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Dafür braucht es keine Maschine...
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Vielmehr haben Forscher wohl herausgefunden, dass 'das Geschenk' mehr der Sorge der Katze entspringt, 'das/die Herr/Frauchen' möge endlich das Jagdhandwerk erlernen um die Versorgung der Sippschaft sicherzustellen. Unklar diesbezüüglich ist mir jetzt nur, wieso die Naxhbarskatzen auch mich mit derlei Sorge umgeben, ohne dass ich jemals einer von ihnen auch nur das kleinste Bröckchen Fressen hätte zukommen lassen. Ernstgemeinte Frage aus beruflichem Interesse: ist es in irgendner Form möglich, über Chat GPT 'das Internet' mit Wissen zu füttern? Dass sich quasi meine Kunden irgendwann dort bedienen können, wennse Probleme haben, statt mir per Email aufn Senkel zu gehen? Einerseits wäre das ja interessant, andererseits böte es natürlich auch satten Boden für Desinformation, denke ich mir, wenn das Füttern anders möglich wäre, als dass ne KI das öffentliche Internet durchliest und Daten aus spezifischen FAQs o.ä. bezieht. Oder wie mach ich der Maschine klar, dass (ausgerechnet) ich hehre Absichten habe...:Cheese: |
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Du kannst auch private Daten zur Verfügung stellen, z.B. deine Emails oder deine Kundendatenbank. Dann würde ChatGPT auf diesen Daten basierend antworten ("wer hat bei mir im letzten Jahr ein Rad gekauft, das mehr als 5000€ wert war und sich über die Qualität beschwert?") Mit Studenten mache ich das: sie müssen eine Datenbank entwerfen und füllen, ein LLM (also eine KI) darauf loslassen, die dann entsprechende Fragen beantwortet. |
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Also wie Geldwäsche mit Informationen sozusagen. Es gibt nix, was es nicht gibt :Nee: |
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Der bisherige Glaube war ja, dass wir Menschen umso schlauer werden, je mehr Informationen wir haben und somit der Wahrheit auf die Schliche kommen. Das muss nicht mehr so sein. Bots könnten irgendeinen Müll verbreiten und dauernd wiederholen, bis die Menschen es glauben. So was soll es ja schon vor langer Zeit mal gegeben haben ;-) |
Nein. Ich habe nicht zu viel „Neuromancer“, „1984“ und „Ready player one“ gelesen. Ich hänge auch keiner bekannten Verschwörungstheorie an. Aber mein Gehirn bekommt aktuell einen Input, den ich maximal verstörend finde.
Ausgangspunkt ist eine Kolumne von Sascha Lobo im SPON über einen Versprecher von Sam Altman, dem CEO von Open AI. Er verplapperte sich dahingehend, dass es schon 2025 eine „AGI“ = artificial general intelligence auf dem Markt geben könnte. Das wäre dann, so sinngemäß, die letzte Denkmaschine bei der der Mensch mitgearbeitet hat, weil die AGI sich ab diesem Zeitpunkt selbst verbessert. So weit, so gut. Verlinkt im Artikel war außerdem eine Plattform, welche KI gesteuerte Werbung auf dem „nächsten Level“ anbietet. Will heißen, die Menschen gezielt mit optimierter Werbung ködert und dafür auf alles zugreifen kann, was an Daten existiert: Likes und Reaktion auf Facebook und TicToc, Verkaufszahlen, Sprache des Zielpublikums, Uhrzeit der größten Wirkung, Zeitungsartikel, Trendbarometer, die menschliche Psyche. Alles. Einfach alles. Und welche dann weitestgehend selbstständig Reels, Meme, Strategien, Statements. Videos, Plakate, Texte, Empfehlungen und Slogans entwirft. Wenn ein Mensch mit direktem Zugang zu solchen Werkzeugen, nennen wir ihn der Einfachheit halber einfach mal Elon Musk, so einer KI einfach sagt: „Was muss ich tun, damit Donald Trump neuer POTUS wird“, dann hätten wir das, was wir aktuell haben. |
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