![]() |
Zitat:
Und AGB, die den Kunden unangemessen benachteiligen, kann man guten Gewissens akzeptieren, da sie am Ende eh keinen Bestand haben werden. |
Höhere Gewalt wäre es wenn die Stadt den Wettkampf nicht genehmigt hätte obwohl alle Auflagen erfüllt wurden. Hier handelt es sich aber ganz klar um Selbstverschulden des Veranstalters.
|
Zitat:
------------- Kann man eigentlich sein Startgeld einklagen, wenn man unter falschem Namen gemeldet ist? :confused: |
Zitat:
Eine Entschädigung könnte auch so aussehen, dass der Veranstalter, den Teilnehmern einen Startplatz für 2020 zusagt und kein Geld ausbezahlt. Ok, alles Spekulation, die nicht weiter hilft. Am Ende werden die Teilnehmer den juristischen Weg einschlagen müssen. Das werden sicherlich einige tun. Alle bestimmt nicht. Einfach nur traurig. Köln hat einen guten Triathlon verdient. Das Drama war leider abzusehen. Ich bin immer gerne in Köln gestartet. Es wird wohl länger kein Triathlon mehr am Fühli stattfinden. Bei der Startnummernausgabe ist sicher gerade die Hölle los. War jemand dort? |
Zitat:
|
Tja, alles sehr traurig. Wenn man sich jedoch die Entwicklung der letzten Jahre ansieht und in der Kölner Szene zuhause ist, kommt das nicht so überraschend.
Das CTW nahm für den Gegenwert zu hohe Startgelder. Die Orga wurde dennoch sukzessiv abgespeckt und sah am Ende nicht mal mehr amateurhaft aus. Es wurde viel zu lange an der IM-Langdistanz festgehalten. Das Konzept den Wettkampf in die Innenstadt zu bringen ging nie auf. Zuschauerzahlen in Altstadt und am Rheinufer spärlich gesät. Doch mit einem solchen, äußerst peinlichen Ende haben dann selbst die stärksten Kritiker nicht gerechnet. Die Geschichte begann 1984, es gab viele Veranstalter im Kölner Norden, der aktuelle hat den Triathlon die längste Zeitspanne organisiert (seit 2005), vielen Widerständen zum Trotz. Ich bin sicher, dass es auch kurzfristig nicht die letzte Veranstaltung in Köln sein wird. Dazu ist das Gelände am Fühlinger See zu attraktiv, die Sportlerdichte insb. in NRW und damit die Nachfrage zu hoch. Aber eines muss sicher sein: der aktuelle Veranstalter hatte schon lange abgewirtschaftet. Nun reicht es! Eine andere Gruppe wird es machen, und die wird sich finden. Dennoch wurde (mal wieder) viel Vertrauen zerstört, was nun mühsam wieder aufgebaut werden muss. Auch die zuständigen Kölner Behörden, insb. das Sportamt sollten sich hinterfragen, warum so lange am aktuellen Veranstalter festgehalten und diesem der Rücken gestärkt wurde. |
Zitat:
Normalerweise müsste man meinen, dass der Veranstalter ein Interesse an der Austragung der Veranstaltung hat. Somit ist es für mich etwas seltsam wenn dem so wäre. Man neigt aber immer schnell dazu ein Urteil zu fällen obwohl man garnicht alle Fakten kennt. Viele glauben immer alles zu wissen. Dabei wissen wir meißt garnix! und schon garnicht mit Gewissheit. Deshalb erlaube ich mir auch kein Urteil. Mich als Athlet interessiert eben nur eine gute Veranstaltung und das kann ich aus eingener Erfahrung eben nur so beurteilen, dass es ein sehr schöner Wettkampf war. Die wahren Gründe für das Absagen können vielfältig sein. Was im Anzeiger so steht kann stimmen oder auch nicht. Nur weil es da steht das er nie Taucher gehabt hätte muss es eben noch lange nicht stimmen. Das kann stimmen aber wie gesagt muss es nicht. Nichts desto trotz ist es natürlich für weit angereiste Athleten sehr ärgerlich, die wohl eventuell auf ihren Kosten sitzen bleiben. Keine Frage, das braucht man nicht! |
Die Frage ist doch ob es nicht auch an der Stadt lag, bzw. welchen Anteil sie an der Absage trägt. Wenn ich mir die Wettkämpfe hier in meiner Region anschaue, bekommen die auch immer mehr Auflagen und viele Städte und Gemeinde haben, so scheint es, kein interesse (mehr) an Triathlon Veranstaltungen. Gerade kleinere Veranstaltungen leiden darunter und drohen auch jedes Jahr nicht mehr statt zu finden.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:53 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.