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Der Punkt mit mein Haus, mein Auto, mein Ironman ist da gar nicht so falsch, bekenne mich schuldig. Viele Jahre läuft man gegen die Wand und meint man könne irgendwas ändern, irgendwann denkt man sich "sch.. drauf, ich mach den Job so wie Cheffe das will und hab mein Geld und meine Ruhe", lass die Jungen gegen die Wand rennen. Wenn hier irgendjemand meinem Chef erzählt ich wäre überbezahlt ... :dresche |
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Das schlägt meiner Beobachtung nach im Moment in kleineren Bereichen ein — Übersetzungen. Copyediting ist massivst unter Druck. Lektorat wird ja eh kaum noch gemacht (Hallo Springer Science) das gibt es dann bald garnicht mehr richtig.
Auswirkungen auf alle Bildungsbereiche sind zügellos, da muss was geschehen, wenn ich richtig verstehe was mir berichtet wird. New York Times (noch so eine Sache: Redaktionsarbeit gibt es ja immer immer weniger) vor einige Tage: Liebe Amerikaner, bald verlässt der erste Jahrgang das College, der in der Mehrheit in der ganzen Collegezeit nicht eine Zeile selbst geschrieben hat ….. m. |
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Interessanterweise werden zeitgleich in der öffentlichen Verwaltung stetig neue Stellen geschaffen und aufgebaut - ich bezweifle allerdings, daß das zu einer höheren Effizienz führt. |
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Das sind alles für einen Juristen langweilige Fleißaufgaben, die ein Jurist auch wohl meist an ein/e Helfer:in abgibt. Die eigentliche Arbeit ist aber diese Verträge dann auch zu prüfen ob sie wirklich rechtskonform sind, Literaturstellen zu bewerten ob sich wirklich einschlägig sind usw.. Da bekommt der Jurist dann nicht drumherum oder er handelt grob fahrlässig. Wenn eine Kanzlei heute Aufgaben die eine KI jetzt kann, von einem Juristen ausführen lässt, dann macht sie Heute schon was falsch, weil der ist dafür überbezahlt! |
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Im Prinzip ändert sich wenig an meiner Einschätzung, dass die KI viele Stellen ersetzen werden wird. |
Gerade bei Beispielurteilen wäre ich vorsichtig, gab da schon mehrere Fälle auch in den USA bei denen die AI \LLM sich irgendwelche Urteile zusammen fantasiert hat, das kann peinlich und teuer werden. Unterstreicht aber die Aussage der letzten Beiträge, es ist ein Tool, das einem die Arbeit ggf erleichtert, aber nicht unbedingt ersetzt.
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Unternehmen wie solche, in denen auch ich hier in Stuttgart meine kargen Brötchen verdiene, haben den Gedankengang längst abgeschlossen und versuchen die nicht abwendbare Zukunft mitzugestalten. So darf ich z.B. in einem Workshop meine bescheidenen technischen Kenntnisse meinen Kollegen weitergeben versuchen. Das sind also Unternehmer, die die Zukunft längst begriffen haben und die es braucht. |
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