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@Shangri-La: Da sind wir gerade "umgekehrt": schwimmen ist kein Problem (normalerweise sind es bei mir ja 3.8km) und auf den Berglauf freue ich mich (besonders auf letzten steilen Teil). Aber vor dem Rad bzw den vielen Höhenmeter habe ich Respekt.
In 2.5 Wochen laufe ich noch den Aletsch Halbmarathon. ich hoffe bis dann ist der Schnee im Ziel (Bettmerhorn 2653m) geschmolzen. Im Moment ist es da oben sehr weiss :cool: Schuhe waren auch mal ein Thema. Ich habe mir vor allem für Bergläufe den Salamon SLAB Sense Ultra bestellt. Das ist ein sehr leichter Trail Wettkampfschuh den ich ev auch am Inferno trage. Zitat:
Ich wohne nur fast in den Bergen. Bis nach Thun ist es von hier genau eine Stunde mit der Bahn. Felix |
Gestern war ich nun die Rennradstrecke abgefahren. Den Anstieg nach Sigriswil musste ich auf der direkten Strecke machen da die Strasse der Originalstrecke wegen Belagsarbeiten gesperrt war.
Zusammgefasst kann ich sagen, dass ich mir die Strecke 'schlimmer' vorgestellt hatte. Als ich in Grindelwald war dachte ich, jetzt könnte ich gut noch den Rest machte. Zwei Monate vor dem Wettkampf ist das ein gutes Zeichen :) Dass die Strecke so schön ist wusste ich auch nicht. Schon der erste Teil bis Beatenberg ist super. Ab Sigriswil geht es auf schmalen Wegen oft durch den Wald. Die Strecke dem Brienzersee entlang ist auch toll (kannte ich schon). Der Aufstieg zur Grossen Scheidegg ist lang aber sehr Abwechslunsgreich. Unten drin hat es teilweise einen neuen Belag der sehr grob ist (Teer aufgesprizt und dann grobes Kies drüber :() Der steilste Teil ist etwa der Kilometer nach der Schwarzwaldalp. die Abfahrt nach Grindelwald ist leider eng und kurvenreich und man muss sehr oft bremsen. Von der Übersetzung war ich froh um mein 32er Ritzel (11-32 Kassette mit 42/39). ![]() Aussicht auf Thunersee kurz vor Beatenberg ![]() Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau in Beatenberg ![]() Eine Alp vor Rosenlaui. Hier ist es mal ein knapper Kilometer flach ![]() Auf der Grossen Scheidegg Felix |
Hier noch zwei weitere Bilder da ich nur sechs pro beitrag posten kann:
![]() Auf der Abfahrt von der Grossen Scheidegg ![]() Auf der Abfahrt von der Grossen Scheidegg Wegen dem Schwitzen war die Linse nicht so sauber und die Fotos daher etwas unscharf. Felix |
Streckenbericht 1
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Da der Wetterbericht für dieses Wochenende top war, habe ich einfach eine Übernachtung in Lauterbrunnen gebucht und meine "Graue Maus", mein Starrgabel-Felgenbremsen-MTB von 1992 (mit der ersten am Markt erhältlichen XTR Ausstattung) in's Auto gepackt und bin in's Berner Oberland gefahren, nach Lauterbrunnen.
Von dort bin ich hinuntergesaust nach Oberhofen, zum Strandbad. Das Wasser ist etwas kälter als im Fühlinger see Anhang 19470 aber sehr klar Anhang 19471 Nach dem Schwimmausstieg geht es gleich zur Sache, mit netter ca. 10%iger Steigung bergauf. Bald haben mich zwei Triathleten überholt, einer mit Aerohelm. Naja, habe ich mir gedacht... Bald erfahre ich, warum. Beim nächsten Fotostop spreche ich die beiden an, einer ist Australier und hat letztes Wochenende am IM Frankfurt teilgenommen. Er hat nix anderes dabei als sein Zeitfahrrad und den Aerohelm. Er sagte, dass er mit 90% seiner max. HF da raufgekurbelt ist. Mit meinen Stollenreifen auf der Straße überhole ich die beiden bald wieder. 90% der HFmax eine Woche nach einem IM sind nicht gerade regenerativ... Von der Straße nach Beatenberg hat man jedenfalls immer wieder phantastische Blicke auf den Thuner See Anhang 19472 Die Abfahrt nach Interlaken ist schön, hier kann man es laufen lassen. Ein sehr schweizerisches Hotel dort: Anhang 19473 Weiter geht es flach entlang am Brienzer See Anhang 19474 Irgendwann müssen doch mal die Höhenmeter kommen!?!? |
Streckenbericht 2
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...und bald kamen die Höhenmeter. Die Straße Ri. Große Scheidegg ist anfangs feinschotterig. Oft mit ca. 14% Steigung, manchmal etwas flacher. Das Panorama ist auch hier wieder phantastisch:
Anhang 19475 Die Abfahrt von der Großen Scheidegg ist steil und kurvig, leider kann man es hier nicht laufen lassen. Hoffentlich ist es am 17.8. nicht nass... In Grindelwald bei der Wechselzone : Anhang 19476 Anfangs ist der MTB-Anstieg asphaltiert und führt neben der Jungfraubahn entlang Anhang 19477 Bald fährt man vor der Eiger Mordwand entlang, gigantisch! Anhang 19478 Kurz vor der Kleinen Scheidegg (die viel größer ist als die Große Scheidegg) wird die Rampe 24% steil, da musste ich schieben, das müssen wohl die meisten da! Anhang 19479 Die Abfahrt war mit den Felgenbremsen und ohne Federung nicht wirklich angenehm und ich weiß nun, dass ich definitiv das vollgefederte MTB mit Scheibenbremsen nehmen werde. Mein Hintern wird es mir danken. Nach all den Kilometern ist die Konzentration auch nicht mehr so gut, so dass gut zupackende Bremsen ein dickes Sicherheitsplus sind (ich darf nur nicht vergessen, beim Bergabfahren und Bremsen den Hintern hinter den Sattel zu schieben...) Alles in Allem ist die Radstrecke doch ein ziemlicher Klopper und ich bin froh, dass ich sie nun kenne und schonmal ausgiebig die wunderschöne Landschaft genießen und fotografieren konnte! |
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Nach einmal Schlafen in Lauterbrunnen wurde noch die Laufstrecke besichtigt. Am Parkplatz in Stechelberg ist der Landeplatz der Gleitschirmflieger -- das möchte ich auch mal machen!
Anhang 19480 Leicht abschüssig geht es am Bach entlang, hier sieht es fast ein bisschen aus wie in Nepal: Anhang 19481 Immer wieder Gleitschirmflieger. Und ab und zu sieht man auch mal eine Person hinunterspringen vom Fels. Nein, das sind keine Lebensmüden, denn bald macht es "zzzckkk" und der Schirm geht auf -- es sind BASE Jumper: Anhang 19485 Immer wieder fallen auch beeindruckende Wasserfälle vom Felsen runter Anhang 19483 und bald trudelt man in Lauterbrunnen ein Anhang 19484 |
Wahnsinn wie schön es da ist! Danke für die tollen Bilder!
Das kommt definitiv auf meine to-do Liste! (Also eher mal ne Woche Urlaub machen, der Inferno ist wohl noch etwas krass) |
Streckenbericht 4
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Von Lauterbrunnen geht es dann nur noch bergauf, erst auf Asphalt, dann auf einer eher monotonen Schotterstraße. Zwischendurch wird es etwas trail-iger, von Grüschalp bis nach Mürren ist es relativ flach, immer auf breiten Wanderwegen:
Anhang 19486 Ab ca. 2500m beginnen die Schneefelder. Hier sieht man das Ziel auch klar vor Augen: Anhang 19487 Ein kleines Stück ist es wieder relativ flach, an den Anstiegen sind gute Trittstufen im Schnee, so dass man sie problemlos mit Trailrunning-Schuhen gehen kann. Auf ca. 2650m ist die vielleicht am meisten ausgesetzte Passage: Anhang 19488 und danach ist der weitere Weg für einige Sekunden nicht ganz klar. Aber die Trittspuren sind bald wieder erkennbar und ab hier ist die Strecke gut seilversichert, es ist nicht mehr weit! Anhang 19489 Oben angekommen gibt es, wie auf dem Weg herauf auch immer wieder, eine tolle Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau, dazwischen thront beeindruckend die Bergstation der Jungfraubahn, auf dem Foto leider nicht zu erkennen. Anhang 19490 Hach ja, da habe ich 'was vor mir. Aber ich bin sehr froh, dass ich diese schöne Strecke mal in Ruhe genießen konnte! |
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