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Natürlich sollte man nach Frankreich schauen um zu sehen was man alles falsch machen kann. Wir machen es jetzt halt besser und lassen keine Banlieus entstehen. Ich habe den Eindruck, dass Menschen die hier die "Gegenmeinung" vertreten immer vo zwangsläufigen Entwicklungen ausgehen. Wieso ist das eigentlich so. Wieso sollte es so laufen wie in Frankreich z.b. (zwangsläufig?). Kann es nicht besser laufen? Wäre nicht ein Diskussion, wie es besser laufen kann sinnvoller, als die Vorstellung dass alles zwangsläufig im Chaos endet? Die CSU z.b. arbeitet nicht daran es besser zu machen und die Ursachen und Probleme zu lösen, deren Lösung ist: Wir bauen eine Zaun und die Probleme sind damit vor unseren Grenzen und gehen uns nichts mehr an: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...gNRP0tHc_R0TVg |
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Mein Eindruck ist, dass es gerade in dieser Hinsicht viele Vorbehalte gibt und die Vergangenheit zeigt uns, dass diese Vorbehalte durchaus berechtigt sind. Ich könnte euch x Beispiele über junge Menschen geben, die in Sachen Frauenrechte, Homosexualität, Religion und Religionsfreiheit, usw. derart besorgniserregende Ansichten offenlegen, dass man nicht glauben kann, dass man sich im Jahr 2015 befindet. Diese Jungs sind hier geboren, haben größtenteils einen deutschen Pass, aber sind unglaublich tief in einer uns doch recht fremden Kultur verwurzelt. Viele Menschen in Deutschland werden sich vielleicht die Frage stellen: Wie ticken "die Syrer" denn so? Mir kann niemand erzählen, dass wir uns genauso beschämend (Pegida, brennende Unterkünfte, Faschos bei Jauch,...) präsentieren würden, wenn unsere niederländischen Nachbarn Hilfe bräuchten und sie in Scharen zu uns strömen würden... Aber schlussendlich bleibt uns keine Wahl. Wir müssen zunächst Akuthilfe leisten und zwar mit allen Mitteln. Die langfristig bei uns bleibenden Menschen müssen wir versuchen mit offenen Armen zu empfangen, denn Ausgrenzung aktiviert aggressives Verhalten, das ist bewiesen und wird z.B. in Werken des Neurologen Joachim Bauer gut dargestellt. |
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zu Punkt 2: Wenns hilft, ok. Ich befürchte, das bindet nur Ressourcen durch die erforderliche Logistik (Lagerung, Sortierung, Verteilung usw.). Im Fernsehen kam mal, dass die Flüchtlinge eher Größe "S" benötigen, gespendet wird aber "XXL". Irgendwo war mal ein Bild mit Bergen von ausrangierten gespendeten Kinderwagen, denen kaum ein Bedarf gegenübersteht. |
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Wohnst Du in einem Dorf von, sagen wir mal, 1`000 Einwohnern und hast bei Dir 2`000 Flüchtlinge in der Nachbarschaft? Oder bist Du ein Landrat in Bayern, der nicht mehr weiss, was tun und an den nur Anforderungen von "oben" gestellt werden, aber kaum Unterstützung aus dieser Richtung kommt? Was für eine scheiss unüberlegte und dämliche Bemerkung von Dir! :( |
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Asyl erhalten zunächst alle Syrer, die nach DE geflüchet sind und hier einen Asyl-Antrag stellen, für mind. 1-2 Jahre wegen des dortigen Bürgerkrieges mit jeweiliger Verlängerung, solange wie dort der Bürgerkrieg nicht beendet ist. Nach dem Ende des Bürgerkrieges können Syrer u.U. politische Verfolgung (Christen, muslimische Oppositionelle) geltend machen für eine Asylverlängerung, je nachdem wer nach dem Ende des Krieges regieren wird und wie die Regierung mit Minderheiten umgeht. Es gab ja zu Beginn des Krieges schon oppositionelle Exilsyrer hier. Irgendwann mal, wenn der Bürgerkrieg nicht beendet würde, nach ca. 10 Jahren, erhielten die Syrer u.U. einen speziellen Daueraufenthaltstatus und hier geborene Kinder das Recht auf Beantragung der deutschen Staatsbürgerschaft. Besonders die zwangseise Ausweisung von Familien mit Kindern und Jugendlichen fände ich nach einigen Jahren der Schulzeit in DE unmöglich. Vor dem syrische Bürgerkrieg zogen Aramäer vor allem aus dem Südosten der Türkei nach DE, Schweden, USA, weil sie in der Türkei dort regional vertrieben wurden, mittlerweile lebt eine grössere Gemeinde in DE. Anpgassunsprobleme an die Gleichberechtigung der Geschlechter bestehen genauso wie bei den Muslimen, IMHO, vorherrschend das Patriarchat. |
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M.E. steht auch bei ihnen einer Rückkehr nichts im Weg, solange nicht die ISIS die Regierung stellen... |
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In einem Brandbrief haben sich nun 215 Bürgermeister (nur aus NRW) an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt. Sie seien „am Ende der Leistungsfähigkeit“ http://www.focus.de/politik/deutschl...d_5028392.html |
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Was sie alle gemeinsam haben: Sie sind extrem wissbegierig und lernbereit (sicherlich auch durch die sonstige Langeweile in der Turnhalle). Edit: Bevor jemand anmerkt, dass nur die willigen zum Kurs kommen - nein, es kommt die ganze Turnhallenbelegschaft. |
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http://www.welt.de/politik/ausland/a...-Aufm-jpg.html Ps: (Assad gehört der syrischen Minderheit der Alawiten an, in dessen Regierung aber auch Sunniten (Mehrheit in Syrien) und Christen beteiligt waren / sind.) @argon68: Hier noch ein Link über die Zusammensetzung der beruflichen Qualifikation der syrischen Flüchtlinge (von wegen "ganz überwiegend gering" ....) http://www.welt.de/politik/ausland/a...utschland.html |
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und selbst wenn die Angaben stimmen würden, glaube ich nicht das die mit hiesigen Abschlüssen vergleichbar wären... |
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Das kann durch Wohnraumpreise geschehen, durch aktive Ausgrenzung oder durch einfach nicht erfolgende Einbeziehung. Beide Seiten sind gehören deshalb dazu. "Neubürger" müssen wollen und "Altbürger" müssen nicht nur geschehen lassen sondern auch wollen. Das Problem ist aber in dieser Diskussion die Vermischung zweier Themen: - Einwanderung - da gibt es viele Aspekte, viel zu bedenken und viele Meinungen. Ich habe dazu auch eine, aber die gehört hier eigentlich nicht her. - Asyl - da gibt es eigentlich keine zwei Meinungen. Wer Asyl bedarf, muss Asyl erhalten. |
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http://m.welt.de/politik/ausland/art...utschland.html Dort ist von einem bestimmten Prozentsatz (22%) die Rede an Syrern mit Gymnasial Abschluss (bzw. vergleichbarem vermute ich). |
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Ich fürchte Du findest ziemlich wenig "syrische Gymnasien", oder? Nach Details bzgl. der von Dir genannten "Kreuzzügler" frag ich jetzt lieber nicht.:Lachen2: |
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Quelle: Auswärtiges Amt. http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Au...42648bodyText2 Und Hamburger Abendblatt: http://www.abendblatt.de/politik/aus...-gebildet.html Ausserdem soll es ein vernünftiges, differenziertes Berufsbildungssystem gegeben haben, mit technischer Sekundarschule. https://www.bq-portal.de/de/db/beruf...gssysteme/5077 |
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Was auch zeigt, was die Syrer eigentlich alles verloren haben. Die kommen ja nicht aus einem Armenhaus und 99.9% von denen wären auch viel lieber daheim geblieben. |
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Man muss sich vor selektiver Wahrnehmung hüten. Indem man stets die Beispiele misslungener Integration vor Augen hat, und die Beispiele erfolgreicher Integration ignoriert, kommt man zu falschen Schlüssen. Das gilt natürlich für beide Seiten, sowohl für die Schwarzseher als auch für die Schönbeter. Würde ich mich beispielsweise auf die These versteifen, Frauen seien miserable Autofahrer, könnte ich täglich dutzende Beispiele dafür anführen. Es wäre mir unverständlich, warum andere diese offensichtliche Tatsache nicht sehen. Tatsächlich ignoriere ich jedoch einfach alle Situationen, in denen Frauen ein korrektes Fahrverhalten zeigen. Es ist daher tückisch, einzelne Beispiele als Beleg für irgendwas heranzuziehen. Ein paar tausend türkischstämmigen Menschen, die in Stuttgart vermeintlich oder tatsächlich ein "türkisches Viertel" bilden, stehen Millionen gut und unauffällig integrierten Türken in Deutschland gegenüber. Grüße, Arne |
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Ich kennen keinen von der Schule (vor 20 Jahren), nicht vom Studium, auch nicht vom Sportvereinsleben. Ich habe noch keinen bei einem Wettkampf kennengelernt und in meiner recht großen Abteilung (Bank) gibt es auch keinen. In meiner Nachbarschaft auch nicht. In den letzten 15 Jahren habe ich vielleicht 300 Bewerbungen bekommen. Da war genau eine von einem Türken dabei. Leider voller Rechtschreibfehler. Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe einige (akademische) Mitarbeiter mit Migrationshintergrund (eingestellt), vor allem aus Osteuropa. Vermutlich lebt jeder ein seinen "eigenen" Kreisen. Es scheint zu funktionieren, Integration ist das allerdings nicht. |
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Aber Dein Hinweis auf "Gymansiumabsolventen" passt nicht, da es in Syrien kein Gymnasialsystem gab und gibt. Auch kann ich Deine Referenz auf die "Kreuzzügler" in diesem Zusammenhang nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst Du mir dazu auf die Sprünge helfen. In diesen Regionen der Welt gab es durchaus die Tendenz, international erfolgreiche Bildungsstandards einzuführen. Dies war allerdings nicht an die islamische Tradition Syriens, sondern an christlich-abendländische Bildungstradtion angelehnt. Der Spiegel ist meines Erachtens nach zwar wenig tauglich, dennoch habe ich Dir mal einen Link beigefügt, wie human und zivilisiert es selbst in Afghanistan sogar für Frauen einmal ausgesehen hat, als man sich westlich orientierte. http://www.spiegel.de/fotostrecke/af...-110342-2.html |
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der Vergleich passt aber nicht. In den Schwarzenvierteln der USA lebten fast ausschließlich US-Amerikaner. Was Europa hingegen passiert ist zum einen ein ethnisches und zusätzlich ein kulturelles Problem. Anderes Verständnis von Zusammenleben, anderes Verständnis von Zivil- und Menschenrechten, anderes Verständnis wie mit Minderheiten und Schwächeren umzugehen ist, anderes Verständnis von Clankulturen und dem Durchsetzen eigener Interessen usw. und so fort. Es klingt ein wenig nach easy/going. Das wird es nicht werden. Wenn wir nicht aufpassen, zerreist es nicht nur die Bevölkerung Deutschlands, die jetzt schon in Teilen aufeinander losgehen (unter fleissiger Beteiligung politischer und medialer Eliten), sondern auch noch die Völker Europas. Die meisten Menschen haben eben nicht das Gefühl, dass man die Situation im Griff hätte. Der Begriff "selektive Wahrnehmung" i.V.m. der Recherche der Spiegel-Journalisten kam mir übrigens zu dem Post #1615. |
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Andererseits: Wenn man von Extremfällen absieht, stehen uns die meisten muslimischen Menschen nahe genug, um sie mittelfristig zu integrieren. Denn auch die hier seit Generationen ansässigen Deutschen sind untereinander sehr unterschiedlich. Zitat:
:Blumen: Arne |
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Anregung an Klugschnacker: Ich würde eine Regelung wie in der Börse begrüßen, dass man zu solchen Thema nur dann etwas schreiben darf, wenn man sich auch ansonsten zu "Fachthemen" einbringt. Ansonsten entsteht zumindest für mich der Eindruck, dass dieses Forum lediglich zur Verbreitung von bestimmten politischen Meinungen genutzt wird. |
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- die Franzosen aus der EU aussteigen, und sich danach - die EU auflöst? Übrigens ist es nicht Angela Merkel, die brennenden Flüchtlingsheime zu verantworten hat. Deine Formulierung geht meiner Meinung nach an der Wahrheit recht großzügig vorbei. |
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