später gestorben, in Paris, im Alter von 75. Ob er vergiftet worden ist oder nicht, ist bei den medizinischen Gutachtern / Toxikologen umstritten, aber möglich.

Keinen Zweifel gibt es am Mord an Rabin, dem israelischen Ministerpräsidenten, dem Gegenpart von Arafat, nur 2 Jahre nach dem Osloer Friedensprozess:

Zitat:

Rabin nahm am Abend des 4. November 1995 an einer großen Friedenskundgebung auf dem Platz der Könige Israels (hebräisch כיכר מלכי ישראל) in Tel Aviv teil. Der Platz trägt heute seinen Namen (hebräisch כיכר רבין Kikar Rabin). Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Ja zum Frieden, Nein zur Gewalt“. Jigal Amir, ein israelischer Jurastudent rechtsextremer, religiös-fanatischer Überzeugung, passte den Moment ab, als der Premierminister die Bühne verließ und zu seinem Auto geleitet wurde, dann schoss er auf ihn. Rabin starb kurz darauf im Ichilov-Hospital.
mord-an-jitzchak-rabin-vor-25-jahren-israels-trauma

keko# 13.10.2023 11:08

Über 1,1 Mio. Menschen werden aufgerufen, Nord-Gaza innerhalb von 24h zu verlassen. Die Hälfte der Menschen sind unter 18 Jahren. Der Aufruf sorgt für Panik und Chaos. Die Bodenoffensive scheint zu kommen.

Völkerrecht: Was ist im Krieg erlaubt?

Darin:

Ein gängiger Grundsatz im Völkerrecht ist die größtmögliche Schonung der Zivilbevölkerung. Bei allem, was Israel tut, muss es diesen Grundsatz beachten und darf nicht gezielt Zivilisten angreifen. Die Kriegshandlungen müssen sich also auf die Terroristen der Hamas beschränken. Außerdem müssen die Handlungen verhältnismäßig sein. Israel darf Gewalt immer nur zur Selbstverteidigung anwenden. Also das tun, was erforderlich ist, um die Gefahr und den bestehenden Angriff tatsächlich zu beenden.

El Stupido 13.10.2023 11:16

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1725552)
Über 1,1 Mio. Menschen werden aufgerufen, Nord-Gaza innerhalb von 24h zu verlassen. Die Hälfte der Menschen sind unter 18 Jahren. Der Aufruf sorgt für Panik und Chaos. Die Bodenoffensive scheint zu kommen.

Völkerrecht: Was ist im Krieg erlaubt?

(...)

Zitat:

Die Hamas fordert die Bevölkerung in #Gaza auf, den Appellen Israels nicht zu folgen und in ihren Häusern zu bleiben. Eine organisierte Evakuierung der Menschen ist nicht zu erwarten, das liegt offenkundig nicht im Interesse der Hamas. #israel


....

keko# 13.10.2023 11:18

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1725553)

....

Wie soll man 1.1 Mio. Menschen in so kurzer Zeit evakuieren?
Ich befürchte, wir werden einiges zu sehen bekommen... :(

JENS-KLEVE 13.10.2023 11:25

Für Lehrer in NRW hat das MSB nun eine Rundmail verfasst:

https://www.schulministerium.nrw/121...mas-auf-israel

„ In den kommenden Tagen und Wochen kann es innerhalb der Schulgemeinden auch zu kontroversen Bewertungen und Haltungen zu den Ereignissen im Nahen Osten kommen. Ablehnende Äußerungen zum Staat Israel durch einzelne Schülerinnen und Schüler können auch durch propagandistische Informationen und gezielte Desinformationen aus sozialen Medien geprägt oder verstärkt sein.“

keko# 13.10.2023 11:29

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1725557)
Für Lehrer in NRW hat das MSB nun eine Rundmail verfasst:

https://www.schulministerium.nrw/121...mas-auf-israel

„ In den kommenden Tagen und Wochen kann es innerhalb der Schulgemeinden auch zu kontroversen Bewertungen und Haltungen zu den Ereignissen im Nahen Osten kommen. Ablehnende Äußerungen zum Staat Israel durch einzelne Schülerinnen und Schüler können auch durch propagandistische Informationen und gezielte Desinformationen aus sozialen Medien geprägt oder verstärkt sein.“

Gute Aktion :Blumen:
Häuserkampfvideos werden sicher bald auf den Schülerhandys die Runde machen.


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