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Trimichi 19.03.2021 14:11

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1591639)

Das wird sicher Applaus im eigenen Land geben und Spannungen bei UvdL und dem Rest der EU.
Denke aber wenn ja bereits die rolling review des Sputnik V Vakzins laufen wird es allerhöchste Zeit für Sondierungsgespräche bzgl. eines Kaufs.
Welche Kontigente sind (im Falle einer EU-ZUlassung) lieferbar und bis wann? Zu welchem Preis?
Ohne jetzt zu wissen, was ggfs. bereits hinter den Kulissen läuft: will die EU den Fehler zu später Bestellung wider besserem Wissen erneut machen?

Mei oh mei. Du machst deinem Nick hier alle Ehre. Keine Sorge, ich übertrumpfe dich jetzt! :Huhu:

Zwei Grundprinzipien hier ganz einfach und zum Mitschreiben: A) wir kaufen nichts. Wir sperren unsere Bürger ein? Nein, dressieren kann man sie ja gut. Daher sparen wir Geld. B) Und gleichzeitig wird der Bürger abgezockt und dessen Ersparnisse angetastet. Schon wieder gespart, ähm, gepaart mit Volksverblödung [1]. So läuft das.

Glaube mir, ich weis es, weil ich weis wie es hinter den Kulissen läuft. [1] Spahn hat nur die Neue Züricher Zeitung (NZZ) von vorgestern gelesen und einen weiteren Hirnfurz losgelassen. Mehr ist das nicht.

Hafu 19.03.2021 15:12

Zitat:

Zitat von vherzo (Beitrag 1591603)
Doch, das Vorgehen ist analog zum Vedacht auf HIT: jetzt wird es sehr speziell, aber die Sinusvenethrombose nach AZ-Impfung ist anders zu sehen als die ohne diese Impfung. Heparin heizt den Prozess weiter an, bis das Testergebnis vorliegt vergehen Tage, zwischenzeitlich ist Gerinnungshemmung unbedingt erforderlich, Alternativen zu Heparin (z.B. Eliquis) sind unproblematisch.

Immunglobuline ambulant oder im kleinen KKH sind kein Problem, wenn ich betroffen wäre, würde ich mir die geben; kein besonderes Risiko, hoher potentieller Nutzen zur Unterbrechung des thrombosierenden Prozesses

Da du möglicherweise besser im Thema drin bist (normale TVT sehe ich durchaus alle zwei Wochen im Alltag, diese lässt sich relativ leicht mit Dopplersono diagnostizieren und dann auch im Verlauf unter therapeutischer Anikoagulation kontrollieren. Auch HIT begegnet uns immer wieder mal, aber i.d.R. genügt es da aber das Heparin/ NMH abzusetzen und engmaschig zu kontrollieren. Alles was ich zur Sinusvenenthrombose weiß, beruht nicht auf praktischer Erfahrung sondern ist nur angelesen oder stammt aus dem Studium).

Würdest du im Fall meiner Frau anders verfahren? Sie hat zwei Wochen nach Impfung immer noch rezidivierend Kopfschmerzen, war vorher kerngesund. Sonst keine anderen Symptome. Keine Thrombozytpenie, aber Thrombozytose.
Sie hat mir vorhin eine WhattsApp in die Arbeit geschrieben, dass die Kopfschmerzen heute wieder zugenommen haben (nachdem sie zwei Tage lang rückläufig waren). Ich hab' jetzt einen NMR-Termin für Dienstag organisiert (ist halt Freitag nachmittag) und ihr geraten beim Eliquis auf 2x10mg (therapeutische Voll-Antikoagulation) zu gehen (vorher 2x5mg).

Hafu 19.03.2021 15:30

Gerade noch gelesen:
in Frankreich erhalten ab sofort nur noch über 55-jährige den AZ-Impfstoff.

Wegen der sehr eindeutigen Alters - und Geschlechtsverteilung gerade bei den schweren und z.T. tödlichen Nebenwirkungen hätte ich mir eine solche Anwendungsbeschränkung auch für Deutschland gewünscht, wie ich schon vorgestern geschrieben habe.

Bei Älteren ist das Covid-19-Risiko um ein Vielfaches höher als mögliche Impfnebenwirkungen und andererseits gibt es für jüngere ausreichend Alternativpräparate, da die Biontech-Lieferungen aktuell von Woche zu Woche ansteigen und Biontech diesbezüglich ein günstigeres Nebenwirkungsprofil bei Jüngeren gezeigt hat.

captain hook 19.03.2021 15:35

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591665)
Gerade noch gelesen:
in Frankreich erhalten ab sofort nur noch über 55-jährige den AZ-Impfstoff.

Wegen der sehr eindeutigen Alters - und Geschlechtsverteilung gerade bei den schweren und z.T. tödlichen Nebenwirkungen hätte ich mir eine solche Anwendungsbeschränkung auch für Deutschland gewünscht, wie ich schon vorgestern geschrieben habe.

Bei Älteren ist das Covid-19-Risiko um ein Vielfaches höher als mögliche Impfnebenwirkungen und andererseits gibt es für jüngere ausreichend Alternativpräparate, da die Biontech-Lieferungen aktuell von Woche zu Woche ansteigen und Biontech diesbezüglich ein günstigeres Nebenwirkungsprofil bei Jüngeren gezeigt hat.

Ist denn das Thromboserisiko bei älteren geringer als für jüngere? Hätte ich jetzt eigentlich anders herum erwartet.

wutzel 19.03.2021 15:36

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591661)
Da du möglicherweise besser im Thema drin bist (normale TVT sehe ich durchaus alle zwei Wochen im Alltag, diese lässt sich relativ leicht mit Dopplersono diagnostizieren und dann auch im Verlauf unter therapeutischer Anikoagulation kontrollieren. Auch HIT begegnet uns immer wieder mal, aber i.d.R. genügt es da aber das Heparin/ NMH abzusetzen und engmaschig zu kontrollieren. Alles was ich zur Sinusvenenthrombose weiß, beruht nicht auf praktischer Erfahrung sondern ist nur angelesen oder stammt aus dem Studium).

Würdest du im Fall meiner Frau anders verfahren? Sie hat zwei Wochen nach Impfung immer noch rezidivierend Kopfschmerzen, war vorher kerngesund. Sonst keine anderen Symptome. Keine Thrombozytpenie, aber Thrombozytose.
Sie hat mir vorhin eine WhattsApp in die Arbeit geschrieben, dass die Kopfschmerzen heute wieder zugenommen haben (nachdem sie zwei Tage lang rückläufig waren). Ich hab' jetzt einen NMR-Termin für Dienstag organisiert (ist halt Freitag nachmittag) und ihr geraten beim Eliquis auf 2x10mg (therapeutische Voll-Antikoagulation) zu gehen (vorher 2x5mg).

Was macht denn ein "normalsterblicher" ohne deine kurzen Dienstwege? Sprich fachliche Kompetenz und schneller Zugriff auf ärztliche Versorgung.
Unsere Tochter hat für morgen den Termin mit AZ (Land NRW) und meine Frau macht sich jetzt schon verrückt.

dr_big 19.03.2021 16:15

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1591668)
Was macht denn ein "normalsterblicher" ohne deine kurzen Dienstwege? Sprich fachliche Kompetenz und schneller Zugriff auf ärztliche Versorgung.
Unsere Tochter hat für morgen den Termin mit AZ (Land NRW) und meine Frau macht sich jetzt schon verrückt.

Würde ich vorher den Hausarzt fragen, ob er die möglichen Nebenwirkungen von AZ kennt und das ggf. schnell behandeln kann.

trina 19.03.2021 16:33

Ich bin vor einer Woche mit AZ geimpft worden. Übliche Nebenwirkungen (Schüttelfrost, Fieber für einen Tag, bisschen Kopfweh) und interessanterweise eine Art Tick im geimpfter Oberarm, der nun aber weg ist.
Was ich mich frage: Sind die Hirnvenenthrombosen nach Erstimpfung aufgetreten? Weiß das jemand? Mitte Mai hätte ich meinen zweiten Termin, ich mach mich jetzt nicht verrückt wegen einer Entscheidung ob das nun eine gute Idee ist oder nicht, aber ich kann nicht abstreiten, dass das ja schon alles verunsichert...

Hafu 19.03.2021 17:16

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1591667)
Ist denn das Thromboserisiko bei älteren geringer als für jüngere? Hätte ich jetzt eigentlich anders herum erwartet.

Für "normale" Thrombosen (TVT), die fast immer in den tiefen Beinvenen entstehen, ist es in der Tat so, dass ältere Menschen viel häufiger betroffen sind, als junge.

Diese spezielle Nebenwirkung bei den Impfstoffen mit Sinusvenenthrombosen (=Thrormbosen in bestimmten Hirngefäßen) beruht aber (mutmaßlich) auf einer Art Überempfindlichkeit des Immunsystems, so dass neu gebildete Antikörper gegen Teile des Spike-Proteins von SARS-CoV2 (das ist ja eigentlich genau das, was man mit der Impfung erreichen will) "versehentlich" an die eigenen Blutplättchen andocken und damit ein Verklumpen dieser Blutplättchen begünstigen und auch einen Abfall der Blutplättchenkonzentration verursachen können. Letztlich ist dies ein Autoimmungeschehen.

Da das Immunsystem bei jüngeren Menschen viel reaktionsfreudiger als bei älteren Menschen ist, sinkt das Risiko der falschen/ übersteigerten Immunreaktion mit zunehmendem Alter ab. Je älter jemand ist, desto geringer wird das Risiko für so ziemlich alle Autoimmunkrankheiten.

Die Reaktion sowohl der EMA als auch vom Hersteller Astra-Zeneca auf den vom Paul-Ehrlich-Institut mit guten Argumenten und relativ detailierten Hintergrundinformationen begründeten Impfstopp am Montag war fast eine Beleidigung für Menschen, die sich mit den Hintergründen etwas besser auskennen, denn sie warfen einfach mal herkömmliche tiefe Venenthrombosen mit den sehr speziellen Sinusvenenthrombosen in einen Topf.

Hafu 19.03.2021 17:29

Zitat:

Zitat von trina (Beitrag 1591677)
...
Was ich mich frage: Sind die Hirnvenenthrombosen nach Erstimpfung aufgetreten? Weiß das jemand? Mitte Mai hätte ich meinen zweiten Termin,..

Mein Impfwissen ist, wie bereits gesagt, nur angelesen, aber soweit ich es mitbekommen habe -gerade zu den Todesfällen in Österreich, Dänemark und Spanien (sowie zu einem ähnlich gelagerten Fall in den USA, wo ein Arzt kurze Zeit nach der Biontech-Impfung mit Thrombozytopenie verstarb) liegen ja teilweise sehr viel Zusatzinfos vor, weil die Fälle sehr viel Aufmerksamkeit erregt haben- entstanden all diese (wenigen) Fälle nach der Erstimpfung.
Zu den wesentlich mehr nicht-tödlichen Sinusvenenthrombosen (alleine in Deutschland in dieser Woche nach Aussetzen der Impfung mindestens 7 nachgewiesene und gemeldete Sinusvenenthrombosen und eine unbekannte Zahl nicht gemeldeter bzw. nicht erkannter weniger dramatisch verlaufener Sinusvenenthrombosen) liegen bisher noch nicht viel Zusatzinformationen vor.

Die Zweitimpfung haben in den meisten Ländern sowie kaum jüngere erhalten, da die Impfungen meist mit den besonders gefährdeten Älteren begonnen haben und erst seit wenigen Wochen in nennenswertem Umfang Jüngere (bestimmter Berufe) geimpft werden.

Meine Frau wird sich die Zweitimpfung sicher nicht mit AstraZeneca geben lassen (Studien, inwieweit man bei der Zweitimpfung das Präparat wechseln kann laufen derzeit und möglicherweise hat das für den Immunschutz sogar Vorteile. Viele Immunologen vermuten das.)
In deinem Fall, wo du die Erstimpfung gut vertragen hast, würde ich den zweiten Termin ruhig wahrnehmen. Deine Immunantwort scheint ja vernünftig, also "weder zu wenig noch zu viel", zu funktionieren.

Simon1 19.03.2021 18:04

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591661)
Da du möglicherweise besser im Thema drin bist (normale TVT sehe ich durchaus alle zwei Wochen im Alltag, diese lässt sich relativ leicht mit Dopplersono diagnostizieren und dann auch im Verlauf unter therapeutischer Anikoagulation kontrollieren. Auch HIT begegnet uns immer wieder mal, aber i.d.R. genügt es da aber das Heparin/ NMH abzusetzen und engmaschig zu kontrollieren. Alles was ich zur Sinusvenenthrombose weiß, beruht nicht auf praktischer Erfahrung sondern ist nur angelesen oder stammt aus dem Studium).

Würdest du im Fall meiner Frau anders verfahren? Sie hat zwei Wochen nach Impfung immer noch rezidivierend Kopfschmerzen, war vorher kerngesund. Sonst keine anderen Symptome. Keine Thrombozytpenie, aber Thrombozytose.
Sie hat mir vorhin eine WhattsApp in die Arbeit geschrieben, dass die Kopfschmerzen heute wieder zugenommen haben (nachdem sie zwei Tage lang rückläufig waren). Ich hab' jetzt einen NMR-Termin für Dienstag organisiert (ist halt Freitag nachmittag) und ihr geraten beim Eliquis auf 2x10mg (therapeutische Voll-Antikoagulation) zu gehen (vorher 2x5mg).

Mit "blinder" Antikoagulation wäre ich sehr vorsichtig. Großes Problem und GefährlicheFolgen der Sinusvenenthrombosen sind ja dann die Stauungsblutungen <- daher bitte nicht einfach bei Kopfschmerzen unter dem Verdacht einer Sinusvenenthrombose das Macumar oder NOAK (z.B. Eliquis) von den Eltern/Großeltern oder sonst wie einnehmen...!!
Bei uns in der Klinik sind täglich >10 Leute in der Notaufnahme nach der Impfung. Nachgewiesen ist bislang keine Sinusvenenthrombose nach Impfung mit Astra.

LidlRacer 19.03.2021 18:11

Zitat:

Zitat von Simon1 (Beitrag 1591686)
Bei uns in der Klinik sind täglich >10 Leute in der Notaufnahme nach der Impfung. Nachgewiesen ist bislang keine Sinusvenenthrombose nach Impfung mit Astra.

Alle mit Verdacht auf Sinusvenenthrombose?
Oder gibt's noch andere gravierende Nebenwirkungen?

DocTom 19.03.2021 18:23

Zitat:

Zitat von Simon1 (Beitrag 1591686)
...Bei uns in der Klinik sind täglich >10 Leute in der Notaufnahme nach der Impfung. ...

Wegen der heftigen Reaktionen nach AZ Gabe? Meine Frau empfand die Impfreaktion letzte Woche auch als heftig, aber nach eineinhalb Tagen war sie durch. Die letzten Tage hatte sie aber auch leichter als sonst Kopfweh, das aber mit Ibu gut im Griff zu halten war.

Gute Genesung an Frau HaFu und alle mit Impfreaktionen :Blumen:
Tom

Simon1 19.03.2021 18:28

Ich habe jetzt durch mein Fach bedingt „nur“ die Kopfschmerzen seit Beginn der Nachrichten über die Sinusvenenthrombose mitbekommen. Wie gesagt hier haben wir bisher noch keinen rausgefischt - ist aber auch nur eine Klinik von vielen.
Meine internistischen Kollegen haben aber bisher soweit ich mitbekommen habe sonst noch nicht viele Patienten mit Nebenwirkungen gesehen - und wenn waren es verunsicherte Menschen mit grippalen Symptomen - aber auch niemand 2x in der Notaufnahme gewesenen -> sollte also besser geworden sein bei den Betroffenen!

Hafu 19.03.2021 19:06

Zitat:

Zitat von Simon1 (Beitrag 1591686)
Mit "blinder" Antikoagulation wäre ich sehr vorsichtig. Großes Problem und GefährlicheFolgen der Sinusvenenthrombosen sind ja dann die Stauungsblutungen <- daher bitte nicht einfach bei Kopfschmerzen unter dem Verdacht einer Sinusvenenthrombose das Macumar oder NOAK (z.B. Eliquis) von den Eltern/Großeltern oder sonst wie einnehmen...!!
Bei uns in der Klinik sind täglich >10 Leute in der Notaufnahme nach der Impfung. Nachgewiesen ist bislang keine Sinusvenenthrombose nach Impfung mit Astra.

Dass sich jetzt aufgrund der medialen Berichterstattung viele besorgte Menschen mit Kopfschmerzen in den Notaufnahmen Deutschlands melden, ist mir bewusst. Macht ihr dann bei jedem als Ausschluss ein Kernspintomogram? Ohne Schnittbildgebung ist ja eine Sinusvenenthrombose nicht zuverlässig auszuschließen.

Eines der jungen Todesopfer nach AZ-Impfung, eine spanische Lehrerin suchte auch wegen Kopfschmerzen und Unwohlsein eine Notaufnahme auf, wo die Ärzte typische Impfnebenwirkungen "diagnostiziert" haben und die Frau beruhigten und ohne Therapie wieder heimschickten. Ein 10 Tage nach der impfung bei anhaltenden Symptomen veranlasstes erstes CT war dann erstaunlicherweise sogar unauffällig.

Anhaltende Nebenwirkungen 14 Tage nach der Impfung gehören jedenfalls nach den Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts nicht mehr in den Bereich einer üblichen Impfreaktion, die bei Astra-Zeneca üblicherweise nach 4 Tagen weitgehend abgeklungen sein sollte

Bei meiner Frau habe ich als erstes das Blut untersucht, sie hat auch keine Petechien. Mit derartigen Symptomen oder Vorhandensein neurologischer Ausfälle wären wir längst im Krankenhaus, wofür ich vorläufig keinen Grund sehe.

Bei tiefen Venenthrombosen sehe ich im Alltag auf Apixaban-Therapie ein wesentlich schnelleres Zusammenschmilzen des Thrombus ( bei früher Diagnosestellung und nur Teilverschluss des Gefäßes) meist innerhalb weniger Tage, als bei Vollheparinisierung mit niedermolekularen Heparin.

Es gibt viele Menschen, die grundsätzlich häufiger Kopfschmerzen haben, wenn man nur an die Volkskrankheit Migräne denkt. Meine Frau hat normalerweise nie Kopfschmerzen, so dass der (kausale) Zusammenhang mit der Impfung mehr als wahrscheinlich ist. Natürlich (und vermutlich wahrscheinlich) können auch kausal durch eine übersteigerte Impfreaktion verursachte Kopfschmerzen überhaupt nichts mit einer Sinusvenenthrombose zu tun haben, sondern auf anderen Mechanismen beruhen. In dem Fall richtet Eliquis aber auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Schaden an. Ich bin vom Naturell her ein sehr vorsichtiger Mensch, aber so grundsätzlich gar nichts machen, aus Angst etwas verkehrt zu machen entspricht auch nicht meinem Naturell.
Nach meinem pathophysiologischen Verständnis entsteht eine Stauungsblutung im Zusammenhang mit einer Sinusvenenthrombose dadurch, dass der anfangs kleine Thrombus sukzessive anwächst, bis irgendwann das ganze Gefäßlumen durch den Thrombus verlegt ist. Ein Weiterwachsen eines potentiell vielleicht doch existenten Thrombus (so unwahrscheinlich er auch sein mag) würde ich bis zum Ausschluss der Diagnose durch eine geeignete Bildgebung gerne verhindern. Die in den AWMF-Leitlinien für die Sinusvenenthrombose empfohlene Vollheparinisierung mit Heparin oder niedermolekularem Heparin ist ja, wie vherzo für mich nachvollziehbar heute mittag geschrieben hat, bei dieser Sonderform der SVT mit möglicher Kreuzreaktivität der Antikörper zu Heparin, als denkbare Alternative kontraindiziert.

Plasma 19.03.2021 20:02

Zitat:

Zitat von Simon1 (Beitrag 1591686)
Mit "blinder" Antikoagulation wäre ich sehr vorsichtig. Großes Problem und GefährlicheFolgen der Sinusvenenthrombosen sind ja dann die Stauungsblutungen <- daher bitte nicht einfach bei Kopfschmerzen unter dem Verdacht einer Sinusvenenthrombose das Macumar oder NOAK (z.B. Eliquis) von den Eltern/Großeltern oder sonst wie einnehmen...!!
Bei uns in der Klinik sind täglich >10 Leute in der Notaufnahme nach der Impfung. Nachgewiesen ist bislang keine Sinusvenenthrombose nach Impfung mit Astra.


Marcumar ist eh Quatsch. Falls da jetzt jemand hier meint, zur Sicherheit ein oder zwei einwerfen zu müssen, weil nach der Impfung Kopfschmerzen autauchen, dem sie in aller Deutlichkeit gesagt: Das bringt rein gar nichts ! Damit Marcumar seine Wirkung entfaltet, muss man es über 3-4 Tage in relativ hohen Dosen einnehmen, bis die Wirkung einsetzt. Und dann muss man die Dosis wieder reduzieren. Das alles passiert unter engmaschingen, täglichen (!) Blutkontrollen (INR) beim Arzt oder im Krankenhaus.

Bei Eliquis, Xarelto, Lixiana und Pradaxa (das sind die Noaks, von denen Simon1 schreibt) ist das anders. Aber bitte auch die nicht einfach nehmen.

Simon1 19.03.2021 20:35

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1591694)
Marcumar ist eh Quatsch. Falls da jetzt jemand hier meint, zur Sicherheit ein oder zwei einwerfen zu müssen, weil nach der Impfung Kopfschmerzen autauchen, dem sie in aller Deutlichkeit gesagt: Das bringt rein gar nichts ! Damit Marcumar seine Wirkung entfaltet, muss man es über 3-4 Tage in relativ hohen Dosen einnehmen, bis die Wirkung einsetzt. Und dann muss man die Dosis wieder reduzieren. Das alles passiert unter engmaschingen, täglichen (!) Blutkontrollen (INR) beim Arzt oder im Krankenhaus.

Bei Eliquis, Xarelto, Lixiana und Pradaxa (das sind die Noaks, von denen Simon1 schreibt) ist das anders. Aber bitte auch die nicht einfach nehmen.

Das mit dem Macumar ist mir wohl bewusst.... Aber unterm Strich: genau dasselbe meine ich auch. Vielen Dank nochmal fürs bestätigen/zusammenfassen!

Da ich das mit dem Multi-Zitat hier nicht so "einfach" hinbekomme:
Bislang mussten wir erst bei zwei Patienten ein MRT mit venöser Darstellung der Hirngefäße machen. Die meisten waren innerhalb der ersten 3-4 Tage post-Impfung da und stark verunsichert. Ein weiterer großer Teil war bereits >50, weshalb eine kontrastmittelgestützte Darstellung der Hirngefäße mittel CTA "ausreichte". "Übrig" blieben dann noch 2 junge Patientinnen mit auch erhöhten D-Dimeren (hier kenne ich nichtmal die aktuelle Datenlage, ob diese erhöht sind... - typischerweise wären diese bei einer Sinusvenenthrombose erhöht, müssen aber auch nicht zwangsläufig. Wie es dann noch genauer bei Astra aussieht, weiß ich schlicht und einfach nicht.). Diese erhielten dann eine venöse MRA (also MRT mit Darstellung der venösen "Kopfgefäße"). Alles unauffällig bei uns.

Plasma 19.03.2021 22:15

https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...obert-klamroth


Klamroth: Die Ema kannte den Zusammenhang zum Zeitpunkt der Pressekonferenz am Donnerstag noch nicht mit letzter Sicherheit. Die Ereignisse haben sich einfach überschlagen. Vollständig klar war der Zusammenhang erst gestern Abend, da habe ich es auch von Andreas Greinacher erfahren. Heute Morgen ist er dann an die Presse gegangen. Im Hintergrund gab es noch einen Wissenschaftswettlauf: Gleichzeitig hat eine Forschungsgruppe in Oslo daran gearbeitet, den Mechanismus aufzudecken. Und sie kommen offenbar zum gleichen Ergebnis. Dass das so schnell gelungen ist, ist ein Triumph der Wissenschaft – und ganz wichtig für die weitere Impfkampagne.


Yes man, science rules !

maximgold 20.03.2021 15:50

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1591707)

Yes man, science rules !

Zitat:

Genaue Details darf ich noch nicht verraten, weil Herr Greinacher die Studie im New England Journal of Medicine oder The Lancet veröffentlichen will.
Das liest sich eher wie Geheimwissenschaft. Vertrauensbildende Maßnahmen sehen anders aus.

Limette 20.03.2021 16:30

Hoffentlich geht es Heifu bald wieder besser :Blumen:

Unser Sohn wurde gestern auch mit AZ geimpft. Er liegt auch flach mit Fieber und Schüttelfrost.

thunderlips 20.03.2021 16:58

Ich wurde heute morgen mit Biontech geimpft. Neben etwas Druck rund um die Einstichstelle - der nach 2-3 Std. deutlich zunahm und jetzt merklich weniger wird -, gibt es keine weiteren Reaktionen.

(Ich hoffe das bleibt so).

GreatPanther 21.03.2021 12:40

also jetzt mal ehrlich, wie kann man sich az noch spritzen lassen. :Maso:

pepusalt 21.03.2021 13:02

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1591831)
also jetzt mal ehrlich, wie kann man sich az noch spritzen lassen. :Maso:


Weil bei Covid19 mit anschließendem Longcovid das gesundheitliche Risiko weit weit größer ist?

:Gruebeln:

Weil man die Pandemie überwinden will?
.. andere nicht gefährden will?
.. man wieder gerne an einem Triathlon teilnehmen möchte?
.. Essen und Tanzen gehen will?

Helmut S 21.03.2021 13:05

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1591831)
also jetzt mal ehrlich, wie kann man sich az noch spritzen lassen. :Maso:

Wieso sollte man das nicht tun? Wegen des Risikos der Sinusvenentrombosen? Oder wegen den anderen, grippeähnlichen Nebenwirkungen? Oder nur als Frau zw. 30 und 50 nicht? Also sachliche Gründe sehe ich nicht. Emotionale freilich schon und hätte dafür je nach Einzelfall auch Verständnis - so is es nicht. :Blumen:

dr_big 21.03.2021 13:21

Ich wurde gestern Abend mit AZ geimpft, bis jetzt spüre ich noch nichts. Hoffentlich bleibt das so.

GreatPanther 21.03.2021 13:26

hoffentlich bleibt das bei allen auch noch nach MONATEN und JAHREN so, denn Langzeitstudien gibt es nicht.

crazy 21.03.2021 13:33

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1591835)
hoffentlich bleibt das bei allen auch noch nach MONATEN und JAHREN so, denn Langzeitstudien gibt es nicht.

Yeah, das klasse Langzeitfolgen-Argument!

Dann möchte ich an dieser Stelle wieder Petra Falb anführen.

:)

deralexxx 21.03.2021 13:57

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1591835)
hoffentlich bleibt das bei allen auch noch nach MONATEN und JAHREN so, denn Langzeitstudien gibt es nicht.

Ehrliche Frage, siehst du das auch bei den anderen Medikamenten die du nimmst so?

Würdest du ein Medikament das folgende Nebenwirkungen hat nehmen?


Zitat:

Blutungen: Nasenbluten, Zahnfleischbluten, rote Flecken unter der Haut
allergische Reaktionen: Hautausschlag, Asthma-Anfall oder Anschwellen des Gesichts sowie Atemprobleme
Kopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus)
Hirnblutung
Magenschmerzen
Magen-Darm-Blutung
Anstieg der Leberenzyme und Leberfunktionsstörung
Nesselsucht (Urtikaria)
Reye-Syndrom (Bewusstseinstrübung, auffälliges Verhalten oder Erbrechen)
Das ist Aspirin.

Trimichi 21.03.2021 14:30

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1591839)
Ehrliche Frage, siehst du das auch bei den anderen Medikamenten die du nimmst so?

Würdest du ein Medikament das folgende Nebenwirkungen hat nehmen?

Das ist Aspirin.

Du kannst auch argumentieren, dass schnelles Erheben von der Couch zu Schwindel führt, Todesfolge nicht ausgeschlossen.

Nach den ethischen Richtlinien dürften vor August 2021 keine Impfstoffe existieren. Hat die BBC im Februar 2020 klar kommuniziert. Wir erinnern uns daran, dass man die Testverfahren beschleunigt hatte? Nur wie? Und jetzt gibt es Nebenwirkungen?

Jede_r kann sich hier https://www.wma.net/policies-post/wm...uman-subjects/ [1] die ethischen Prinzipien auch gerne einmal selbst durchlesen. Da steht auch drin, dass man das Risiko abwägen muss bei drohender Gefahr? Und das, das Risiko, darf jede*r selbst abwägen, da es keine Impfpflicht geben wird, so unser Bundesgesundheitsminister? Weil jegliche Teilnahme an solchen Studien stehts freiwillig ist, ist sie? Ja, ist sie, sie, gell, die Teilnahme.

[1] daraus 1 Prinzip herausgegriffen:

22. The design and performance of each research study involving human subjects must be clearly described and justified in a research protocol.

The protocol should contain a statement of the ethical considerations involved and should indicate how the principles in this Declaration have been addressed. The protocol should include information regarding funding, sponsors, institutional affiliations, potential conflicts of interest, incentives for subjects and information regarding provisions for treating and/or compensating subjects who are harmed as a consequence of participation in the research study.



Machen wir uns also nichts vor & was wirklich passiert ist:

- wir verkaufen unseren Impfstoff (BioNtech) in andere Länder, kassieren Geld und schädigen im Zweifelsfall andere. Zugleich sitzen wir die Impfung der eigenen Bevölkerung aus, das spart Geld und rettet im Zweifelsfall Leben bei uns hier. Damit es nicht auffällt kaufen wir ein paar ausländische Wirkstoffe und beklagen Nebenwirkungen. Im Zweifelsfalle aller Zweifelsfälle ist Angela Merkel Schuld, die in die ehrenwerte Liga der Tatterkreise aufgestiegen ist. Und damit kann uns nichts nachgewiesen werden. :Lachen2:

- interessante Nebenwirkung: Tatterkreis Joe Biden hat gleich mal 1,9 Billionen locker gemacht. Und wir hier, was bekommen wir vom Staat? 1400 US Doller für jeden? Leider nein. Schon wieder haben wir gespart. : )

Fazit: typisch deutsch, viel Gejammere auf allerhöchstem Niveau. ; ) Denn: gemeinsam sind wir schwach. Würde es den Menschen wirklich schlecht gehen, würden Pflastersteine fliegen und Mülltonnen brennen?

Achtung neu: nachdem das Tatterkreis-Komplott (früher Methusalem-Komplott genannt) aufzufliegen droht (Ausnahme in dieser Riege der Vorturner: Donald Trump :) ) sind nun ganz furchtbare Krankheiten bei Kindern zu befürchten. Aber nicht in Afrika, dort haben die Kinder wegen Unterernährung, mangelnder Bildung usw. eben ein stärkeres Immunsystem. :Lachanfall:

Man braucht wirklich kein Kabarett mehr. Lustig ist wie die Menschen zu Millionen auf den "größten Betrugsfall seit dem zweiten Weltkrieg" hereinfallen. Hier hatte sich Tatterkreisin Merkel falsch ausgedrückt, denn es ist nicht die "größte Krise seit WWII", sondern Schnupfen. :Lachen2:

Man sperrt sich ein, denn niemand weis, zu was das Virus noch alles fähig sein wird? Wir wissen es wirklich nicht... :Lachanfall::Huhu:

Limette 21.03.2021 16:06

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1591834)
Ich wurde gestern Abend mit AZ geimpft, bis jetzt spüre ich noch nichts. Hoffentlich bleibt das so.

Unser Bub ist wieder fit :liebe053:

Seine gleichaltrigen Kollegen auch. Alle lagen ca 1 Tag mit Fieber und Schüttelfrost flach, danach war die Impfreaktion, übrigens so erwünscht, überstanden. Jüngere haben bei AZ wohl ein wenig heftigere Reaktionen auf den Impfstoff.

crazy 21.03.2021 17:49

Meine Schwester ist seit gerade eben auch mit AZ geimpft; spontan nachgerückt als Beamtin im Ordnungsamt mit Kontakt zu psychisch Kranken.

Erst musste sie überlegen und hatte mich angerufen: Weiblich, 30J, stark übergewichtig, nimmt die Pille und raucht wie ein Schlot, alles ihrer Ansicht nach nicht wirklich ideal mit AstraZeneca.

Der Hinweis darauf, dass all diese Eigenschaften potentielle Komorbiditäten sind im Zusammenhang mit einer Covid-19 Infektion und dass rein statistisch sehr viel dafür spricht, dass das Virus bei ihr einen schweren Verlauf verursacht, hat glücklicherweise gefruchtet. Long Covid habe ich da noch gar nicht erklärt.

Die 1:1Mio-Variante der Impfnebenwirkung von AZ ist da erheblich unwahrscheinlicher.

JENS-KLEVE 21.03.2021 18:40

Wenn deine Schwester stark übergewichtig ist und derart viel raucht, sollte sie sich wirklich viele Sorgen. Zumindest bezüglich der seit Jahrzehnten bekannten Risiken. Auf das Impfrisiko kommt es da wohl nicht mehr an.

Die Schwester unserer Trauzeugin ist betroffen. Sie liegt im Koma und wurde nach Duisburg verlegt. Mehr weiß ich auch nicht, ich selber kenne sie auch gar nicht. Meine Frau meint, dass ein großer Mantel des Schweigens über dem Fall liegt.

Ich selbst warte immer noch auf die Impfung. Außer meiner Frau (Physio), wurde nun auch meine Schwiegermutter (Optiker) und mein Schwager (Pfleger) geimpft. Der wollte übrigens gar nicht, weil er Ken Jebsen Jünger ist, aber er wurde wohl massiv von Kollegen und Vorgesetzten unter Druck gesetzt. Ich hätte es gerne bekommen.

Limette 21.03.2021 18:49

Ist die Dame von Corona betroffen oder von einer Impfreaktion?

So witzig https://www.welt.de/satire/article227333157/Damit-Deutsche-bedenkenlos-zugreifen-AstraZeneca-jetzt-als-Wurst.html?fbclid=IwAR0O0-NJJ9kFs5FB7byKOTHb3ZR_FbMliKPvllHLyJSiT8rQtjT1zzkM vsQ

und ist die Wurst dann noch umsonst, gibt es kein Halten mehr :Lachanfall:

JENS-KLEVE 21.03.2021 18:57

Zitat:

Zitat von Limette (Beitrag 1591876)
Ist die Dame von Corona betroffen oder von einer Impfreaktion?

Impfreaktion. Aber Details kann ich nicht sagen. Ich hoffe, dass man das in den Griff bekommt. Meine Frau versucht Kontakt aufzunehmen, das ist aber momentan nicht so einfach.

Hafu 21.03.2021 19:15

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1591880)
Impfreaktion. Aber Details kann ich nicht sagen....

Auch nicht den Namen des Impfpräparates?

crazy 21.03.2021 19:34

Kurze Frage an die Spezialisten, meine Mutter bekommt über die Arbeit im Polizeidienst auch am Dienstag eine nachgerückte AZ-Impfung.

60J, weiblich, übergewichtig, absolut keine Sporthistorie, metastasierendes Mammakarzinom (Humerus, Femur, vertebral, Pelvis, pulmonal recht viel, paar andere Orte). Lebenserwartung 10-15 Jahre, wenn's gut läuft länger.
Neben einer antihormonellen Therapie bekommt sie einen Cocktail mit u.a. fast täglich Fragmin, also ein niedermolekulares Heparin.

Gut oder nicht gut?

Limette 21.03.2021 19:40

Hi Hafu,

geht es Heifu besser?

Hafu 21.03.2021 19:53

Zitat:

Zitat von Limette (Beitrag 1591894)
Hi Hafu,

geht es Heifu besser?

Ja, beruhigenderweise schon.

Sie macht mittlerweile wieder Sport und dann sind die Kopfschmerzen auch ganz weg, zwischendurch (in Ruhe oder früh nach dem Aufstehen) auch mal wieder da.

JENS-KLEVE 21.03.2021 20:00

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591887)
Auch nicht den Namen des Impfpräparates?

Es geht um AstraZeneca und soll wohl einer der Fälle sein, warum zwischenzeitlich die Ausgabe des Impfstoffes ausgesetzt wurde. Unsere Trauzeugin hat wohl auch nur die gesamte Geschichte mit dem Koma ihrer Schwester und der Verlegung nach Duisburg erzählt, die Ursache und alle Umstände weggelassen. Während ein Bekannter meiner Frau die gleiche Geschichte in Verbindung mit AstraZeneca erzählt hat und aus Datenschutzgründen den Namen der Frau weggelassen hatte. Da der betreffende Ort noch kleiner als Kleve ist, hat meine Frau 1+1 zusammengezählt und überlegt nun, wie sie damit umgehen soll.

Limette 21.03.2021 20:04

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591896)
Ja, beruhigenderweise schon.

Sie macht mittlerweile wieder Sport und dann sind die Kopfschmerzen auch ganz weg, zwischendurch (in Ruhe oder früh nach dem Aufstehen) auch mal wieder da.

Was ein Glück!

merz 21.03.2021 20:26

+1

mal eine gute Nachricht!

m.


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