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Böcherer ist auch ein sehr starker Radfahrer, aber ich weiß nicht, was er zur Zeit drauf hat. Vielleicht kann das ja jemand von den Experten hier genauer ausführen.
Von denen, die an der Startlinie stehen, jedenfalls der kompletteste Triathlet und wenn er endlich mal wieder seine 2016er Form erreichte, wäre er hier noch mit Top-Favorit. |
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Habe ihn 2015 in Heilbronn gesehen, wo er sich gegen Kienle, M. Raelert und noch 2-3 weitere Profis durchgesetzt hatte. Und das mit der schnellsten Radzeit. |
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Nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt auf seine Leistung am Sonntag. Auf Strava sieht man dieses Jahr bei ihm deutlich erhöhte Laufumfänge (zahlreiche Wochen mit >120 Laufkilometern). Gleichzeitig hat er in der Zusammenarbeit mit Nike überraschenderweise festgestellt, dass seine Radform durch die hohen Laufumfänge eher profitiert als leidet. Beim IM Australia hat er laut eigener Aussage seine All Time Best Average Leistungswerte auf dem Radsplit gezeigt und ist hinterher einen 2:50 Marathon (inkl. "Vomitationspause") gelaufen. Der Streckenrekord wird's am Ende wohl nicht, eine Zeit deutlich unter 8 Stunden ist ihm in Roth aber sicher zuzutrauen. |
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Wenn Dreitz sich von der überraschenden Niederlage am Rothsee vor zwei Wochen erholt hat, als er gemessen an der Radleistung von Samorin unerklärlich langsam unterwegs war (evt. auch nur wegen zu hartem Training in der Woche zuvor), dann wird Dreitz mutmaßlich mit Wurf zusammen das Radfahren hochgradig schnell machen, so dass danach nur einer der beiden noch einen 2:50er-Marathon hinbekommen muss, um den Sieg einzutüten, weil die anderen Athleten, die zu 2:40 und schneller beim Laufen in der Lage sind, zu diesem Zeitpunkt schon mehr als 10 bis 15 Minuten Rückstand haben werden. |
Wenn Andi Böcherer aktuell die Form hat, die er bei seinen beiden Duellen mit Sebastian Kienle beim Ironman Germany hatte, dürfte es für seine Gegner sehr schwer werden.
Hier seine Splits: 2017 (176km Radstrecke) 00:47:21 • 04:04:56 • 02:49:48 • 07:46:07 2016 00:48:41 • 04:15:27 • 02:45:02 • 07:53:40 |
Welche Bedeutung Wurf dem Rennen am Sonntag beimisst, lässt sich vielleicht auch aus seiner Teilnahme am Ironman Nizza vergangenes Wochenende ableiten (ja, er war da):
http://eu.ironman.com/triathlon/even...#axzz5smmYbu3b 7. Platz und eher durchschnittliche Splits in allen drei Disziplinen, insbesondere im Radfahren: Er hat das Rennen dieses Jahr offenbar als Trainingseinheit genutzt (anders als im vergangenen Jahr, als er voll reingekloppt hat :Cheese:). Wahrscheinlich ist er doch der Meinung, dass es sich dieses Jahr lohnt in Roth mit frischen Beinen an den Start zu gehen. Interessanterweise findet man keine Spur des Wettkampfs in seinem Strava-Feed, obwohl er sonst laut eigener Aussage immer alles postet. Fast, als hätte der Ironman Nizza für ihn gar nicht stattgefunden. |
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