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Bedenklich finde ich, jeden der nicht "auf Linie" ist pauschal einer auszugrenzenden Minderheit zuzuordnen.
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Wieso muß sie dann gegen eine Minderheit angehen ? |
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Querdenker sind meiner Meinung nach gefährlich. So sieht es offenbar auch der Verfassungsschutz in BaWü, denn dort werden die Querdenker711 zu Recht beobachtet. Demos mit 20.000 Menschen ohne Hygiene- und Schutzmaßnahmen während einer Pandemie gefährdet andere - und nicht nur jene, die an der Demo teilnehmen. Die Gefahr geht von solchen Menschen aus, die das Virus mit und in sich tragen, ohne es zu merken und es so weiter geben. |
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Reichskriegsflaggen bei Demonstrationen. „Das Volk muss aufstehen und in den Widerstand“ Plakate mit Drosten in Häftlingskleidung . . . Lübcke. Hanau. Halle. Alles verwirrte Einzeltäter. Nee, ich wüsste absolut keinen Grund dagegen anzugehen... |
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Mag sein, wir hatten dieses thema schon, ich weiß es nicht:
Kann man eigentlich einen Bereich (welcher Indikator?) außer den (willkürlich, aber zumindest fassbar 50/100T?) nennen, an dem das ganze (unweigerlich) kippt und die Lawine dermassen zu Tale schiesst, dass es kein Halten mehr gibt? Ist es vielleicht schon so? Ich persönlich fürchte eher, um im Bild zu bleiben, dass die Infektion im Schneeballsystem weitergegeben wird, also weniger Superspreader, dafür viele 1:1-Weitergaben, weil jeder für sich ein "ach ist doch nur Tante/Nachbar/Freund XYZ und ein Haushalt ist ja erlaubt" proklamiert?! |
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Vielleicht schaffen wir es sogar uns darüber einig zu sein, dass ein Virus im Umlauf ist, der von Mensch zu Mensch übertragen wird. Es gibt Zahlensammlungen (RKI Webseite), die belegen, dass innerhalb der ersten 7 Monate der Pandemie in Deutschland ca. 10.000 Menschen verstorben sind, eine (mir aktuell nicht bekannte) Zahl an Menschen unter Langzeitfolgen der Erkrankung leidet. Diese Zahl der Todesopfer hat sich innerhalb der letzten 7 Wochen verdoppelt auf rund 20.000. Die Zahl der Menschen mit Langzeitfolgen wird ebenfalls nicht verschwinden. Die laborbestätigten Fallzahlen sind täglich zu begutachten auf der Webseite des RKI. Das betrachte ich durchaus als Gefahr für die Gesundheit und das Leben. Das sollte konkret genug sein. |
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Ich glaube, dass das nicht der Fall ist, sondern dass es mehr oder weniger vom Zufall abhängt, wer infiziert wird und wer nicht. Der Verlauf ist noch viel mehr vom Zufall abhängig. Gut dran ist natürlich derjenige, der seinen Job vom Homeoffice aus erledigen kann und außer zum Bäcker und in den Supermarkt nirgendwo hin muß. Es gibt aber ziemlich viele Leute, die diesen Luxus nicht haben. Ich halte es für fair, wenn diese Mehrheit aktiv geschützt wird vor denjenigen, die glauben Corona sei nur ein mediales Ereignis und jegliche Schutzmaßnahmen seien faktisch unnötig. |
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Ob du das als "Vorwurf dir gegenüber" empfinden willst, darfst du selbst entscheiden ... :Blumen: |
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Eines muss man Flow lassen.
Wenn auch nicht bewusst, so hat er der Diskussion genau aufgezeigt wieso diese „Szene“ so mächtig im Internet ist. Arne bringt einen Denkanstoß genau zu dem Thema - hierüber könnte man jetzt mit 98 Prozent der User zielführend diskutieren: Wieso ist das so, was kann man dagegen tun, wie geht man als einfacher User / Bürger damit um. Stattdessen brüllt Flow ein scheinheiliges „meeeeeinungsfreiheit“ in den Raum und besagte 98 Prozent fühlen sich alle einzeln (mich eingeschlossen) dazu genötigt auf seine Provokation einzugehen - das eigentliche Thema liegt damit schon wieder 2-3 Seiten zurück. Es ist also das immer gleiche Thema - man bespricht etwas, versucht konstruktiv an Lösungen zu arbeiten und hinterher kommt einer vorbei, brüllt irgendwas in den Raum und die Diskussion ist vorüber. Würde dies in einer Grundschulklasse passieren, wäre der einzelne längst beim Rektor oder des Unterrichts verwiesen, damit der Rest der Klasse weiterarbeiten kann. |
Ich habe da mal eine Frage:
Wie definiert sich eigentlich der Begriff der Übersterblichkeit? Der wird ja immer wieder in der Diskussion verwendet, daher wäre es sinnvoll, diesen richtig zu verstehen und anzuwenden. Sind damit z.B. Absolut- oder Relativwerte gemeint? Wird hier irgendwie die Demografie berücksichtigt? |
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Aber daran ist nun diese verschwindend kleine Minderheit schuld ? |
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Ganz genau so ist es. Ich finde es ist nicht übertrieben sich Sorgen zu machen, dass es auch aus Richtung der Querdenker zu Gewalt kommen kann. Gestern hatten wir erst die Meldung, dass die EMA Ziel eines Cyberangriffs geworden ist, bei der Daten über den Antrag von Biontech gehackt wurden. Es wird dazu aufgerufen, vor Impfzentren zu demonstrieren. Der Schulterschluss mit Reichsbürgern, Hools und Neonazis ist längst Realität. Was muss noch passieren, dass man das Ernst nimmt? |
https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...ety-foundation
Hatten wir des hier schon? Hier warnt einer, der aus Orbans Ungarn geflohen ist. Auch dort ist es mit Verschwörungsmythen los gegangen. Fand ich lesenswert. |
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Ich würde jetzt eigentlich schallend los lachen, aber dann stürmt womöglich mein Büro Kollege im Nachbarbüro rein und will gern mitlachen. Innerhalb weniger Minuten hätte ich dann wahrscheinlich die gesamte Büro Etage in meinem schönen Eckbüro (das nebenbei bemerkt ungefähr so groß ist, wie mein Wohnzimmer). Damit würde ich gegen unsere Hygieneregeln verstoßen. |
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Ich erkenne hier ein Muster:
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Zumindest zu einem großen Teil. Zitat:
Es gibt Unterschiede, wie leicht es der Einzelne hat, sich selbst zu schützen. Im Prinzip könnte sich ein jeder zu Hause isolieren (und würde dies wahrscheinlich auch tun, wenn eine wirklich tödliche und hochansteckende Seuche im Umlauf wäre). Dies hat nur für jeden unterschiedliche Konsequenzen (angefangen beim Jobverlust ...) Allgemein sollte niemand zur Exposition gezwungen sein. Weiterhin jedem die Möglichkeit gegeben sein, sich auf leichte Weise selbst zu schützen. Soweit zur "Gefahr" für den Einzelnen. Eine andere Sache ist die Gefahr oder die Gefahren für die Gesellschaft. Eine schwebend drohende ist die Überlastung der Gesundheitssysteme. Eine andere sehe ich in diesem ekelhaft grassierenden Blockwarttum. |
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Schönen Tag allerseits, bleibt gesund! |
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In diesen Zeiten sollte es strenge Regeln geben, daß niemand einem anderen ungefragt zu nahe kommt. (Zum Schutz des Einzelnen. Zum Schutz der Gesellschaft muß man eventuell etwas weiter denken) |
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Soll ich mir für dich auch ein paar beleidigende Sätze und abfällige Kosenamen ausdenken ... ? :Blumen: |
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Die Leute, die den Rechtsstaat als solchen anerkennen, die nicht die Realität eines gefährlichen Virus leugnen, die bereit sind, auf Basis von Fakten zu diskutieren, sind mein Freund. Dazu müssen sie nicht mal meiner Meinung sein. Ich heiße auch nicht alle Maßnahmen der Reigierung bzw. der Länder gut. Die Leute, die aus welchen Gründen auch immer Fakten verleugen, die eine Diskussion gar nicht wollen, die den Tod vieler Menschen in Kauf nehmen, weil sie die Gefahr verharmlosen oder sich aus Bequemlichkeit oder Egoismus nicht enschränken wollen, die behaupten wir leben in einer Diktatur, der man Widerstand leisten muss (wenn es sein muss auch mit Hilfe der extremen Rechten), die sind mein Feind. (Dazu kommt dann noch, dass etliche der führenden Köpfe Kapital daraus schlagen und extrem Spenden einsammeln, ich hoffe das Finanzamt wird da mal tätig) |
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Je mehr Leute sich aus dem Faden verabschieden, desto häufiger und "lauter" werden eben diese sehr kleinlichen Wortspiel Posts. Damit wären wir also schon bei einer möglichen Gegenmaßnahme... Präsent bleiben. :Blumen: |
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Wenn sich aber derjenige, der sich dort (freiwillig oder unfreiwillig) angesteckt hat in die S-Bahn setzt, dann bleibt mir nur noch die Wahl, das Risiko einzugehen oder das Bahnfahren heute mal bleiben zu lassen. Vorausgesetzt ich weiß überhaupt, dass mein potenzieller Sitznachbar gerade spreadet. Beispiele beliebig erweiterbar. Aus diesem Grund ist (mir) die Meinung und das Verhalten der Minderheit an dieser Stelle nicht egal und ich halte es für zulässig, dagegen anzugehen. Ich gebe aber zu, dass es mit lieber wäre, wenn ich dazu Maßnahmen zur Hand hätte, über deren Wirksamkeit keine Zweifel bestehen und die eine soziale Isolation von wem-auch-immer vermeiden. |
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Das haut in die gleiche Kerbe wie das ewige Gejammer über Meinungsfreiheit. Sie können ihre Meinung sagen, aber dann sage ich, ihre Meinung ist Scheiße und gefährlich. Niemand hat das Recht, dass man sein Geschwurbel als ernstzunehmende Meiung anerkennt. |
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Deshalb sage ich: der demokratische und sachliche Austausch, jenseits einfacher Freund-Feind-Zuschreibungen. Die große Aktivität sehe ich nicht ganz so extrem. Es ist die Aufmerksamkeit, die ihr gewidmet wird und das fehlende Engagement auf der "anderen Seite". Allerdings wird sich auch hier oft gar nicht mehr zugehört, sondern es wird verumpflimpft und abgenickt/abgelehnt. Problematisch sehe ich in der Debatte oft die Militanz, die auf beiden "Seiten" vorgetragen wird. Dazwischen darf es nichts geben. Man ordnet sich einer der beiden Seiten zu. Entweder für harte Maßnahmen oder für den Tod. |
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