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[Beim letzten Posting klemmte irgendwas, so dass dieser Thread nicht bei den Neuen Beiträgen erschien - jetzt aber!]
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Wenn die Truth and Reconciliation Commission wirklich zustande kommt, dann wären doch Pat und Hein geradezu prädestiniert dazu, ebenfalls vor dieser voll umfänglich auszusagen. Das hätte doch was:)
Ne Frage, die sich mir noch stellt. Die UCI/WADA kann vielleicht zusichern, dass es von ihrer Seite aus keine Strafen geben wird für umfassende Erklärungen zu Doping, aber was ist mit den staatlichen Behörden in den Ländern, in denen Doping strafbar ist. Aus Italien/Frankreich/Spanien wird man so wahrscheinlich nichts erfahren, zumindest für die Zeiträume, in denen Dopinggesetze existieren. |
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Matthias |
Keine Tour de France für Fränk Schleck
Die luxemburgische Anti-Doping-Agentur (ALAD) sperrt Fränk Schleck (32) rückwirkend ab dem 14. Juli 2012 für ein Jahr. http://www.blick.ch/sport/rad/keine-...id2188332.html :Huhu: Einfach alle sind gedopt ... |
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Die einzig glaubhafte Option für diese Kerle ist eine Rennserie mit vollständiger Dopingfreigabe. Für einen Neuanfang unter konventionellen sportlichen Aspekten haben sich alle, die in den letzten X Jahren mit UCI-geregeltem Radsport Geld verdient haben ausnahmslos disqualifiziert. Über das X kann man diskutieren. |
Der Thread-Titel muss geändert werden!
Ein Patient von uns nämlich, der auf den ersten Blick gar nicht so dumm zu seinen schien, berichtete nämlich gestern beim Frühstück, dass Lance Armstrong doch tatsächlich ALLE Titel aberkannt werden sollen, sogar der der ersten Mondbegehung! Das habe er in einer Zeitung gelesen. Und wir haben nach kurzer Sprachlosigkeit feststellen müssen, dass das KEIN Scherz von ihm war. Selbst die nun wirklich nicht mit der größten Bildung und Begabung ausgestattete Frau S. war baff. So, jetzt wißt ihr Bescheid... Viele Grüße, J. |
er soll ja auch seine größten musikalischen Hits nur abgekupfert haben....:Nee:
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Da wusste ich nicht ob ich lachen (wegen dem 'Louis') oder heulen (wegen dem Dopingvorwurf) sollte... Gruß Matthias |
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Ich glaube die helfen sich eher selbst |
http://www.20min.ch/sport/radsport/s...dopt--26224927
... und Armstrong hat zusammengelogen, dass er nur bis 2005 gedopt hat :quaeldich: |
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Frank Sinatra hätte geantwortet....
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And so I face the final curtain My friend, I'll say it clear I'll state my case, of which I'm certain I've lived a life that's full I traveled each and ev'ry highway And more, much more than this, I did it my way:Blumen: Daraufhin hätte Lance eingestimmt: Regrets, I've had a few But then again, too few to mention I did what I had to do and saw it through without exemption I planned each charted course, each careful step along the byway And more, much more than this, I did it my way Und jetzt alle drei zuammsen: Yes, there were times, I'm sure you knew When I bit off more than I could chew But through it all, when there was doubt I ate it up and spit it out I faced it all and I stood tall and did it my way |
sehr geil :Lachanfall: :Lachanfall:
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André Birotte, der vor genau einem Jahr die Ermittlungen gegen Armstrong überraschend und kommentarlos eingestellt hat, äußert sich erstmals und steht immer noch zu der Entscheidung:
United States Attorney Birotte says there are currently no plans to bring criminal charges against Armstrong Und Armstrong zahlt freiwillig nix zurück: Attorney: Armstrong won't pay back bonus money Armstrong unlikely to repay Tour de France bonus money |
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Eigentlich wollte er ja nicht mit der USADA sprechen ... |
Vielleicht hat er erkannt, dass die USADA im Moment als einzige Anti-Doping-Agentur glaubwürdig erscheint. Ein ernsthaftes Aufräumen läuft mMn nur über die USADA.
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Wenns Kohle oder ihn wieder an den Start bringt: ok. Ansonsten wird er den Teufel tun... Ich kann mir nicht vorstellen was passieren müsste um mich zu der Ansicht zu bewegen, er könne dies wirklich zugunsten der Aufklärung oder eines sauberen Sports tun. |
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Die (mindestens) 12 Mio $ Klageschrift von SCA gegen Armstrong:
http://de.scribd.com/doc/124430322/S...Armstrong-2013 und ein guter Artikel dazu: http://reader.roopstigo.com/view/roo...4/#/chapter/2/ |
Es kommen derzeit Gerüchte auf, Armstrong habe bereits 1987 das erste Mal gedopt – er war damals 16 Jahre alt. Stay tuned.
Der Umstand ist deshalb interessant, weil oft aufgrund seiner sportlichen Leistungen als Jugendlicher auf sein überragendes Talent geschlossen wird, aufgrund dessen er die Tour gewonnen hätte, auch wenn es kein Doping im Radsport gegeben hätte. Doping zu dieser Jugendzeit würde dieses Talent infrage stellen. Grüße, Arne |
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Er hat wohl schon damals begonnen sein Netzwerk sowohl zur Rad- als auch zur Triatlonszene aufzubauen. Er schreibt in seinem Buch zu dieser Zeit: "Ich verdiente 20 000 Dollar pro Jahr und legte mir eine Kartei mit meinen geschäftlichen Kontakten an. Ich brauchte Sponsoren und Förderer, die bereit waren, meine Flugtickets und Spesen für die verschiedenen Rennen und Triathlons vorzufinanzieren." Eins muss man ihm lassen, geschäftstüchtig war er schon immer! |
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Auf der anderen Seite bin ich davon überzeugt, dass es selbst mit allem Doping auf dieser Welt, für 99,99% der Radsportler und Triathleten unmöglich wäre die Tour 3mal hintereinander zu gewinnen. 7mal ist mit nichts zu erklären, zumal sich seine Mitstreiter in allen Bereichen ebenfalls sehr motiviert zeigten, oder? Wenn wir jetzt Armstrong auch noch das Attribut Talent wegnehmen, kommt vielleicht eines Tages ein "Wettskandal" zu Tage und in Wirklichkeit waren die ganzen Rennen untereinander abgesprochen. Dann würde ich die Leistung, die schon etwas von "übers Wasser laufen können" hat, nachvollziehen können. |
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http://www.youtube.com/watch?v=FXPXHK7I1iQ |
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Für mich ist das Doping ein Teil des Mosaik, nicht mehr. |
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Gegen Aufpreis bekommt man eine hübsche Sonderausstattung mit Turbo und so. Wenn ein Kunde nochmal so richtig, also so wirklich richtig, Geld in die Hand nimmt, könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ferrari gezielt dafür sorgen würde, dass alle anderen aus der Serie (einschliesslich Sonderausstattung...) doch alle ein wenig langsamer sind... Und wenn einer so richtig posen will, dann prahlt er mit Leistung und schickt er alle Kollegen und deren Kollegen hin, damit sie alle die Serienausstattung und maximal die "offiziellen" Austattungspakete bekommen. Ein geiles Geschäftsmodell, weil man via "Kickback" allein von Ferrari dann vielleicht sogar weit mehr als den Einsatz für die konkurrenzlos schnellste Ausstattung wieder herausbekommt... Just my2cents ! |
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Mindestens 7 mal.... |
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Auch innerhalb des Armstrong-Teams gab es nicht für jeden die gleiche medizinische Behandlung. Seine eigenen Teamkollegen, die auf Geheiß von ihm und Johan Bruyneel zu den gleichen Ärzten flogen wie Armstrong selbst (sie flogen mit ihm gemeinsam in seinem Privatjet), und daher dachten, sie bekämen die gleiche Behandlung wie der Kapitän, wunderten sich über dessen unerklärliche Leistungssprünge direkt vor der Tour de France. Diese Tatsachen sind öffentlich zugänglich, z.B. per Google, in Interviews u.a von Hamilton, Pevenage, LeMond, Kimmage, vielen ehemaligen Teammitgliedern, in Büchern und der Anklageschrift der USADA. Die Diskussion ist längst über das Stadium "alle nahmen doch das gleiche" hinaus. Grüße, Arne |
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Das ist doch gegen jede Logik. Ein 16jähriger mittelloser Amerikaner kommt in den Genuss der besten Dopingsubstanzen auf dieser Welt. Ich könnte mir das vielleicht bei einem Deutschen, Chinesen oder Russen vorstellen, da hier über Jahre hinweg ein ganzer Staatsapparat unterstützend wirkte. Auch wäre es theoretisch bei Armstrongs letzten Toursiegen vorstellbar, da er dann mit ausreichend finanziellen Mitteln ausgestattet war. Nun hat es aber einige Zeit gedauert bis er in diese Position gekommen ist und wie will man den Weg dorthin mit einer besonderen medizinischen Betreuung erklären? Gegen dein Argument spricht auch, dass sein erster Toursieg vor über 10 Jahren eingefahren wurde und eine mögliche "Wunderdroge" mittlerweile bekannt sein sollte. Aber selbst wenn es so wäre, 7mal die Tour zu gewinnen, bedeutet zirca 140 Renntage ohne Krankheit, Verletzung und Schwäche. Da sind 7 Hawaiisiege hintereinander doch wirklich Kindergeburtstag. |
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Du machst es Dir etwas zu einfach. |
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Eufemiano Fuentes hatte bekanntlich viele seiner Kenntnisse aus dem Ostblock, aber auch aus Halle und Leipzig. Er unternahm regelrechte Bildungsreisen dorthin. Ich kann mich nicht an einen Toursieg eines Chinesen oder Russen erinnern. Grüße, Arne |
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Ferrari hatte sicherlich auch seine Lieblingkunds€haft. ( Wobei ich nicht verstehen kann, weshalb er nicht mal, so zwischendurch, einen Italiener zum Toursieger gemacht hat, wenns so einfach war. Dachte die Italiener sind da patriotischer.) Allerdings habe ich trotzdem meine Zweifel, dass es möglich ist, einen nicht hochbegabten Atheten zu so einer Serie zu führen. Letztendlich ist es auch Wurst, wie viel Talent der gute Lance in die Wiege gelegt bekommen hat. Aber vielleicht ärgert sich jetzt der Zülle, der Jan oder der Basso. Die sagen sich jetzt: "Verdammt, der Kerl konnte nix, hättest du mal gescheit gedopt..." |
Du hast es immer noch nicht kapiert, Rälph. Lance war sehr talentiert, wie alle anderen Spitzenprofis auch. Lies einfach mal was darüber.
Zu Deinem letzten Absatz: Pevenage und das Team Telekom hätten gerne nach den Methoden von Armstrong gedopt, deshalb haben sie 2001 seinen Team- und Trainingskollegen Kevin Livingston eingekauft. Das hat Pevenage selbst zugegeben. Es gab also durchaus das Bemühen, mit den gleichen Waffen zu kämpfen wie Lance. Speziell Ullrich ist das aber nicht gelungen, das zeigen die 9 Blutbeutel, die bei Fuentes lagerten. Das ist eine ganz und gar abartig hohe Zahl (normal waren ein Beutel vor der Tour und jeweils einer an den beiden Ruhetagen) und zeigt aus meiner Sicht, dass bei Pevenage/Ullrich eine gewisse Ratlosigkeit geherrscht haben muss. Grüße, Arne |
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O.k., ich halte fest: Lance war sehr, aber vermutlich nicht überragend talentiert. Siehst du, jetzt hab ich's auch endlich kapiert!!! Grüße, Rälph Ach so: Du hast recht, Jan muss wirklich sehr verzweifelt gewesen sein, wenn er sogar schon zu uns in die Uni rennt.:Cheese: |
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