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Die haben doch nichts drauf! Und in unserem Alter gilt: Kaum Futter für eine Geiß!!! |
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Für unser Universum bedeutet das eine Art Tod: Denn irgendwann sind alle Sonnen verbrannt, alle Flüsse ins Meer geflossen, alle Steine hinunter gekullert und alle warmen Bereiche erkaltet – kurz: Jedes Energiegefälle hat sich abgebaut und das Universum stirbt den Kältetod. Für die mitlesenden Nichtphysiker: Wie kann man so etwas herausfinden? Hier eine knappe Erklärung: Es geht dabei um die Geometrie des Weltalls, ob es gekrümmt oder flach ist. Stellt Euch eine Ameise vor, die auf einem großen Globus krabbelt. Sie ist davon überzeugt, auf einer flachen Scheibe zu sein. Wenn sie aber ein großes Dreieck auf die Oberfläche des Globus malt und die inneren Winkel des Dreiecks misst, entdeckt sie, dass sie auf einer Kugel lebt. Denn auf einer ebenen Fläche ist die Innenwinkelsumme eines Dreiecks stets 180. Nur auf einer gekrümmten Fläche weicht die Innenwinkelsumme davon ab. Ist die Fläche positiv gekrümmt wie bei dem Globus, ist die Summe größer als 180. Ist sie negativ gekrümmt, ist sie kleiner als 180. Auf diese Weise kann die Ameise etwas darüber herausfinden, wie der Raum um sie herum beschaffen ist (und warum dieser Raum zwar endlich groß ist, denn es haben nicht mehr als einige tausend Ameisen darauf pPlatz, aber man nie an eine Grenze stößt; also ein unbeschränkter, aber nur endlich großer Raum...). Auf ähnliche Weise können wir etwas über die Krümmung unseres Weltraumes herausfinden. Nicht über Winkelmessungen, sondern durch Messungen der Energiedichte im Weltall. Aus dieser Energiedichte ergibt sich dann die zugehörige Krümmung des Weltalls, und daraus wiederum die Dynamik der weiteren Ausdehnung. Im Moment ist es wie gesagt am wahrscheinlichsten, dass wir uns einem "flachen" Universum befinden, das mit zunehmendem Tempo seinem Kältetod entgegen geht. Grüße, Arne |
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Stanislav Lem Sterntagebücher Zitat:
Sorry für oT :Cheese: Grüße Wolfgang |
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Aber dieser "Tod" ist nicht "nichts", sondern nur ein "spezieller Zustand", oder? Kann ich mir das so vorstellen, dass es am Anfang viel Energie und wenig Masse gab (so um den Urnknall rum)? Jetzt (so ungefähr) dehnt sich die Materie immer weiter aus und "verliert" an Energie. Zum Schluss ("Art Kältetod") haben wir (:Lachen2: ) nur noch energielose Materie (aber da ganz viel von, nur halt sehr weit verstreut)? a17 Zitat:
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damit das passt: Zitat:
oder das ganze liegt jenseits meiner Vorstellungskraft (auch eine Option :Lachen2: ) |
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