![]() |
@pp
meine Frage war keine nach den zahlreichen Studien, die es gibt sondern mehr die Frage, warum diejenigen, die eigentlich etwas von dem Thema verstehen sollten, das Vitamin D-Problem und die Studien zwar zur Kenntnis nehmen, aber keine Handlungsnotwendigkeit sehen und das, obwohl es ein wirtschaftlicher Vorteil für sie wäre. Ein Arzt kann doch überhaupt nichts dagegen haben, wenn einer kommt, und seinen Vitamin D3-Spiegel bestimmen lassen will (ich verstehe nichts von den Thema ;-)). Wenns die Kasse nicht zahlt, muß er es halt selber zahlen. Außerdem leben die Unternehmen, die von Vitaminpillen, Nahrungsergänzungsmitteln und anderen rezeptfreien Tinkturen leben, ziemlich gut davon (es sind Millardenumsätze). Also wo ist das Problem. Abgesehen davon finde ich 36 EUR für Vitamin D auch nicht wenig Geld. Aber offensichtlich - so war es zumindest in meinem definitiv nicht dogmatischen Umfeld -hält man diesen Test für unsinnige Geldschneiderei. Ich bezweifle da eine Infiltration durch die Pharmaindustrie. Überspitzt gesagt: Mir fehlt ein befriedigendes Erklärungsmuster dafür, daß eine nach Deiner Argumentation offenkundig sehr gut belegte wissenschaftliche Tatsache des endemischen Vitamin-D Mangels in der Bevölkerung industrieller Staaten zu keinen Leitlinien, Maßnahmen etc führt. Zumindest die gesetzlichen Krankenkassen müßten bei der von Dir angedeuten Relevanz ja das höchste wirtschaftliche Interesse haben, hier etwas zu tun. Die Weltverschwörung gegen angeblich wissenschaftliche Tatsachen riecht mir als Erklärungsmuster nicht aus. Im Gegensatz zu Dir (zumindest muß ich nach Deinen Ausführungen davon ausgehen, daß Du im medizinisch-pharmazeutischen Komplex unterwegs bist, oder bist Du im Vitamin D-Vertrieb?) bin ich in einer ganz anderen Branche unterwegs und lebe nur meine Hypochondrien aus, wenn ich mich zu medizinischen Themen äußere. Hat aber den Vorteil, daß ich auch meine Grenzen und damit meine Fähigkeit kenne, fremde Terrains angemessen beurteilen zu können. Und Wissenschaft ist eine Sache, aber die Praxis und vor allem die Übertragung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf einzelne Individuen noch eine ganz andere. Aber fragen wird man dürfen. Ich find das toll, wenn andere etwas wissen und ich fragen darf. Ist eine anerkannnte philosphische Figur der Erkenntnisgewinnung seit einigen tausend Jahren. Nur stellten schon andere fest, daß es mit den sicheren Erkenntnissen meistens hapert :Huhu: Nabenschalter |
Gibt auch gerade bei der DGE bzw. beim Max-Rübner-Institut eine FAQ, die aktualisiert wurde.
http://www.dge.de/modules.php?name=C...howpage&pid=71 |
Zitat:
|
Zitat:
...soll natürlich nicht die guten Ärzte, die es aus Berufung sind, verunglimpfen. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ach ja: Nur mal so zum Drüber Nachdenken: Eine medizinische Doktorarbeit dauert oft nur 9 Monate, eine naturwissenschaftliche in den allermeisten Fällen an die 4 Jahre. Dennoch kommt bei medizinischen Dr. Arbeiten rein in Bezug auf die Zahl der Publikationen oft "mehr" raus. An was liegt das wohl? glaurung, auch kein Mediziner, aber nicht ganz sooo fachfremd und durchaus in der Lage, die eine oder andere Publikation oder klinische Studie kritisch hinterfragen zu können. |
Neu auf Medical News Today...
1. Neue Studie (Meta-Analyse):Vitamin D Linked To A 50 Percent Reduction In The Incidence Of Dental Caries
2. Neue Studie (Review): Vitamin D Proven To Help Combat Breast Cancer Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:00 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.