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Wieso darf die Kirche das aber Musk nicht? |
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Die Angestellten, die jetzt noch bei der Kirche anheuern, haben reichlich alternativen, die in der Regel in allen Belangen besser sind. Sie gehen aufgrund Ihrer Einstellung trotzdem gewollt zu diesen Bedingungen ein Arbeitsverhältnis ein. Ich habe ein wenig Einblick in die Recruitingprozesse von Kitas und gerade die junge Generation denkt gar nicht mehr daran, bei der Kirche anzuheuern....und wenn, dann haben diese auch entsprechende Welteinstellungen....also mit Kindern, die dem Islam angehören möchten da viele nicht hauptsächlich zu tun haben.... |
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:Blumen: |
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Da ist nichts mit freier Markt und keiner wird gezwungen ... |
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Kostet halt Wählerstimmen das durchzuziehen |
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*in Brandenburg |
Das Problem ist doch erkannt und in den Koalitionsvertrag eingearbeitet.
Wir müssen uns doch nun wirklich keine Sorgen machen, dass der Punkt nicht rasch abgearbeitet wird. BetrVG nur noch für verkündungsnahe Tätigkeiten! Dafür stehen wir mit unserem Namen - ihre Ampel https://www.domradio.de/artikel/dial...srecht-startet |
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Das es in Staaten wie Frankreich mit durchaus konsequenterer Trennung von Kirche und Staat mittlerweile eher eine Gegenbewegung gibt weg von der Trennung, besorgt mich persönlich eher. Vielleicht werden wir später mal die Epoche der Globalisierung und der sozialen Medien dahingehend bewerten, dass bei aller Begeisterung für die Chancen der Information die Risiken der Vernetzung und Desinformation oder vereinfacht: Die Vereinfachung der Verbreitung von hahnebüchenden Unsinn nicht wirklich zu Frieden und Fortschritt geführt hat. Es gibt ja Forschungsmeinungen, dass die Reformation ohne den Buchdruck nicht die Göeiche gewesen wäre. Hoffentlich bringen uns Telegram und Youtube weisen wieder eher ins Mittellter. Immerhin: Unsere Demokratie hat Corona und Trump vorerst überstanden, Kilmawandel und diverse Religionen sind noch zu überstehen. |
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Wie Wo kann man das erkennen? (Ehrliches Interesse). :Huhu: |
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Das ich von den Kirchen nichts halte, muss ich wohl nicht nochmals klarstellen, somit finde ich auch die Sonderstellung mehr als Altertümlich. Gerade deswegen, verstehe ich persönlich keinen Arbeitsnehmer, der dort arbeitet, freiwillig. Und das ist nunmal Fakt. Mehr wollte ich nicht ausdrücken.... Nochmals, auf Basis eines gut erzählten alten Märchens, werden der Kirche Sonderrechte zugesprochen...und hier diskutiert man ausführlich? Eigentlich unglaublich. |
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Die kirchlichen haben halt massiv Problem, vor allem mit den Finanzen....die kirchlichen werden zu einem sehr hohen Anteil von den städtischen Eingenbetrieben mitfinanziert...kathlische werden aber auch viele geschlossen.... Das ist ja der Witz, das auch hier das Geld von weltlichen Organisiationen kommt. |
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Es gibt halt div. Gründe wieso man einen best. Arbeitgeber wählt bzw. behält. Z.b. ist er günstig gelegen zum Wohnort, bei einem anderen müsste man weit fahren, die Kollegen sind nett, die Arbeit ist interessant, man findet gar nichts anderes, sondern wäre sonst arbeitslos. Das Arbeitsamt hat einen an diesen AG verwiesen, ansonsten würde man Strafmassnahmen erhalten, wenn man dort nicht anfängt ........ Es ist halt in der Realität so und genau deshalb gibt es Arbeitnehmerrechte in Deutschland, dass der Arbeitnehmer so frei in seiner Wahl eines AGs oft nicht ist. Mal abgesehen von der aktuellen Lage die natürlich aussergewöhnlich gut ist für Arbeitnehmer ist die Alternative als AN in der Vergangenheit oft nicht gewesen: Ich wähle mir den AG frei aus den ich gerne hätte, sondern die Alternative war lang: Friss ode stirb (quasie fast wortwörtlich, s. Hartz Gesetze z.b.). |
Die Caritas bezeichnet sich selbst als Deutschlands größter privater Arbeitgeber mit 600.000 Menschen und die haben dann ihre speziellen arbeitsrechtlichen Regeln, ja?
m. Ich war jetzt zu faul zu sehen, wie sich die Diakonie (auch nicht klein) da aufstellt. |
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Wenn das kirchliche Arbeitsrecht demnach wirklich im Grundgesetz abgedeckt ist, ist es genauso un- bzw. schwer angreifbar, wie der hier so gerne hochgehaltene Klimaschutz mit Verfassungsrang. Oder wäre es vielleicht doch eine gute Idee gewesen, in 1989 dem wiedervereinigten Deutschland eine wirklich neue, zeitgemäße Verfassung zu geben - war wohl eine der größten vertanen Chancen der Geschichte der letzten Jahrzehnte. |
Genau, diese Nebelkerzen mit GG Artikel 140 findet man oft; wenn man reinschaut wird man als Laie nicht schlau draus. was aber auch an die Oberfläche kommt: Beschäftigten in diesen als kirchennah deklarierten Organisationen ist dann irgendwie auch das Streikrecht verwehrt, well …. (Das war mir vorher nicht klar).
m. Und nur weil einer der Verhandler im Einigungsprozess gerade gestorben ist, erlaube ich mir die steile These: damals war schlicht keine Zeit eine deutsche Verfassung (neu) auszuhandeln - solche historischen Fenster wie die Einheits-Lage schliessen sich schnell. |
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Nun haben wir halt solche Relikte der Säkularisierung aus dem 19.Jhd. da drin. |
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Im Jahr 2060 wird nur noch ein Drittel der Deutschen einer christlichen Kirche angehören. Vielleicht ändert das etwas an der Akzeptanz kirchlicher Privilegien, die von allen Bürgerinnen und Bürgern bezahlt werden. --- Um das nochmal klarzustellen: Der Glaube jedes einzelnen Menschen ist sein gutes Recht und seine Privatsache. Der säkulare Staat muss den einzelnen Gläubigen schützen. Ich wende mich hier nur gegen die Kirche als Institution und deren Privilegien, die Konsequenzen für alle anderen Menschen haben. |
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Auch ich würde mir hier noch eine klare Antwort von dir wünschen. Dauert ja nicht lange: Ein Wort genügt: Ja oder Nein.:) |
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Was die (katholische) Kirche veranstaltet ist nicht mehr auszuhalten. Ich würde mir eine schonungslose Aufklärung aller "Missetaten" mit den entsprechenden strafrechtlichen Konsequenzen wünschen inkl. Rückzahlung aller Alimente die zu diesen Zwecken geflossen sind. Leider wäre eine Aufklärung nur bis zu ein paar Jahrzehnten möglich. Die Schweinereien wurden aber auch früher schon praktiziert, und da haben sie tatsächlich niemanden interessiert. Das sage ich, mit entsprechender Erziehung und Messdienerdasein bis zur späten Mitte der 80er. :-(( |
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Mißbrauch jeder Art in allen Religionen.:-(( |
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Eine deutschlandweite Studie belegt 2225 Fälle von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche. Die eigentliche Zahl dürfte weit höher liegen
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Das ist ein Desaster, jeder Aufmacher zu dem Thema fängt damit an, dass die Arbeit der unabhängigen Kommission von der evangelischen Kirche absichtlich sabotiert wurde (keine umfassende Akteneinsicht) -
m. |
Das Durchschnittsalter der Opfer betrug elf Jahre.
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Wie hat schon Fredl Fesl in den 70ern im Glockensong gesungen?
„In unser’m Staat sind alle gleich doch d’Kirch gehört zum Himmelreich.“ ;) :Blumen: |
Wahrscheinlich hatten wir das schon? Ich kannte es noch nicht und finde es lustig :Cheese:
https://www.instagram.com/reel/C197JQVxRJk/ Schönen Tag :Blumen: |
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:Lachen2: |
Mensch, Ostern war früher in diesem thread mehr los - wer es feiert: schöne Ostern, alle anderen: gutes langes Trainingswochende :)
m. |
Cyber-Apostel wird ein Heiliger.
Ich muss mal schauen ob ich auch was tolles Digitales auf die Beine stellen kann. |
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Übergriffe gegen Kinder und Jugendliche im Bistum WürzburgKommentar: Über 3.000 geschätzte Taten bei rund 50 Tätern ergeben 60 Taten pro Täter. So etwas bleibt nur dann unentdeckt und unbestraft, wenn die Gesellschaft bei der Vertuschung mithilft. |
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Sowas kommt davon, wenn Autoritäten sakrosankt gestellt werden. "Das ist der Pfarrer, der kann doch nichts Böses wollen/tun." und die Institution vertuscht es dann auch, weil es würde das Ansehen und das Geschäftsmodell gefährden. |
Diese degenerierten Typen lernen es einfach nicht.
Die deutschen Bischöfe pfeifen ein Gremienpapier zum Thema Vielfalt zurück. Stattdessen sollten sie in eigener Regie ihre politisch-moralischen Massstäbe des Minderheitenschutzes darlegen. Wenn Bischöfe ihr „Etiam si omnes, ego non“ ins Feld führen (Auch wenn alle mitmachen, ich nicht, wie das geflügelte Wort mutigen Dagegenseins lautet), sollten sie jedenfalls sicher sein, wem hier jeweils widersprochen wird: dem mutmaßlich alles nivellierenden Zeitgeist oder den Zeichen der Zeit, die es theologisch zu beherzigen gilt. Prekär wird es, wenn ein bischöfliches „Ego non“ selbst eher zeitgeistig bewegt daherkommt. So kann es wirken, wenn der Ständige Rat der deutschen Diözesanbischöfe ein Diversity-Papier über „Sichtbarkeit und Anerkennung“ der „Vielfalt sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten“ in katholischen Schulen jetzt wie eine heiße Kartoffel fallen lässt, um es nach angemahnter Überarbeitung später vielleicht als untergeordnetes Kommissionspapier, jedenfalls aber nicht, wie gedacht, als offizielle Verlautbarung der Bischöfe zu publizieren. --Auszug aus der FAZ von heute. |
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