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Du schreibst aber selbst, Einstein glaubt nicht an Willensfreiheit, war also kein Voluntarist. Der Determinismus ist der Gegenpol zum Voluntarismus, insofern versteh ich jetzt Deine Argumentation nicht ganz. |
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Daraus folgere ich naseweis, dass es sich um ein Hirngespinnst handelt. Gibt es Gegenargumente? :8/ |
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Stelle Dir ein Uran-Atom vor. Es ist radioaktiv, sendet also kleine Teilchen aus. Wann genau wird das Teilchen vom Urankern ausgesendet? In der Quantenphysik sagt man, das sei grundsätzlich zufällig. Einstein glaubte nicht an diese Zufälligkeit, sondern war davon überzeugt, dass es eine eindeutige Ursache für die Aussendung eines Teilchens zu einem bestimmten Zeitpunkt gäbe – einen Mechanismus, den wir noch nicht kennen. In diesem Sinne war er Determinist (vereinfachte Darstellung). Nach heutigem Kenntnisstand irrte Einstein. Es hat nichts mit Willensfreiheit von Menschen zu tun. :Blumen: |
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Parallelen sind nun mal so definiert, dass sie sich nicht schneiden oder berühren - auch nicht in der Unendlichkeit (jedenfalls in unserer normalen = euklidischen Geometrie. Es gibt auch andere Geometrien, die ich aber nicht verstehe. :) ). Kommt die Aussage evtl. vom optischen Eindruck? Wenn ich z.B. in Richtung von mir weg verlaufender gerader Schienen zum Horizont schaue, laufen die beiden Schienen ja (scheinbar) aufeinander zu, müssten sich also eigentlich irgendwo schneiden oder berühren - tun es aber nicht. |
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Für mich klingt das nach einem theologischen Eigentor. :Cheese: Was machen eigentlich Theologiestudenten, wenn sie sich solche Konstruktionen anhören müssen? Gibt es da Tumulte oder Diskussionen? :Blumen: |
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