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Tatsächlich sinkt da höchstwahrscheinlich überhaupt nichts. |
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Nichts für ungut, gute Genesung allen Beiteiligten ... :Huhu: |
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Und wahrscheinlich ist der Author irgendein Covidiot: Zitat:
Die Wahrheit ist und bleibt, der Vergleich fällt trotz evtl. nachinkenden Zahlen fur Schweden voraussichtlich nicht so dramatisch aus. Und auch in Deutschland haben mit BW und Bayern die striktesten Bundesländer mit die höchsten Erkranktenzahlen. |
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Im Prinzip begrüße ich die heftigen Reaktionen, und noch viel mehr, wenn sie auch dort an den Tag gelegt werden, wo entsprechende Rhetorik tatsächlich (bewußt oder unbewußt) gerichtet verwendet wird. So, nun aber erstmal wieder Pause von meiner Seite. Peace allerseits ... :Blumen: |
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Ich habe es als gelungene Satire auf die aktuelle Kriegsrethorik aufgefasst, die den Benutzern dieser Wortwahl bewußt machen sollte, daß verbale Abrüstung gut täte - schon allein um noch Luft nach oben zu lassen, sollte es in Deutschland jemals so schlimm kommen, wie in manchen wirklich übel getroffenen Ländern, (z.B. aktuell Ungarn, oder zuvor schon Belgien). Dort würden alle aufatmen, wenn es "nur so" wäre, wie bei uns. Leute, nehmt mal das Leben etwas lockerer, ohne Lachen ist alles nur halb so viel Wert. Die Lage ist schließlich hoffnungslos, aber nicht ernst.:Huhu: |
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WO habe ich nach Dir gerufen? Zeig es mir. Kannst Du nicht. Du wirst aber wie üblich auf eine konkrete Frage nicht antworten. Arne muss ich nicht rufen..... der sperrt dich irgendwann auch so. Als Langstreckler muss man Geduld haben. |
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Befehl, Gehorsam, hier dazu wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Gehorsamsverweigerung Zum Thema Regeln befolgen auch aus Wiki: "Das Milgram-Experiment ist ein erstmals 1961 in New Haven durchgeführtes psychologisches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Der Versuch bestand darin, dass ein „Lehrer“ – die eigentliche Versuchsperson – einem „Schüler“ (ein Schauspieler) bei Fehlern vermeintlich einen elektrischen Schlag versetzte. Ein Versuchsleiter (ebenso ein Schauspieler) gab dazu Anweisungen. Die Intensität des elektrischen Schlages sollte nach jedem Fehler erhöht werden. Diese Anordnung wurde in verschiedenen Variationen durchgeführt. Angeregt wurde Milgram durch den US-amerikanischen Psychiater Jerome D. Frank, der bereits 1944 der Frage nachgegangen war, wovon die Gehorsamkeitsbereitschaft willkürlich ausgewählter Personen abhängt. Frank verlangte damals von seinen Probanden den Verzehr von zwölf geschmacklosen Keksen – vgl. das Soda-Cracker-Experiment. Der Gruppe wurde gesagt, dass der Verzehr salzloser Kekse wissenschaftlich notwendig sei. Überraschend weigerten sich nur zehn Prozent der Teilnehmer, die Kekse zu essen. Das Milgram-Experiment sollte ursprünglich dazu dienen, Verbrechen aus der Zeit des Nationalsozialismus sozialpsychologisch zu erklären. Dazu sollte die „Germans-are-different“-These geprüft werden, die davon ausging, dass die Deutschen einen besonders obrigkeitshörigen Charakter haben. Nach den ersten Ergebnissen der Untersuchung in New Haven schien dies jedoch nicht mehr notwendig, auch weil die Untersuchung in ihrem Aufbau wesentlich grundsätzlicher angelegt war.[1] Milgram erhielt für diese Arbeit 1964 den jährlich vergebenen Preis der American Association for the Advancement of Science in der Kategorie Sozialpsychologie. Die American Psychological Association hingegen schloss Milgram wegen des Experimentes für ein Jahr aus, nachdem ein Kritiker ihm in der Zeitschrift American Psychologist vorgeworfen hatte, ein „traumatisierendes“ Experiment vorgenommen zu haben, das „potenziell schädlich“ für die Versuchspersonen sei.[2] Vor allem wegen dieser Kritik, die auch von zahlreichen anderen Fachleuten geäußert wurde, verweigerte die Harvard University Milgram später eine Anstellung. Milgram hielt dazu anschließend selbst fest: „[Es ist] ethisch fragwürdig, […] Menschen in das Labor zu locken und sie in eine Lage zu bringen, die belastend ist.“[3] Die Ergebnisse des Milgram-Experiments wurden zunächst in einem Artikel mit dem Titel Behavioral study of obedience veröffentlicht, der in dem renommierten Journal of abnormal and social psychology erschien.[4] 1974 publizierte Milgram sein Werk: Obedience to Authority. An Experimental View, in dem er die Ergebnisse in einen breiteren Kontext einordnete. Die deutsche Ausgabe kam im selben Jahr heraus. Milgram bezieht sich darin unter anderem auf das 1963 in New York erschienene Werk der politischen Theoretikerin Hannah Arendt, Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. Dieses Konzept der Banalität des Bösen, so argumentiert er, komme der Wahrheit sehr nahe. Die fundamentalste Erkenntnis der Untersuchung sei, dass ganz gewöhnliche Menschen, die nur ihre Aufgabe erfüllten und keinerlei persönliche Feindschaft empfinden, zu Handlungen in einem Vernichtungsprozess veranlasst werden können.[5] Der US-amerikanische Historiker Alfred W. McCoy vermutet, Milgram habe das Experiment im Rahmen des CIA-MKULTRA-Programms zur Forschung über Bewusstseinskontrolle durchgeführt. Darauf deute nicht nur der Zeitpunkt hin, sondern auch „das Thema, die militärischen Verbindungen, die umstrittene Finanzierung durch die NSF und deren Ablehnung aller späteren Projekte Milgrams“. Diese Vorwürfe werden auf der Webseite von Milgrams Biograph Thomas Blass ausführlich diskutiert und bestritten.[6][7] Ablauf des Original-Experiments Milgram-Experiment Der ganze Ablauf des Experiments ist wie ein Theaterstück inszeniert, bei dem alle außer dem Probanden eingeweiht sind. Solch eine Experimentalanordnung übernahm Milgram von seinem Lehrer Solomon Asch.[1] Eine Versuchsperson und ein Vertrauter des Versuchsleiters, der vorgab, ebenfalls Versuchsperson zu sein, sollten an einem vermeintlichen Experiment zur Untersuchung des Zusammenhangs von Bestrafung und Lernerfolg teilnehmen. Ein offizieller Versuchsleiter (Experimentator, V) bestimmte den Schauspieler durch eine fingierte Losziehung zum „Schüler“ (S), die tatsächliche Versuchsperson zum „Lehrer“ (L). Die Verabreichung eines elektrischen Schlags, mit einer Spannung von 45 Volt, sollte der Versuchsperson die körperlichen Folgen elektrischer Schläge vergegenwärtigen. Zudem wurde das an einen elektrischen Stuhl erinnernde Versuchsinventar gezeigt, auf dem der „Schüler“ getestet werden sollte. Diese Versuchsanordnung mit der gewollten Assoziation wurde von den Probanden zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt.[4] Der Versuch bestand darin, dass der „Lehrer“ dem „Schüler“ bei Fehlern in der Zusammensetzung von Wortpaaren jeweils einen elektrischen Schlag versetzte. Dabei wurde die Spannung nach jedem Fehler um 15 Volt erhöht. In Wirklichkeit erlebte der Schauspieler keine elektrischen Schläge, sondern reagierte nach einem vorher bestimmten Schema, abhängig von der eingestellten Spannung. Erreichte die Spannung beispielsweise 150 Volt, verlangte der Schauspieler, von seinem Stuhl losgebunden zu werden, da er die Schmerzen nicht mehr aushalte. Dagegen forderte der dabei sitzende Experimentator, dass der Versuch zum Nutzen der Wissenschaft fortgeführt werden müsse. Wenn die Versuchsperson Zweifel äußerte oder gar gehen wollte, forderte der Experimentator in vier standardisierten Sätzen zum Weitermachen auf. Die Sätze wurden nacheinander, nach jedem geäußerten Zweifel der Versuchsperson, gesprochen und führten nach dem vierten Mal zu einem Abbruch des Experimentes seitens des Versuchsleiters. Damit die Sätze immer gleich ausfielen, wurden sie vorher mit dem Schauspieler eingeübt, insbesondere auch, um einen drohenden Unterton zu vermeiden. Satz 1: „Bitte, fahren Sie fort!“ Oder: „Bitte machen Sie weiter!“ Satz 2: „Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!“ Satz 3: „Sie müssen unbedingt weitermachen!“ Satz 4: „Sie haben keine Wahl, Sie müssen weitermachen!“[4] Es gab noch weitere Standardsätze in antizipierten Verlaufssituationen: Wenn die Versuchsperson fragte, ob der „Schüler“ einen permanenten physischen Schaden davontragen könne, sagte der Versuchsleiter: „Auch wenn die Schocks schmerzvoll sein mögen, das Gewebe (tissue) wird keinen dauerhaften Schaden davontragen, also machen Sie bitte weiter!“ Auf die Aussage des „Lehrers“, der „Schüler“ wolle nicht weitermachen, wurde standardmäßig geantwortet: „Ob es dem Schüler gefällt oder nicht, Sie müssen weitermachen, bis er alle Wörterpaare korrekt gelernt hat. Also bitte machen Sie weiter!“[4] Wenn nach der Verantwortung gefragt wurde, sagte der Versuchsleiter, er übernehme die Verantwortung für alles, was passiert. Die Versuchsperson reagierte auf die Stromschläge mit auf Band aufgenommenen Schmerzensäußerungen. Diese hatten Milgram in Prätestversionen des Experiments zunächst gefehlt, die Gehorsambereitschaft war dann aber so hoch, dass er sie hinzufügte.[1] Spannung Reaktion des „Schülers“ 75 V Grunzen 120 V Schmerzensschreie 150 V Er sagt, dass er an dem Experiment nicht mehr teilnehmen will. 200 V Schreie, „die das Blut in den Adern gefrieren lassen“. 300 V Er lehnt es ab, zu antworten. über 330 V Stille Der „Schüler“ war in diesem Fall ein unauffälliger Amerikaner irischer Abstammung und repräsentierte einen Menschentyp, mit dem Fröhlichkeit und Gelassenheit verbunden wurde.[4] Mit dieser Auswahl sollte eine Beeinflussung der Handlungsweise durch eine mentale Disposition des Probanden vermieden werden. Zudem war es wichtig, dass die Versuchspersonen weder von dem Versuchsleiter noch von dem „Schüler“ unbeabsichtigt beeinflusst werden konnten. Der „Lehrer“ konnte selbst bestimmen, zu welchem Zeitpunkt er das Experiment abbrechen wollte. Der Versuchsleiter verhielt sich sachlich, seine Kleidung war in einem unauffälligen Grauton gehalten. Sein Auftreten war bestimmt, aber freundlich. Milgram-Experiment-Anzeige, Faksimile Die Versuchspersonen wurden über eine Anzeige in der Lokalzeitung von New Haven (Connecticut) gesucht, wobei die angegebene Gage von vier US-Dollar plus 50 Cent Fahrtkosten schon für das bloße Erscheinen in Aussicht gestellt wurde. Das Experiment fand in der Regel in einem Labor der Yale-Universität statt und war in der Anzeige als unter der Leitung von Prof. Stanley Milgram stehend gekennzeichnet." Regeln befolgen führte also im Experiment dazu, dass Versuchspersonen tödliche Stromschläge mit bis zu 450V verabreicht haben. Das steht nicht auf Wiki, war aber so, wer die Fachartikel gelesen hat stimmt zu. Hauptsächlich, weil es ihnen ja so gesagt wurde. Interessant auch in diesem Zusammenhang auch der Effekt, den weiße Gewänder haben. Wer einen weißen Kittel hat, hat Autorität, wie zum Beispiel Ärzte, im Migram-Experiment der Versuchsleiter. Hier der Trailer zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=jbsLZU-3blw Wer also heute Abend noch einen Film gucken möchte, der Film "Experimenter" wäre vllt ein Tipp. :Blumen: |
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Danke Helmut S für seine geniale Vorlage dieser Beitragskultur. |
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Die höchsten Erkrankten-Zahlen (natürlich nicht absolut sondern bezogen auf die 7-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohnern)haben derzeit Sachsen (mit großem Abstand, dann folgt Thüringen, Berlin. Bayern und Baden-Württemberg folgen erst auf Rang 4 und 5. Dass man mit strikten Regeln, die Erkranktenzahlen in der jetzigen Pandemiephase gut steuern kann, würde ich aber auch -wie du- bezweifeln. Das Entscheidende ist, die Leute zu motivieren, ihr privates Verhalten zu optimieren Zu Sachsen und dem mutmaßlichen Zusammenhang der hohen Inzidenz mit dem hohen Prozentsatz an AFD-Wählern dort hat der Tagesspiegel heute einen interessanten Text veröffentlicht. |
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Da verwundert es nicht, dass eine sehr nationale volkskonservative Partei einen hohen Prozentsatz bei den Wahlen einfährt. Das aber mit covid19 zu verknüpfen geht aber nicht so ganz aus dem Artikel hervor, selbst der Pfarrer bezweifelt das - es gibt schlicht keine Beweise. In der Niederlausitz gibt es ganze 8 Intensivbetten - es ist eher so, dass man die grenznahen Regionen unterentwickelt gelassen hat und es somit zu einem Mangel kam - Finger in Wunden zu legen ist die Spezialität der afd, solange die herrschende Klasse sich auf die faule Haut legt, so lange haben Außenseiter Chancen. |
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Als Soldat machst Du nix ohne Befehl. Wennst mit dem LKW los jokkelst, dann nur mit Fahrbefehl - mit Unterschrift vom Alten, sonst ist LKW und Schein weg. und dann kommt der Tag an dem man Dich und deinen LKW überfallen will - Banditen, Kriminelle, Terroristen, feindliche Agenten als Militärpolizisten verkleidet - und du musst sofort kapieren was los ist - 10 Jahre wurde das Top-Secret-Experiment durchgeführt und immer haben die Anderen gewonnen und das alles mit korrektem Fahrbefehl unterschrieben vom Alten.... und dann kam ich und hab die karte verkehrt herum gehalten und hab gegen den Bfehl verstoßen, weil ich in die andere Richtung gebraust bin. übel übel übel - nach ein paar Stunden haben uns die Feldjäger gestellt - einen haben wir sofort unschädlich gemacht, den zweiten vorher verhört und dann kampfunfähig gemacht - irgnetwann haben wir das zu beliefernde Geschütz gefunden und die Murmel aller Murmeln abgeliefert - weißer Rauch - nix ausßer weißer Rauch und den Jet's der Luftwaffe den Mittelfinger gezeigt. Zurück in der Basis hab ich alles sauber abgestellt meine Braut in der Waffenkammer abgegeben - das Äußere etwas gerichtet und dann zum Alten gegangen und Meldung erstattet, dazu hab ich eine Patrone am Tisch gestellt - aufgrund seiner Befehle war es nicht möglich die Geschütze zu beliefern, im Gegenteil, sie waren eine Behinderung. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass der Feind ihn gedreht hat und würde es keine Übung sein, dann würde ich ihn mit der Patrone erlegen. Verräter werden wie Dreck erlegt. Dann weiß ich nix mehr. Ich hab jedenfalls 5 Tage Sonderurlaub bekommen und nicht Bau :) |
Absolut krasses Offtopic, das ich mir nicht verkneifen kann:
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Ende Off Topic. |
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Steht das auch so bei Tom Cruise? |
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Und dort ging auch nicht alles so sauber zu wie mach einer hier glaubt. Aber lasen wir das, sonst haben wir die Drogenfahndung an der Backe und da sitzt du in Florida auf dünnerem Eis, das stimmt schon. Weil dort ja Miami Vice spielt, um mich auf Vickys Niveau zu bewegen. :Blumen: off-topic Ende auch von meiner Seite.//. |
Auf Twitter gibt es mal wieder einen hervorragenden Thread, der mehrere Studien zur Suszeptibilität und Infektiosität von Kindern sowie Jugendliche und die Rolle von Schulen zusammenfasst:
Summary: Young children seem significantly less susceptible, probably less likely to transmit. Less clear for teens. Schools mainly follow community trends, but secondary much higher risk than primary What does this all mean? -Schools mainly reflect community transmission -If you close everything except schools, you'll obviously see a disproportionate number of cases in schools -Secondary schools are much higher risk than primary schools We must do several things: -Keep community transmission low to keep cases out of schools -Provide resources to enable safe behaviour, especially for young adults -Improve school infection mitigation, especially in secondary (ventilation, masks, testing etc |
Interessanter weise fasst dieser Artikel (paywall :)), in gewissen Sinne gegenläufige Studien zusammen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...b-96ff52e5f740 Der Aufhänger ist eine Studie aus Österreich, Bericht hier https://www.derstandard.de/story/200...ligten-schulen m. |
Nochmal kurz zum Thema Schule bzw. Schulschließungen. Drosten hat vor kurzem eine Studie geteilt mit dem Hinweis, dass diese Aufmerksamkeit verdiene - mit der Einschränkung, dass er es methodisch nicht genau bewerten könne [HIER].
Kernaussage der Studie war letztlich, dass Schulschließungen besonders effektiv wären. Tatsächlich einzig signifikante Variable in dem Modell. Allerdings hatte Drosten recht. Er versteht die Methodik nicht und hat einfach eine Studie geteilt, die dermaßen mangelhaft ist ... Aber der Schaden ist bereits durch Drostens Reichweite und dem Gewicht seiner Stimme verursacht. So gut er wissenschaftliche Erkenntnisse in seinem Podcast erklärt, so problematisch kann seine Kommunikation manchmal sein. Denn das Teilen solcher Studien ist üble Stimmungsmache, die Nachwirkungen hat. Ich hoffe, dass er die Kritik daran teilt, auch wenn es schwer ist, so etwas in einer schnelllebigen Welt und gerade auf Twitter wieder zurückzuholen. Wer sich für die ausführliche Kritik eines Mathematikers an der Studie interessiert: [HIER] |
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Die Studienlage zu Kindern ist mittlerweile allerdings ziemlich gut sortiert. Ab weiterführenden Schulen kann es problematisch werden. Darunter ist die Gefahr wohl ziemlich gering. |
Ich hab ja davon berichtet, dass unsere Kita trotz positiven Tests gänzlich geöffnet blieb. Heute gabs allerdings neue Erkentnisse: "Schwerer Fehler des Gesundheitsamtes". Nun sind doch 1,5 Kita-Gruppen und Erzieher in Quarantäne. Da unser Sohn an den entscheidenen Tagen selbst nicht in der Kita war, sind wir nicht betroffen.
Schlimm ist ja, dass solche "schweren" Fehler bei Einrichtungen in der Größenordnung passieren (bei Privatpersonen wundert es ja nicht mehr). Denn sowohl Erzieher als auch Kinder konnten somit einen Tag lang die Kita besuchen und im Zweifelsfall das Virus verbreiten. Zum Glück hab ich bislang nur von Einzelinfektionen in Kitas gehört, aber das heißt natürlich nichts. Wie auch immer, unser Sohn geht ab Montag nicht mehr, was mir sehr schwer fällt, da er so gern dort ist. Aber alles andere wäre mit der kommenden Geburt eine tickende Zeitbombe und nach neusten NRW-Maßnahmen soll man KInder auch nur wenns nicht anders geht zur Kita bringen. Grundsätzlich also leider nur ein weiteres Beispiel dazu, wie arg die Gesundheitsämter überlastet sind. |
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neben der längerfristigen Studie um Michael Wagner , Wien Anette-Gabriele Ziegler München mit einer Antiköperstudie bei 11.000 Kindern in Bayern. (https://www.helmholtz-muenchen.de/id...939/index.html) Daneben wird die Drosten-Studie aus dem Frühjahr erwähnt, über die Julian Reichelt promoviert wurde (:)) sowie eine Studie zur hohen Virenlast von Kindern aus Chicago (Taylor Heald-Sargent et al. https://jamanetwork.com/journals/jam...rticle/2768952) und Einzefallnachverfolgungen aus Salt Lake County (Lopez, Antezano et al. https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6937e3.htm) und Polen (Okarska-Napierała, https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/27/1/20-3849_article) m. |
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das scheint mir ein zentraler Punkt:
Jeder hier kann sicherlich die "AHA + L"-Regeln runterbeten (ist ja auch nicht schwer), aber wer ist wirklich sattelfest, was Quarantäneregeln und "Was ... Wenn" angeht? Offen gestanden: Ich bin es nicht. m. |
Schweiz mit neuen Regeln:
https://www.20min.ch/story/corona-sc...g-109261772948 Zitat:
https://cdn.unitycms.io/image/ocrope...8K0UgC3Auv.png Pers. kann ich bei den neuen Maßnahmen nichts wirkliches erkennen was einen erkennbaren Unterschied machen könnte. Auch eim Thema Impfstoff in der Schweiz scheint es nix neues zu geben. |
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Das erinnert mich an einen "we call it a Klassik" im Verkauf: Kann ich Ihnen helfen? Danke, Nein. Ich hätte da mal eine Frage. |
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Man kann Überforderung natürlich recht simpel als "Die gestellten Aufgaben nicht zufriedenstellend bewältigen können" definieren und dann trifft das durchaus zu. Überforderungder Gesundheitsämter suggeriert aber im derzeitigen Sprachgebrauch , dass man, obwohl die Gesundheitsämter schon so unterstützt werden, allein aus Gründen der Menge der anfallenden Arbeit zu wenig Kapazitäten hat, die anfallenden Tätigkeiten abzuarbeiten und das ist in Lucys Fall schlicht falsch. Es hat eben nichts mit Überforderung zu tun, wenn Fehler gemacht werden. Fehler in Abläufen verhindert man am besten in dem klare "wenn, dann" Richtlinien vorliegen. Hier muss für mein Empfinden eine Automatisierung insbesondere für Gegebenheiten, die reproduzierbar wie Fälle in KiTas, Schulen, Ausbildungsstätten, Gemeinschaftsunterkünten, etc sind, erfolgen. Individuelle Entscheidungen braucht man im kleinen. Ist für mich eben so wie mit den KP1 Testungen. Hier wurde bis Ende Oktober jede KP1 getestet. Ab November nur noch bei Symptomen. In anderen Landkreisen wurde anders verfahren. |
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Dein zweiter Satz weist in die Richtung. Das klare Regeln hilfreich sind verstehe ich schon. Ich habe nur die Erfahrung, das auch klare Regeln nicht davor schützen missachtet zu werden. Da kommt unter anderem auch Überforderung ins Spiel. |
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Was ich eben nicht verstehen kann, wie man es versäumen konnte, sich auf absolut zu erwartende Szenarien vorzubereiten und auf diese zumindest landeseinheitlich zu reagieren. Nehmen wir ein ebenfalls immer wieder aufkommendes Szenario: Schule. Schüler 1 wird positiv getestet. In machen Landkreisen werden alle Lehrkräfte und Schüler die Kontakt (in Form von Unterricht im gleichen Raum) als KP1 in Quarantäne geschickt. In anderen nur der unmittelbare Banknachbar und in wieder anderen nicht einmal der. Wenn so etwas bei einem so statischen Szenario wie Schule schon nicht "funktioniert", frage ich mich wie das in Firmen mit mobilen und flexiblen Arbeitsabläufen funktionieren soll. Letztenendes brauchen wir wohl den harten totalen strikten oder wie man ihn auch immer nennen mag Lockdown, weil wir es verkackt haben uns in der ruhigen Sommerzeit adäquat vorzubereiten. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Lockdown vermeidbar gewesen wäre, wenn man ähnlich Mühen auf das erstellen entsprechender Konzepte verwendet hätte, wie beim Ebnen des Weges für den Impfstoff. Soll heißen: 1. Klare Regeln für Ausbrüche in Situationen erstellen, wo wiederkehrend viele Menschen zusammenkommen, die danach wieder auseinandergehen. Nur so kann man schnell und zielgerichtet auf mögliche HotSpots reagieren und die Verbreitung aus diesen Verhindern, bevor die Nachvollziehbarkeit nicht mehr gegeben ist. 2. Erarbeiten von wirkungsvollen Hygienemaßnahmen und Schutzplänen für Orte an denen sich eine hohe Anzahl an Menschen aufhalten, bei denen ein schwerer Krankheitsverkauf zu erwarten ist. 3. Ausarbeiten von Maßnahmen, die die Gesamtinzidenz senken und gleichzeitig überwacht werden können. Für meinen Geschmack hat man sich viel zu sehr auf Punkt 3 und davon auch nur auf die Maßnahmen konzentriert. Und das Drama geht ja nun weiter. Ausgangssperre: Man darf nur bei triftigem Grund das Haus verlassen. Gründe wären zB Einkaufen, Weg zur Arbeit, Weg zur Familie, Sport, Hunde ausführen, Kind lüften, ... Wenn plötzlich nahezu jegliches Verlassen des Hauses ein triftiger Grund ist, dann kann ich mir die Ausgangssperre auch schenken. |
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Ich befürworte einen Lockdown und halte mich auch dran, so wie ich das seit Monaten mache, aber ich vermute, er kommt letztendlich zu spät, weil das Virus sich schon zu weit verbreitet hat. Hier in der biederen Stuttgarter Vorstadt ist schon seit Wochen nach 20 Uhr völlig tote Hose. Was soll das noch bringen? |
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https://www.swr.de/swraktuell/baden-...og-bw-100.html Ich denke, dass durchaus auch solche Appelle eine Wirkung haben. Natürlich nicht bei jedem. Aber wenn manche sich nicht an Regeln halten, andere aber mehr tun, als zwingend gefordert (was dann eigentlich weniger ist - #besonderehelden), kann das insgesamt ok sein. Besser wäre natürlich, wenn niemand die Rücksichtslosigkeit und/oder Dämlichkeit anderer ausgleichen müsste. |
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Gestern jedoch hat ich an einem großen Schulzentrum zu tun (Berufskolleg, Gymnasien, Berufsschule) und als ich über das Schulzentrum sah und die angrenzenden Straße, an der ein Döner-Shop und eine Wurstbude (oder so was) platziert sind, traf mich fast der Schlag. Dutzende junge Menschen standen fröhlich quatschend, essend und rauchend in kleinen Gruppen zusammen. Wahrscheinlich fehlen mir auch hier die intellektuellen Fähigkeiten um zu verstehen, dass hiervon keine Corona-Gefahr ausgehen soll. |
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