Zitat:
Zitat von T.U.F.K.A.S.
(Beitrag 1263395)
Ein bisschen wie die klassischen, weichgespülten Fußballerinterviews ;)
|
Aloha,
das Problemchen sind aus meiner Sicht absolut nicht die Athleten, zumal die Trias wirklich interessante Typen mit unterhaltsamen Geschichten - Frau Ryf vielleicht mal außen vor gelassen - sind, das Problem sind die deutschen Interviewer vom "Tri2Mag-athlon" - solche lahmen, beliebigen Fragen in der Ironweek mit der immer gleichen handvoll Wikipedia-Themen auf dem Niveau einer Grundschul-Schülerzeitung, das erzeugt zuerst Gähnattacken und dann bei den meisten Gesprächen unweigerlich den vorzeitigen Druck auf die "ESC"-Taste!
Geil, dass einige Athleten wie Sebastian Kienle das nicht vorhandene Niveau direkt aufnehmen und dem "Journalisten" den eigenen Spiegel fehlender Kreativität ohne Rücksicht auf das triathletische "Establishment" vorhalten und solch niveauvolle, unorthodoxe Ironweek-Fragen nach dem "Wunschszenario" direkt mit sinngemäßen "Zwei Stunden Vorsprung nach dem Schwimmen, vier Stunden nach dem Rad..." kontern und sich eigentlich in der Zeit lieber sinnvolleren Beschäftigungen wie Nase bohren oder Postkarten schreiben beschäftigen würden.
Daher habe ich mich bei den Interviews danach auf die Gespräche des Hall-of-Famer's-Bob beschränkt, sehr geiles Ambiente und informativ sowieso, da spüre ich das Herzblut und echtes Interesse des Interviewers unabhängig vom jeweiligen Athleten!
Leider geil!
Scheisse, trotz Kommerz, Abzocke, Boom, Drafting, Industrialisierung Kona's - I'll be back, der Mythos Hawaii hält mich weiter im Banne, addicted to Kona since 1996!
|