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Is das ein Missstand, wenn man das nicht kann? Ich meine, dass die Bewertung solch eines Zustandes als Missstand zu großen Teilen aus der starken Immobilienfixierung der Deutschen entsteht. :Blumen: |
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Wie erklärst du dir das? |
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Es werden drei Punkte thematisiert, die in Kombination eine Auswirkung auf die Eigentumsquote haben könnten: - hohe Grunderwerbssteuern - Fehlende Abzugsfähigkeit von Hypothekenzinsen - hinderlicher sozialer Wohnungsbau Kannst ja mal reinlesen, wenn du magst. Du hast natürlich recht, wenn du schreibst, dass man mit politischen Maßnahmen die Wohneigentumsquote wahrscheinlich erhöhen könnte. Die Frage ist ob die Kräfte des Marktes das am Ende nicht auf der Preisseite überlagern (Wohneigentum wird nicht billiger werden, wenn die Nachfrage steigt, weil es sich mehr Menschen leisten könnten). :Blumen: |
Nur ein Punkt unter vielen: Die Städte könnten z.B. vermehrt städtische Grundstücke für Genossenschaften und sozialen Wohnungsbau preiswert zur Verfügung stellen, statt sie meistbietend zu verkaufen, wie es in der Vergangenheit überwiegend passiert ist.
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Wohneigentum ist kein Einfamilienhaus oder die Top-Eigentumswohnung. Wenn mein Einkommen für die 60qm Mietwohnung reicht ist das erste Wohneigentum halt mal die 60qm Altbauwohnung. Aber da hört es bei vielen schon auf "nee, sowas kauf ich nicht, wenn dann xxx, aber das kann sich ja keiner leisten". 1000€ KM -> 12000€ pro Jahr -> 360000 über 30 Jahre ohne (!) Mieterhöhung. Bisschen was obendrauf was man eh an Altersvorsorge weglegen würde äh müsste, Bausparförderung und was man sonst noch so mitnehmen kann, Eigenleistungen, mal ein Urlaub weniger zugunsten der Vermögensbildung, da geht über die Jahre schon einiges. Letztlich wohnt man wie lange zur Miete? Je nach Ausbildung/Studium ist man mit Mitte bis Ende 20 im Job und vielleicht mit 80 im Altenheim. Da sind 50 Jahre Kaltmiete ... ;) Einfach mal den Taschenrechner nehmen, gucken was man über 30 Jahre Berufsleben inkl. geschätzter Mietsteigerungen an Kaltmiete zahlt, Kaufpreise und Zinsen RECHNEN (!) ... aber soweit reicht es bei den meisten nicht. Ist bei Sanierungen, PV-Anlagen etc.. nicht anders. Die die rechnen machen, die anderen wissen immer genau dass sich das nicht lohnt. Meine PV ist ein schönes Beispiel: Als ich die auf das Dach bekommen habe habe ich von so vielen gehört "ach kappes, lohnt sich ja nie bei den Preisen". Ein paar Jahre später "jaaa, als du die installiert hast hat sich das ja noch gerechnet, aber heute ..." Immer das Gleiche. :Nee: |
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