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Und Danke für den nochmaligen Hinweis: Weniger als die Hälfte kommen aus Syrien! Ob es wirklich nur ein Drittel ist, mag sein. Bin bei den Statistiken nicht immer so ganz sicher, da passen nicht alle Zahlen so ganz zusammen... Zur humanitären Aufgabe gehört es eben auch, die Kriegsflüchtliche von den "anders Motivierten" zu trennen. Das hilft dann nachher auch dabei, mehr von den vorhandenen Ressourcen den wirklich Bedürftigen zukommen zu lassen. Wird nicht einfach. Kann diese Form des fokussierten Willens aber nirgendwo so richtig erkennen. Weiß da jemand mehr als ich? |
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Arne, was habe ich hier geschrieben, daß Du mich anscheinend für völlig verblödet hältst :confused: Edit: Arne hat mich wegen der og. Formulierung freundlich gerügt ;-) Daher hier eine neue Formulierung, als Ersatz für die obige: Arne, welchen Eindruck hast Du aufgrund welcher Äußerung von mir, daß es Dir erforderlich und angemessen erscheint, mich darüber zu informieren, daß die Situation in Syrien eine besondere ist und es deshalb so viele Flüchtlinge aus Syrien gibt ??? |
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Solche Flüchtlingslager wird es dann nicht nur in Griechenland geben, denn viele Flüchtlinge werden sie zu umgehen wissen und weiterhin nach Deutschland reisen. Einmal in Deutschland, können wir diese Menschen nicht außer Landes bringen, zum Beispiel nach Griechenland. Die Griechen würden uns etwas husten. Es würde also auch in Deutschland solche Lager geben. Je nach dem, wie viele davon wir in die Landschaft bauen, werden sie mehrere zehntausend Einwohner haben. Dort müssen dann auch Schulen und Kindergärten entstehen, Arztpraxen, Krankenhäuser, ein Polizeiapparat, Feuerwehren, Sporthallen, Friedhöfe. Jeden Tag kommen dort Kinder zur Welt. Kurz: Es entstehen über kurz oder lang ganze Kleinstädte mit einer kompletten Infrastruktur. Zum Beispiel am Rande von Passau oder Tegernsee. Bewohnt ausschließlich von Ausländern, die keine Chance bekommen, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren. Vielleicht gibt es recht bald einfache Werkstätten in diesen Städten, damit die Menschen dort etwas zu tun haben. Die Herstellung von Holzspielzeug, eine Lackiererei oder andere einfache Arbeiten, die heute in den Gefängnissen gemacht werden. Unsere normale Welt würde mit denen da drinnen also Handel treiben. Diese Strukturen würden sich allmählich verfestigen: Ein Möbelhaus baut in der Flüchtlingsstadt eine große Montagehalle und investiert dafür 50 Millionen Euro. McDonalds eröffnet mehrere Filialen, daneben Metzgereien mit koscherem Fleisch. Die zahlreichen privaten Moscheen und Gebetshäuser werden nach und nach von größeren, offiziellen Bauten abgelöst. Imame aus Köln und Berlin predigen längst dauerhaft dort in arabischer Sprache. Ein nicht abreißender Flüchtlingsstrom findet diese Ghettos allemal besser als zu Hause zu verhungern oder erschossen zu werden. Dadurch bekommen sie zeitliche Stabilität und entwickeln sich vom Provisorium, entstanden aus einer kurzen Flüchtlingskrise, innerhalb von ein, zwei Jahrzehnten zu festen Kleinstädten. Straßenschilder, Speisekarten, Formulare und Zeitungen sind längst auf arabisch. Deutsch lernt niemand mehr, denn man braucht es nicht, außerdem ist es verpönt. Wollen wir das so? Wir reden nicht von ein paar hundert oder tausend Menschen, die wir für einige Monate in Zeltlager stecken, bis sie wieder abhauen. Wir sprechen von zehn-, vielleicht sogar von hunderttausenden, die jahrelang, vielleicht sogar für immer hier bleiben werden. Sammellager im großen Stil an den Grenzen sind aus meiner Sicht deshalb keine Lösung für das Flüchtlingsproblem. Ohne Integration, als Exklaven am Rande unserer Gesellschaft, funktioniert es nicht. |
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Die Papiere in den Papierkörben sind zum großen Teil von Schleppern besorgte und gefälschte Papiere, die keinerlei Wert haben. Sie haben zum Beispiel den Zweck, die Reise von einem Subsahara-Staat ans Mittelmeer zu ermöglichen. Es gibt jedoch auch mutwillig zerstörte echte Papiere. |
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Das mit dem "Ton" verstehe ich nicht. Aber wenn Du es so verstanden hast: :Blumen: :( :Blumen: PS: Habe die Formulierung geändert bzw. ergänzt ;-) Zitat:
Was passiert gerade an den EU-Außengrenzen? Werden die entsprechenden Staaten gerade zum kollektiven Verstoß gegen die Genfer Flüchtlingskonventionen aufgefordert? Die Genfer Flüchtlingskonvention ist im Übrigen für sich genommen erst mal eine freiwillige Selbstverpflichtung. Nationales Bundesrecht spielt also sehr wohl eine Rolle. Dennoch, eine Verpflichtung zur Überprüfung der Herkunft besteht so oder so, nach Bundesrecht und nach Genfer Konvention. Ein fehlender Ausweis allein ist kein genereller Grund für eine Abweisung. Aber gilt das auch dann, wenn der Betroffene an der Überprüfung der Herkunft nicht mitwirkt bzw. eine Mitwirkung verweigert? Zitat:
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Manche planen ja ein 400.000 Menschen Lager bei Athen. Also man plant hier (RestEU) was, was man hier garantiert nicht haben will. Wie weit kann Doppelmoral gehen? http://www.pressreader.com/austria/s...48889/TextView MfG Matthias |
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