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Unabhängig von der Frage, wie der Rechtsstreit ausgehen wird, ist jedenfalls festzustellen, dass im Moment nicht sicher gesagt werden kann, ob und in welcher Form die geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden können. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Training für die Langdistanz einiges an Zeit, Leid und Geld beansprucht, ist es durchaus legitim sich zu fragen, ob eine Anmeldung unter solchen Vorzeichen sinnvoll ist. Wie bekannt, hat der Mensch für sportliche Leistungen kein allzu großes Zeitfenster, so dass es durchaus mehr bringt, sich für eine Veranstaltung zu melden, bei der (zumindest im Moment) sicher ist, dass sie auch stattfindet.
Sollte der Rechtsstreit für die Tajsichs nämlich verloren gehen, glaube ich nicht, dass so spontan ein Neustart möglich ist, da dann eine komplett neue „Erstausstattung“ ohne dem Challenge-Logo fällig wäre, was finanziell nicht unbeträchtlich sein dürfte. Des Weiteren wäre damit zu rechnen, dass sich die Stadt Regensburg auch von ihren Verpflichtungen lossagen würde. Ob es dann zur Rückzahlung der Startgebühr kommt, bliebe abzuwarten. |
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Herr Tajsich hat doch schon erklärt daß er die Veranstaltungen mit und ohne das Challenge Logo ausrichten wird. Jetzt frage ich mal hier in er Runde wer auf das Challenge Logo Wert legt und sich abmeldet wenn die Veranstaltung ohne das Logo stattfindet. Sind hier Leute vertreten die dringend bei the Championchip in Samorin starten wollen? Ich räume diese gute Chancen ein dort startberechtigt zu sein wenn sie sich qualifizieren. Herr Slufzik greift mit seiner Kündigung in Verträge ein die in seinem Namen getätigt wurden. Da muß sich allerdings nicht unbedingt Herr Tajsich drum kümmern. Das können auch die Athleten selbst bei Herrn Slufzik einfordern. Natürlich halte ich es für Sinnvoll, daß Herr Tajsich die Samorin Quali aus seinem Webangebot entfernt, damit Neuanmeldungen wissen was sie erwarten können. Wenn da später noch eine Qualifikationmäöglichkeit rauskommt ist sicher niemand traurig. Ich gehe auch davon aus, daß die Stadt Regensburg genügend investiert hat, daß sie jetzt nicht auf dem Logo besteht und so ihren Investitionen nicht den Sinn entziehen möchte indem sie die Genehmigung zurückzieht. Und schliesslich haben sie ja höchst wahrscheinlich die beiden neuen Veranstaltungen genehmigt die ohne das Logo angepriesen werden. Ich kann es mir nur schwer vorstellen daß das ohne Absprachen mit der Stadt angepriesen wird. :Huhu: |
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Es gibt einen Newsletter von der PureEndurance GmbH. Da steht klar drin, dass das Rennen mit oder auch ohne Herzchenlogo stattfindet. Daran habe ich erst einmal keinen Zweifel. |
Triathlon hat sehr viel mit "Renommee" zu tun. Je besser das Renommee, desto eher ist der geneigte Triathlet bereit, ein höheres Startgeld zu zahlen. Dass die Tajsichs die Organisation drauf haben, bezweifelt wohl kaum jemand. Leider reicht das nicht alleine, um ein Einzelstarter-Startgeld von aktuell 470 € !!!!!!! zu rechtfertigen. Eine gut durchgeführte Langdistanz ohne Logo kann man schon erheblich günstiger in Deutschland finishen. Das Logo scheint mir daher durchaus nicht unwichtig zu sein.
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Na billiger geht immer... aber nicht auf so einer Strecke mit Innenstadt, Altstadt ... Zieleinlauf am Dom, ganze Stadt lahm legen an einem Wochenende... ;)
Renomee... soso... aha... und ich Trottel dachte, es sei Sport... :Cheese: :Blumen: |
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Das haben schon andere bekundet, daß es ihnen auch ohne Logo das Geld wert ist uns sie sich gerade jetzt anmelden. :Huhu: Zitat:
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Du hast jetzt aber schon sehr schön die Frage nach dem Rechtsstreit ausgespart. :Cheese: |
Ausrichter der Veranstaltung ist übrigens die Purendure Event GmbH & Co. KG und nicht die GmbH.
Ich weis nicht, wie das Firmenkonstrukt genau aufgebaut ist, aber im Endeffekt wird die Haftung eher in Höhe der Einlagen der Gesellschafter vorliegen und nicht voll im Privatbereich. Man kann aber davon ausgehen, dass das Ganze auch unabhängig von der Challenge satt findet. Profitabel war das Ganze ja schon die letzten Jahre nicht. Von daher wird man das schon durchziehen und irgendwie finanzieren ;). |
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Bei den aktuellen Teilnehmerzahlen ist das wohl kaum der Fall. Kurt Denk, der ehemalige Organisator des Ironman Frankfurt ist mit der Veranstaltung doch ganz gut reich geworden. Aber erst nachdem der große Teilnehmerzuspruch kam. Nach der Erstauflage war er fast insolvent. |
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