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Auf der Suche nach neuen Aufliegern ist mir der neue Artikel von Brett Sutton begegnet...
Er zieht voll über die Praying Mantis Position her: https://www.trisutto.com/en/teams/ho...antis-position Was haltet ihr von dem Artikel? Geht irgendwie in eine ganz andere Richtung, als das was ich in den letzten Monaten so über Aerodynamik gelernt habe. Aber am Ende zählt ja aufm Platz. Nicola Spirig, die auf dem Rennrad in Gran Canaria alle nass gemacht hat, gibt ihm ja irgendwie recht. Bin mal gespannt was die Praktiker dazu zu sagen haben. |
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Nein, "nach oben" ist nicht für jeden die beste Position. In der richtigen Konstellation können auch flache Arme richtig gut sein (siehe Frodo). Aber garantiert in keinem der Beispiele die er zeigt und mit den Ausführungen die er macht. In Daytono wo Aerodynamik eine Rolle gespielt hat, war Spirig unter ferner liefen. Ihr Radsplit war über 8min langsamer als der der Siegerin. Spricht echt total für seinen Ansatz und den Verweis auf ihr Rennen in GC mit 1300hm, Wind und langsamer Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Rad. |
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Danke für das schnelle Feedback. Sutton mag zwar einen Punkt haben, dass man bei aller Aerodynamik auch an das anschließende Laufen denken muss, aber dazu muss man bestimmt nicht breitschultrig im Wind stehen.
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Sein Argument mit dem "am Lenker ziehen können"... in 99,9 Prozent der Fälle geht es im Triathlon nicht um am Lenker ziehen können, sondern um effizient und gleichmäßig fahren. Abgesehen davon hängt das von der Position insgesamt ab und nicht davon wo der Lenker hinzeigt. Die Position von Spirig auf dem Bild dürfte übrigens enormen Halteaufwand erzeugen und absolut nicht zur Entlastung fürs Laufen beitragen. Eher das Gegenteil. |
Wollte mal Rückmeldung zu meiner ersten Fahrt in Zeitposition geben.
Bin heute mal mit guten Tempo unsere beliebte Heizerstrecke gefahren. Hier tummeln sich einige Hawaii Teilnehmer bzw. auch die Tour de Deutschland ging hier lang. Ausgestattet war das Canyon TT mit einer Scheibe von HED sowie ein Vorderrad von Reynolds. Ich selber hatte ein Zeitfahrhelm von Uvex sowie ein Zeitfahranzug mit kurzen Ärmeln von Bioracer. Strecke mit Wendepunkt 40km in 54:30min (Schnitt 44,0 km/H) mit 110HM. Bei der Wende musste ich leider kurz anhalten und den Sattel ein wenig nachstellen, da ich immer ein wenig runtergesrutscht bin trotz beidseitigen Klebeband das ich auf den Sattel geklebt hatte. Bei der Rückfahrt war es wesentlich besser. Die Wattmessung habe ich bei Strava extra ausgeblendet. Es waren ca. 340W über den gesamten Zeitraum. Bestimmt ist noch ein wenig Luft nach oben, da ich bei Zwift (Taxc Neo Smart II) ca. 375W/h als Bestzeit habe. Für die erste ernsthafte Fahrt bin ich ganz zufrieden. Das Rad ist nicht nach UCI eingestellt, da die Frage bestimmt kommen wird. Also euch allen ein schönen Restsonntag und Allzeit gute Fahrt. |
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Zufällig war bei den Fotos aus St.Pölten ein brauchbares dabei, aus dem man gut die Winkel (bis auf den grob geschätzten Kniewinkel ) rausmessen konnte. Diese Position konnte ich über die 90 km gut halten. Wenn es länger wird denke ich, dass mir am ehesten der Nacken etwas Probleme machen wird. Was meint ihr, paßt das im Großen und Ganzen so einigemaßen, oder gibts nen groben Fehler ?
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