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Trimichi 05.10.2020 16:21

Manche glauben, dass die Welt nicht vom Geld (Milliardären) regiert wird. Das kann man nur damit entschuldigen, dass diejenigen nicht wissen, wie Milliardäre ticken. Kein Wunder. An solche Leute kommt nicht jeder ran, sind sehr gut bewachte und bestens abgeschirmte Leute, von deren Existenz die meisten noch nichts gehört haben.
Warum tippe ich das ein?

1. Trump ist ein Milliardär und kann daher etwas bewirken in diesen Kreisen und gilt als verhandlungssicher.2. Biden ist kein Milliardär und kann daher nichts bewirken in solchen Kreisen, zudem gilt er als "senile". 3. Trump ist einer von den Guten (Patriot). 4. bei Biden weis man nur, dass seine Rhetorik anders ist.

Wer also will, dass sich in der Welt etwas ändert wählt Trump? Wir können auch gerne darüber diskutieren, wie die Welt funktioniert. Wer hat Recht? Die Männer und Frauen mit den Milliarden oder die Männer und Frauen mit den Millionen? Wer wird auf bestimmten Konferenzen ernst genommen und wer nicht einmal eingeladen? Usw. Ist alles spekulativ? Kann alles sein wie es will. Von mir aus. Ok.

Aber:
Werbung für den Tatterkreis machen ist nicht verboten. Wundern darüber, falls die Weltuntergangsuhr von 100 Sekunden weiter vorgestellt wird auch nicht. Weil Biden weder mit einem z.B. W. W. Putin noch mit einem Kim Jong Un fertig wird? Sowas sollte man auch auf dem Schirm haben, falls man an die eigene Sicherheit denkt.

Stefan 05.10.2020 16:23

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1556328)
Weil Biden weder mit einem Putin noch mit einem Kim Jong Un fertig wird. Sowas sollt man auch auf dem Schirm haben, wenn man an die eigene Sicherheit denkt.

Gut, dass Trump Putin im Griff hat:Lachanfall:

Frau Müller 05.10.2020 16:31

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556326)
Hatte ich doch einige posts vorher hier geteilt.
Wenn ich es finde, füge ich es hier noch an.

post 3161





Bin dabei.

Ok, das sagt aber nichts zur Zufriedenheit der US-Bürger aus. Dazu konnte ich nichts aktuelles finden.

Frau Müller 05.10.2020 16:34

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1556328)
...Weil Biden weder mit einem z.B. W. W. Putin noch mit einem Kim Jong Un fertig wird? Sowas sollte man auch auf dem Schirm haben, falls man an die eigene Sicherheit denkt.

Gemeinhin geht man ja von einer Unterstützung Russlands für Trump aus. Und die Nordkoreaner sind eher dadurch aufgefallen, dass sie Biden öffentlich beleidigt haben. Sprich: Beide sehen einer Wiederwahl Trumps gelassen entgegen. Wahrscheinlich freuen sie sich auf den sportlichen Austausch mit einem harten Verhandlungsführer. :Huhu:

keko# 05.10.2020 17:06

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1556332)
Gemeinhin geht man ja von einer Unterstützung Russlands für Trump aus. Und die Nordkoreaner sind eher dadurch aufgefallen, dass sie Biden öffentlich beleidigt haben. Sprich: Beide sehen einer Wiederwahl Trumps gelassen entgegen. Wahrscheinlich freuen sie sich auf den sportlichen Austausch mit einem harten Verhandlungsführer. :Huhu:

Trump hat ja schon mal von einem Nato-Austritt gefaselt. Vielleicht macht er sich in einer 2. Amtsperiode dran. Langfristig schwächt er meiner Ansicht nach den Westen im allgemeinen und die USA im speziellen. Wäre ich eine Weltmacht wie Russland oder China, ich würde mich sicher über Trump freuen.

Körbel 05.10.2020 17:30

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1556332)
Gemeinhin geht man ja von einer Unterstützung Russlands für Trump aus. Und die Nordkoreaner sind eher dadurch aufgefallen, dass sie Biden öffentlich beleidigt haben. Sprich: Beide sehen einer Wiederwahl Trumps gelassen entgegen. Wahrscheinlich freuen sie sich auf den sportlichen Austausch mit einem harten Verhandlungsführer. :Huhu:

Tja da sind zwei Alpha-Tiere die am liebsten mit ihresgleichen verhandeln.
Biden passt da so garnicht in dieses Bild rein.

Körbel 05.10.2020 17:31

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1556336)
Wäre ich eine Weltmacht wie Russland oder China, ich würde mich sicher über Trump freuen.

Wer weiss was die so alles drehen, dass der in ihren Augen Richtige drankommt, bzw dranbleibt.

Hafu 05.10.2020 17:48

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1556261)
...
Aber auch den amerikanischen Umfragen braucht man nicht viel Beachtung schenken. Clinton hat vor einigen Fragen auch überall geführt und wurde trotzdem geschlagen. Ausschlaggebend sind einige wenige Swing-States und die sind hart umkämpft.

Den Umfragen kann man durchaus ein gewisses Vertrauen schenken: die Swing-States sind wegen des Wahlmännersystems wahlentscheidend und sie waren es, die Clinton vor 4 Jahren das Genick gebrochen haben.
Clinton hatte damals deutlich in den Umfragen geführt und letztlich die Wahl auch deutlich gewonnen (mit über 2% Vorsprung, d.h. 3 Mio Stimmen mehr als Trump), aber es war auch in allen Umfragen vorher klar, dass es wegen der Swing-States knapp werden könnte, weil sie dort eben in den Umfragen allenfalls knapp geführt hatte und ein Vorsprung von nur einem oder zwei Prozent, kann durchaus schnell schmilzen, je nachdem, wie die Endphase des Wahlkampfs läuft.

Wie ich schon heute morgen versucht habe zu belegen, hat Trump aktuell nur noch in 5 von 13 Swing States aktuell überhaupt nur noch Chancen, diese eventuell noch zu gewinnen. In 8 von 13 Swing-States führt Biden derart deutlich (und die Briefwahl hat ja in vielen Staaten bereits begonnen und die Wähler haben angefangen zu wählen). dass er schon anfangen müsste vor Kameras Kinder zu schlagen (wie man es vor 4 Jahren erfolgreich Hillary Clinton unterstellt hatte) oder ähnliches.

Den Vorsprung, denn Biden aktuell in über der Hälfte der Swing States hat, hatte Clinton damals nie, sondern es war klar, dass es am Wahlabend eng werden könnte.

2016 hatte Trump letztlich 10 Swing States für sich entschieden, Clinton 3. 2020 werden es höchstens 5 werden und das genügt zusammen mit den Staaten die ihm sicher sind bei weitem nicht für einen Wahlsieg. Das wissen auch seine Berater und das erklärt auch seine erratischen Provokationen und der verzweifelte Kampf um die Dominanz des obersten Gerichtshofes. Mit der vorzeitigen Nominierung und des Versuchs der zeitnahen Ernennung von Amy Barrett vergrault Trump auch noch die letzten möglicherweise noch unentschlossenen Wähler der umkämpften politischen Mitte, hofft aber, dass die Justiz ihm evt. bei Querelen nach der verorenen Wahl und gezielt geschürten Auseinandersetzungen auf der Straße zwischen Trump-Gegnern und Trump-Befürwortern beistehen könnte.


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