captain hook |
06.10.2014 14:39 |
Wir zerbrechen uns eh den Kopf der Veranstalter. Der will ein Format mit dem er maximalen Gewinn einfahren kann. Und deshalb ist das Aktuelle für ihn perfekt. Der Mythos des Einzelkämpfers besteht auf dem Papier noch, aber in Wirklichkeit lässt man es halt einfach laufen. Das finden 1000de von Startern gut. Das können sie ihrer Frau verkaufen, den Kollegen, man kann ihnen sauteures TT Material verkaufen und jeder kann seinen IndividualistenTum pflegen. Die Felder sind nach Sekunden ausverkauft und die Leute zahlen liebend gerne 500€ und sicher auch noch etwas mehr dafür.
Eigentlich will keiner was ändern außer ein paar alten Hardlinern. Und besonders nicht der, der das Rennen austrägt und daran verdient.
Jetzt können wir alle sagen: 25m und hart durchgreifen. Das wird bei den Massen wohl kaum funktionieren, die Hälfte schafft das Zeitlimit nicht mehr und man bräuchte dreimal soviele Kampfrichter. Und jetzt überlegen wir, was der Veranstalter dazu sagen wird... ;-)
Im Wahn die Sache immer größer zu machen, die Leute mit dem Mythos Langdistanz anzufixen etc hat man es übertrieben. Und nun hat man den Salat. Wer das Monster füttert muss sich nicht wundern, wenn es einen irgendwann frisst. Aber der superGau... Man wollte es groß machen, damit mehr Geld reinkommt, damit die Sportler mehr verdienen, damit das TV einsteigt... Und was ist nun? Kein oder wenig TV, wenige Pros können davon leben, die meisten garnicht und weiter kommt man irgendwie nicht - aber man hat die Massen da, den Kommerz und die vielen Leute die auf die Grundzüge der Sportart scheixxen. Und IM schippt die Kohle an die Gesellschafter raus...
|