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https://www.amazon.de/dp/3828836550/...v_ov_lig_dp_it Zitat: Sind Kirchen und christliche Religion tatsächlich moralisch so kompetent, wie sie immer behaupten? Ist das nicht Wunschdenken? Denn wie kann es sein, dass zu fast jeder moralisch wichtigen Frage durchaus gläubige wie kompetente Christen so gut wie jede mögliche Antwort ernsthaft vertreten und vertreten haben: Christen plädieren für Pazifismus und Kriegsbereitschaft, für Sozialismus und Kapitalismus, für die Gleichberechtigung und die Unterordnung der Frau, für und gegen gleichgeschlechtliche Liebe und homosexuelle Ehe, Empfängnisverhütung und Sterbehilfe. Wie ist diese moralische Orientierungslosigkeit einer Religion zu erklären, die sich hartnäckig immer wieder selbst als Hüterin der Moral versteht? Andreas Edmüller kommt in seinem Buch zu einem überraschenden Ergebnis: Eigentlich verfügt das Christentum über keinerlei ernstzunehmende Morallehre. Denn was man findet, ist lediglich ein in sich unstimmiges und unsystematisches Konglomerat an Geboten und Verboten, Gleichnissen und biblischen Erzählungen, sind Appelle an Autoritäten, antike Präzedenzfälle, Missverständnisse und oft kaum haltbare Interpretationen der angeblich heiligen Schriften. Und selbst wenn da mehr wäre – es ließe sich nicht vernünftig begründen. Das ganze Gebilde der christlichen Moral hängt wie eine esoterische Pseudo-Lehre in der Luft. Edmüllers Fazit: Die moralische Relevanz des Christentums ist im Rahmen verantwortungsvoller und vernünftiger Diskussion vernachlässigbar, ja oft genug sind christliche Positionen sogar schädlich. |
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Die Flexibilität der christlichen Moral hat diese Religion ja so erfolgreich gemacht in den letzten zwei Jahrtausenden. Da kam z.B. der Islam, der ja anfangs durchaus erfolgreich war, irgendwann nicht mehr mit. Das Revival des Islams in den letzten zwanzig Jahren haben wir ja nur der Tatsache zu verdanken, dass wir ein paar Wahabiten bei jedem Tankvorgang ein paar Euro zur Verbreitung ihrer mittelalterlichen Lehren in die Hand gedrückt haben. Je unabhängiger wir von fossilen Enerieträgern werden, desto weiter werden diese Typen auf ihre wahre Grösse zurechtgestutzt. Noch ein Grund mehr, aus Erneuerbare zu setzen. |
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Mir ging es aber jetzt weniger um die (In)Konsistenz der christlichen Morallehre seit dem Urchristentum. Ich habe die konkreten zeitgeschichtlichen sittlichen Moralvorstellungen der bürgerlichen und religiösen Oberschicht in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts inbezug auf die Mütter unehelicher Kinder in Irland angesprochen vgl. diesen Abschnitt beim Wikipediaeintrag "Magdalenenheime. Dazu gehörten beispielsweise Gesetze über die Bestrafung von Schwangerschaftsabbruch, über die Rechtlosigkeit dieser schwangeren, unverheirateten Mütter, über Bestrafung wegen (angeblicher) Prostitution, über Vormundschaften oder das religiöse Verbot des Geschlechtsverkehrs ausserhalb der Ehe sowie der Verhütung und die Zwangsterilisation in manchen anderen Ländern etc. |
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Darf eine Frau Pfarrer werden? Dürfen gleichgeschlechtliche Paare heiraten? Dürfen geschiedene Menschen sich scheiden und erneut heiraten? Ist Sex vor der Ehe erlaubt? Ist der Gebrauch von Verhütungsmitteln eine Sünde? Und so weiter. Zu solchen und vielen anderen "Fragen" gibt es im historischen wie im aktuellen Christentum ganz unterschiedliche Haltungen. Jede davon beruft sich auf die Autorität göttlicher Offenbarung. Edmüller spricht weniger von einzelnen moralischen Standpunkten, als vielmehr von einem moralischen System: Im Christentum gibt es jede Menge moralischer Standpunkte zu einzelnen Fragen. Es gibt aber kein zusammenhängendes moralisches System, das es erlauben würde, auch künftige moralische Fragestellungen zu entscheiden. In unserer modernen Gesellschaft haben wir solche Leitgedanken (Menschenwürde) zu einem moralischen System ausgearbeitet, welches uns ermöglicht, neue Fragestellungen zu bewerten und beantworten. Beispielsweise ist es uns möglich, Sklaverei, Sterbehilfe, Gleichstellung der Geschlechter oder Tierquälerei aufgrund unseres moralischen Systems zu bewerten. Im Christentum gelingt das nicht auf einheitliche Weise. Sklaverei war für die christliche Welt für die meiste Zeit eine Selbstverständlichkeit, ebenso wie die Geringstellung der Frau. :Blumen: |
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Was unser heutiges Wertesystem angeht, bin ich mir nicht so sicher. Nehmen wir unser Grundgesetz. Das ja auch noch nicht soo alt ist... Also per se nicht zeitlich stabil. Nun haben wir ein paar unverhandelbare Basiswerte- ok. Doch deren Interpretation ist weiterhin sehr vom Zeitgeist abhängig. Theoretisch hatten wir gleiche Rechte für Männer und Frauen- praktisch durften im Westen Frauen bis in die 70er -wenn ich korrekt informiert bin -nicht ohne Zustimmung ihres Ehemannes arbeiten. Und die Sterbehilfe ist ja nun eher ein schlechtes Beispiel- da brauchte es eine riesige Arbeitsgruppe, u.a. mit Kirchenbeteiligung, um einen Kompromiss zu finden, den eigentlich keiner mag. Versteh mich nicht falsch- ich bin absolut für die Weiterentwicklung ethischer Standards und auch die Anpassung an Realitäten, finde das eine Stärke gegenüber einem statischen Wertekorsett. Aber unser System lässt eben ähnlich viel Spielraum wie die Bibel. Es ist einfach demokratisch legitimiert- im Gegensatz zum alten Mann in Rom (ok, der wird angeblich sogar von Gott erwählt...). |
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Die paranoide Überhöhung der Jungfräulichkeit (ausschließlich der Frauen!), die Verteufelung des Sexuell-Sinnlichen, vor allem die Herabwürdigung des Geschlechtsakts, die Wahrnehmung der Frauen als Gefahr für die gesellschaftliche Moral usw., das sind doch alles christliche Schwarzweiß-Vorstellungen von der Welt. Es ist doch kein Zufall, dass wir in Irland ein christlich betriebenes System an Zwangsarbeit zur Ausbeutung und Disziplinierung der Frauen vorfinden – wo sind die Männer, die ebenfalls an den Schwangerschaften beteiligt waren? Wo sind katholische Einrichtungen, bei denen Männer jahrelang 7 Tage die Woche unbezahlt in Wäschereien schuften mussten? |
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• Moralische Systeme (Wertvorstellungen) werden notfalls mit Gewalt durchgesetzt. Gewalt ist hier im weiteren Sinne gemeint. Sie kann durch gesetzliche Sanktionen oder auch in Form von sozialer Ächtung ausgeübt werden. • Deshalb muss sich ein moralisches System grundsätzlich rechtfertigen. Es muss plausibel machen, warum es einem anderen moralischen System vorzuziehen sei. Wir rechtfertigen unser modernes Moralsystem mit der Vermeidung von Leid. Wenn wir die Sterbehilfe diskutieren, wägen wir verschiedene Formen des Leids gegeneinander ab, mit dem Ziel, Leid zu vermeiden. Auf diese Weise legitimiert sich unsere Moral: Nicht durch demokratisches Zustandekommen, sondern durch das Argument, Leid besser vermeiden zu können als andere moralische Systeme. • Das Christentum scheitert nach Ansicht Edmüllers daran, die Vorzüge christlicher Moral plausibel zu machen. Erstens gibt es ein solches moralisches System (einen Leitgedanken) gar nicht. Mal ist das Töten verboten, mal werden im Handstreich ganze Völker überfallen und ausgerottet. Zweitens kann das Christentum nicht darlegen, was an ihren Moralvorstellungen besser sei als an anderen, außer der Gottgefälligkeit. :Blumen: |
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Es gibt dafür auch einen speziellen historischen Hintergrund: Im späten Mittelalter und bis in die frühe Neuzeit beherrschten englische Feudalherren (Normannen) die Iren und der Staatsglaube war anglikanischer Protestantismus. Der 300jährige Kampf um nationale irische Unabhängigkeit unterstützte der Vatikan aktiv und die katholische Kirche kämpfte in Irland gegen den englischen Protestantismus, was später mit der Verankerung als Staatskirche / -religion belohnt wurde. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgte die nationale Unabhängigkeit von England und die Trennung in Nord (weiter zu England gehörig, mehrheitlich protestantisch) und eigener, unabhängiger irischer Staat Süd (katholisch). Insofern kommt natürlich der Kirche für das Unrecht an den ledigen Frauen, welche zum niedrigsten "Stand" zählten, auch eine besondere Verantwortung zu. |
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Also wie sieht es aus, sollen Kinder wählen dürfen? Diese Grüne ticken doch nicht sauber. Und nieder mit den linken Bazillen. Das C in CDU steht für christlich. Sowas schreiben sich nur die schwarzen auf die Fahnen. Und FDP braucht auch keiner Wählen. Hoffentlich hält Angie durch. Damit will ich nur Reklame für Jürgen Habermas neues Buch machen, dass der user merz empfohlen hat, also die politische Ebene, die in seinen neuen zwei Bänden mitschwingt, angeschubbst wissen. Sehr empfehlenswert die beiden Bände, kosten circa 150,- EUR. Oder mit anderen Worten: bist du, qbz, schon in die Bib gegangen und hast in den neuen Büchern von J. Habermas gelesen? Ich sehe es anders, aber in obigem Fall genauso. Wir als Psychologen müssen dem Staat dienen bzw. zuarbeiten, damit der dem seinem Wächteramt nachkommen kann bestmöglich. Misshandlungen von Schutzbefohlenen geht, wie das Bsp. Südkorea zeit, im Sport überhaupt nicht. Hiermit werfe ich meinen Hut in den Ring. Soll Jörn mal überlegen, wie man der kath. Kirche ein Loch ins Knie bohren kann. Sexualler Missbrauch ist weitaus schlimmer, wobei ich ja auch nicht weis, ober der südkoreanische Triathlonnachwuchs derarig missbraucht wurde. Glaube ich nicht, soll aber als Überleitung dienen. Dankeschön immer wieder gerne an Jörn, dass der ts-server mit Wasserkraft betrieben wird. Ich überlege die Montage einer PV-Anlage und den Kauf eines eAutos. LG, TriMike |
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Dass im Leistungs- sowie im Amateursport Kinder / Jugendliche misshandelt oder sexuell missbraucht werden können, ist leider ein altes und bekanntes Thema, das schon zu meiner Jugend leider immer mal Thema wurde. Es verschliessen einfach immer noch zu viele Leute die Augen, wenn sie Anzeichen für Übergriffe sehen. Einfach unvorstellbar in seinen Dimesionen ist der Missbrauch der US-Turnerinnern über Jahrzehnte durch den Teamarzt, ohne dass er früher aufgedeckt wurde, was auch daran liegt, dass man Turnerinnen, die sich offenbarten, kein Gehör schenkte. Das kann man in der Hinsicht, was die Zeitdauer des Missbrauchs, die Anzahl der Opfer und das mangelhafte Gehör für die Opfer betrifft, schon mit einzelnen Fällen der kath. Kirche vergleichen. |
Austrittswelle aus der kath. Kirche:
Derzeit erregt eine Krise um den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki großes Aufsehen. Woelki hält ein Gutachten zurück, das den Umgang von Bistumsverantwortlichen mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen katholische Priester untersucht. Er führt dafür rechtliche Gründe an. Dieses Vorgehen hat eine beispiellose Vertrauenskrise im größten deutschen Bistum ausgelöst. Der Kölner Stadtdechant Robert Kleine – der oberste Repräsentant der katholischen Kirche in der Stadt Köln – hat gesagt, er könne derzeit niemandem einen Austritt aus der Kirche verdenken. Vertuschungsverdacht gegen Woelki Die Gläubigen würden »mürbe gemacht« und ein Stück weit in Mithaftung für das Verhalten der Bistumsleitung im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal genommen, hatte Kleine dem »Kölner Stadt-Anzeiger« gesagt. Gegen Woelki gibt es zusätzlich noch einen Vertuschungsverdacht. Obwohl der Verdacht seit Wochen dem Vatikan vorliegt, äußerte sich Papst Franziskus bislang nicht dazu. Kleine sprach sich für personelle Konsequenzen aus. »In vielen anderen Bereichen übernehmen Führungskräfte sogar politische Verantwortung für Fehler, die sie sich persönlich nicht einmal zurechnen lassen müssen«, sagte er. Im Erzbistum Köln seien Verantwortliche auch persönlich involviert gewesen und müssten daher erst recht dafür einstehen. Missbrauchsgutachter: »Wir haben nicht gepfuscht« Scharfe Kritik äußert jetzt auch Ulrich Wastl von der Münchner Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl, die das umstrittene Missbrauchsgutachten erstellt hatte. Der Rechtsanwalt hält die Nichtveröffentlichung des Berichts für unhaltbar. »Das ist ein Gewaltangriff«, sagt er in einem Interview mit der »Zeit«-Beilage »Christ & Welt«. Wastl sprach von einem »Verbrechen«. Er wies den Vorwurf zurück, unsauber gearbeitet zu haben. »Wir haben nicht gepfuscht.« Den Widerstand gegen die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt sieht der Anwalt auch in der persönlichen Verstrickung von Verantwortungsträgern der katholischen Kirche begründet. »Der Reflex, die Institution schützen zu wollen, und das Bedürfnis nach Selbstschutz gehen oft Hand in Hand.« Laut der »Rheinischen Post« fordert der Kölner Katholikenausschuss nun sogar ein Eingreifen des Vatikans. »Ich sehe keinerlei Zeichen und keinerlei Impulse, wie die Bistumsleitung aus dieser massiven Krise herauskommen will«, sagte der Vorsitzende des Kölner Katholikenausschusses, Gregor Stiels. Um die »Schockstarre« zu durchbrechen, brauche es unbedingt Hilfe von außen, so Stiels. -------Wieder mal ein Beispiel für die Ignoranz und Borniertheit eines Kardinals, der die Treue zu seinem Gott und damit auch Ehrlichkeit geschworen hat. Dieser Mann ist absolut unerträglich. |
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Puhhh. Was für ein allmächtiger Gott ist das, der nicht durch ein Wunder eingreift wenn einem Kind so etwas passiert gerade während der Taufe. Entweder kein Bock zu helfen oder keine Macht. In beiden Fällen kann man diesen Gott in die Tonne treten. Die logischere Erklärung wäre wohl, dass es gar keinen Gott gibt.
Ich nehme stark an das sehen die Eltern dieses Kindes nun ähnlich. Tragische Geschichte, die betroffen macht. |
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Wir haben in diesem Thread sehr oft über das Sonderarbeitsrecht der Kirchen diskutiert und über die Arbeitsbedingungen der kirchlichen Wohlfahrtsorganisationen. Nun hat der Arbeitgeberverband BAPV mit Verdi und dem Arbeitsministerium einen allgemeinen Tarifvertrag für alle (!) Beschäftigten in der Altenpflege, für den gesamten Bereich einen einheitlichen Tarifvertrag, ca. 12 Million ArbeitnehmerInnen (Mindestlohn bisher11,60), erarbeitet und er liegt abschlussreif vor. Was passiert jetzt: Die Caritas lehnt den Tarifvertrag ab, mit Hinweis auf das Sonderarbeitsrecht!
Wer aus dem Forum bei der Caritas und der Diakonie arbeitet, protestiert bitte gemeinsam mit Euren KollegInnen gegen diese Entscheidung der kirchlichen Wohlfahrtsverbände und verlangt die Annahme des allgemeinen Tarifvertrages, notfalls über kurze Arbeitsniederlegungen! caritas-verhindert-tarifvertrag-fuer-rund-12-millionen-menschen-im-pflege-und-sozialsektor/ Bei der Gelegenheit noch eine Information zum Sonderarbeitsrecht der kirchlichen Wohlfahrtsverbände. Es handelt sich dabei historisch um ein Relikt aus der Zeit des Nationalsozialismus, um die sog. Dienstegemeinschaft, die im 3. Reich eingeführt wurde. |
Der Tarifvertrag hätte für die Caritas bedeutet, den von ihnen bezahlten Mindestlohn um 25% (!) anheben zu müssen, berichtete der Deutschlandfunk.
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Danke :Blumen: |
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Die 25% mehr hätten private Anbieter zahlen müssen, die aktuell nur den gesetzlichen Mindestlohn zahlen und keinen Tarif anwenden. |
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Keine Ahnung. Aber wenn sie eh schon mehr bezahlen als der Tarifvertrag vorsieht und bei den anderen Sachen auch eher Rückschritt sieht, dann kann man da schon mal ablehnen. Ob und wie die sich in die Verhandlungen einbringen konnten weiß ich natürlich nicht.
Aus meiner Familie arbeitet jemand bei der Caritas und hat einen guten Arbeitsvertrag und gutes Gehalt (allerdings Bürojob). Ich finde das Thema passt auch nicht zu „da fasse ich mir an den Kopf“. Bei der Entscheidung hat der imaginäre Freund im Himmel ja scheinbar keine Rolle gespielt. |
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"Das Bundesarbeitsgericht hat am 20.11.2021 entschieden, dass das Streikrecht nur dann durch die Kirchen ausgesetzt werden kann, wenn es dafür eine Kompensation durch vergleichbare Instrumente gibt, die den Verlust an Verhandlungsmacht ausgleicht. Solange das nicht gegeben ist, haben kirchliche Mitarbeitende das Recht zu streiken. Die Kirchen bestreiten diese Auslegung des Urteils und haben nichts im Sinne des Urteils unternommen." https://www.freitag.de/autoren/ulrik...15020748889389 |
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Keine Ahnung, ob das so stimmt ... Gruß Matthias |
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Die Pflegekassen vergüten einzelne Pflegeleistungen an alle Anbieter gleich ohne Rücksicht auf unterschiedliche Löhne, und die Leistungen werden entsprechend der durchschnittlichen Lohnentwicklung und der Inflation natürlich anteilsmässig auch teurer. Der allgemeine Tarifvertrag würde die Mindestlohnkommission ersetzen und die Löhne, Urlaub etc. sowie die Arbeitsbedinungen würden dann zwischen Verdi und dem Arbeitgeberverband festgelegt. Ich denke, das möchte die Caritas verhindern. |
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Die Kassen könnten dann ja jetzt schon merken daß manche Anbieter höhere Lohnkosten ansetzen als andere. Vor allen Dingen wo es die Damen & Herren von der Diakonie so schön in den Nachrichten verlauten lassen. :Maso: |
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21.11.2020 wäre in den übernommenen Zitat das korrekte Datum gewesen. |
Vatikan erklärt Segnungen gleichgeschlechtlicher Beziehungen für unzulässig
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Mit Sünden kenne ich mich nicht aus. Also zumindest nicht mit der Theorie ... Aber lies doch nochmal, was du selbst zitiert hast. Die "Sünde" (das Beziehungskonstrukt) erhält keinen Segen, die ("sündigen") Menschen sehr wohl. |
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Mit dem Verbot von Segnungen homosexueller Paare und erst recht des Ehesakramentes diskriminiert natürlich der Vatikan Homosexuelle, weil er mit Berufung auf einen göttlichen Willen homosexuelle Partnerschaften als Sünde erklärt und ihnen das Sakrament sowie sogar die Segnung verweigert. |
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Meiner Meinung nach ist es das Konstrukt und die Handlung, die diskriminiert werden. Nicht der Mensch. Ich sehe die Kirche auch nicht in der Pflicht homosexuellen Beziehungen ihren Segen zu erteilen, wenn sie das nicht für angebracht hält. |
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Berufung auf einen angeblichen Willen eines angeblichen Gottes Zum Glück muss man nicht in so einer Kirche bleiben. |
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