![]() |
Zitat:
Zitat:
"Echte Profis" nach Deiner Definition sind jene, die bereits so gut verdienen, dass Ihnen die Kosten zahlreicher Flugreisen egal sein kann; oder die kein Problem damit haben, dass die Sponsorengespräche schwieriger werden, wenn ein Start auf Hawaii sehr unsicher ist. Kurz: die so fest im Sattel sitzen, dass ihnen die Regeländerungen der WTC schnuppe sein können. Verstehe ich das richtig, dass das die "echten Profis" sind, um deren Wohlergehen sich dieser Thread Deiner Meinung nach dreht? Grüße, Arne |
Zitat:
Und das alles nur wegen 5 - 10 Pro's? |
Zitat:
Mal überspitzt: 1. Ohne Agegrouper kein Hawaii 2. Ohne Agegrouper keine LD 3. Ohne Agegrouper keine LD-Profis, keine Sponsoren 4. Ohne "Leistung" keine Kohle. Wenn du mit irgendwas eine Leistung bringst, für die sich nur sehr wenige andere Mitmenschen interessieren, wir das eben nicht monentär honoriert. Es sei denn, du bist ein "Typ" und kannst dich vermarkten. LD ist und wird kein Medienspektakel. LD ist ein Gefühlsspektakel für den Teilnehmer, sogar ein ganzjähriges. Ich denke, Ironman ist da schon sehr nah am machbaren betreffend Medienaufmerksamkeit und Vermarktung. Bildlich: Es ist einfach von der Masse her nicht genug Essen vorhanden, um alle die, die LD Profi sein wollen, satt zu kriegen. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich glaube, dass du das Potential von Ironman ueberschaetzt. Ironman ist eine Unterart einer absoluten Randsportart. So wirklich interessieren sich dafuer nur Triathleten und ihre Angehoerigen, dazu vll noch ein paar mehr Ausdauersportler. Und genau deswegen ist es so wichtig, dass die Pros so nah wie moeglich an den AKs sind - und zwar fuer die Pros! Fuer alle anderen ist es nett die Verrueckten ein oder zwei Mal im Jahr da rumstrampeln und -laufen zu sehen. Deswegen erkennen die noch lange keinen Profitriathleten auf der Strasse, es sei denn der war mal im Sportstudio oder bei Raab (4 Wochen spaeter ist das auch schon wieder vergessen). Deswegen haben die Jungs in der Werbung auch immer ihr Fahrrad dabei und es steht noch drunter "XY, Ironman Sieger..." In anderen Randsportarten sind Elite und AK WM getrennt, die Qualinormen sind sehr schwierig zu erreichen - Randsportarten sind es immer noch und die Sportler brauchen immer noch die Sporthilfe um davon zu leben, es sei denn sie gewinnen bei den olympischen Spielen. Und Ironman hebt sich aus all diesen Randsportarten vor allem dadurch hervor, dass es voellig fernsehuntauglich ist. Die OD hat da schon bessere Karten und ist ja inzwischen medial auch praesenter - bleibt aber ebenso eine Randsportart wie fechten oder rudern. Zitat:
FuXX |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Meiner Meinung nach ist Hochleistungssport heute aber gar nicht mehr zu foerdern. Entweder der Profi ist so professionell, dass er das alleine hinbekommt - der Beispiele gibt es genug - oder er sucht sich einen anderen Job. Das Gejammer von drittklassigen "Pros" um zu geringes Preisgeld hoer' ich seit Jahren. Der Grossteil dieser Jungs, die ich ein bisschen persoenlich kenne, passt am besten in die Kategorie Tagesdieb. Dieser Typ Jammerlappen hat schlicht weder genug Talent noch genug Professionalitaet, um eine Existenz als Triathlonprofi zu verdienen. Warum also drueber diskutieren? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:53 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.