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Da ja die Frage der Verantwortlichkeit für die Eskalation hier schon viel diskutiert wurde vielleicht noch das aktuelle Statement von Herrn Innenminister Rech dazu:
Sollte die Polizei tatsächlich zu heftig vorgegangen sein werde es personelle Konsequenzen geben. Damit meine er allerdings personelle Konsequenzen bei der Polizei, nicht bei ihm selber. |
Zitat:
Löse dein entsprechendes Gefühl doch so: ...Einfach der entsprechend dreifachen Aufforderung der Polizei Folge leisten und zurück gehen. Dann bleibt das Hemd trocken und man kann am nächsten Tag frisch gebürstet (...) wiederkommen und seine berechtigten Interessen friedlich kundtun.:Blumen: |
Zitat:
Die, welche der Aufforderung nicht nachkommen wollten, die wollten Randale (direkt oder indirekt). PS: Deine Ausdrucksweise in Bezug auf diese Polizisten ist nicht fair und sehr daneben - und du verwechselst Ursache und Wirkung (Vorwarnung, letzte Warnung, Handlung). |
Zitat:
Zitat:
Die Frage war aber, welcher Umstand (Ursache) hat dieses Großaufgebot (Wirkung) von diesen Polizisten erforderlich gemacht, es gab wochenlang nur friedliche Proteste ... ich wohne nicht dort, vielleicht kann ein Stuttgarter was dazu sagen?! |
Hi, ich finde:
es supergut, dass hier über das Thema ausgiebig diskutiert wird. Das wir dabei auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden ist aber auch klar. Denn zwei Fragen werden je nach Kenntnisstand oder Sozialisation -sprich gesellschaftliche oder politische Abstammung bzw. (derzeitige) Heimat- oder einfach "Gefühl" unterschiedlich entschieden: 1. Sinn oder Unsinn des Projektes S21? 2. Wie weit darf Widerstand in welcher Form gehen? Zwei (als abschließend geplante) Anmerkungen zu diesem Fred (unter Berücksichtigung meiner gesellschaftlichen Herkunft): Erstens: Wer den Polizeiberuf ergreift muss selbst bei größter Blauäugigkeit eingestehen, dass das Berufsbild von "Ärger" geprägt ist. Polizisten befassen sich -kraft Amtes- mit sämtlichen Formen der Kriminalität und allem was schief gegangen ist (Verkehrsunfälle, Ehen...wenn er sie verprügelt hat, Besoffenen bei denen die zweite Flasche Vodka doch nicht mehr rein passte, etc., etc....). Planstellen für die Verkehrserziehung im Vorschulalter und beim Landespolizeiorchester sind eher selten. D. h. als Polizist entscheide ich mich aktiv beruflich und tagtäglich in die Abgründe der Gesellschaft zu steigen. Und dann muss man sich imho nicht wundern, wenn man auf einmal in der Sch... steht. Das wäre kein Job für mich! Zweitens.... und der geht an Kurt D.: Lieber Kurt D., Danke für alle deine Beiträge (nicht nur in diesem Fred). Wissend, dass du keinem in der Tria-Welt noch irgendwas beweisen mußt und wissend, dass es für dich zu deiner Teilnahme in diesem Forum zahlreiche Alternativen gäbe die viele von uns bevorzugen würden (Surfen, Skiing, Networken, Geld zählen :Cheese: , etc.)...: Deine Beiträge sind immer so scheiß-vernünftig, rational, ausgleichend und vermittelnd ;). Das ist an sich nicht schlecht. Aber in unserem Land sind in den letzten Jahren -TROTZ vernünftiger und ausgleichender Argumente- viele Dinge nicht besser, sondern schlechter geworden. Zum Beispiel steigende (Alters,- Kinder)-Armut, die Durchlässigkeit sozialer Schichten nach oben, die Staatsverschuldung, und, und und. Irgendwann ist dann 'mal Schluß mit dem braven austauschen von Argumenten und dem bestreiten eines jahrelang währenden Klageweges. Irgendwann fühlt man sich nur noch veräppelt. In Stuttgart geht dies zur Zeit 10-Tausenden so. Gruß N. ![]() |
Die Waldschrate in den Bäumen sind von Robin Wood, ergo Berufsdemonstranten.
Heute morgen habe ich ein Interview gesehen, die sind überall, wo Bäume gefällt werden, die hingen auch in Frankfurt in den Bäumen. 40Semester vergleichende Sprachwissenschaften und später Harzler. Oder werden die aus einem Fond von Robin Wood finanziert, später, weil die auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben. Aber die werden sicherlich einpaar finanzielle Gönner haben. |
Zitat:
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@maifelder
Quatsch, solche polemisch-diffamierenden Äusserungen gehen an der Realität einfach vorbei! Rede einfach mal mit einigen aus der Organisation. Der junge Mann aus meinem weiteren Familienkreis, der sich bei Aktionen von Robin Wood engagierte, arbeitet heute in einer festen Anstellung auf seinem studierten Beruf, trotz früheren, kleinen gerichtlichen Verfahren wegen der Aktionen. Auch viele ehemalige Hausbesetzer aus den 70igern in Berlin, die *damals* unbestrittenermassen zum Nichtabriss u. Erhalt heute wieder glänzender Altbauten beitrugen, leben heute von eigenen Einkünften, auch wenn Du das nicht glauben magst. -qbz |
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