Zitat:
Zitat von CaraDelevigne
(Beitrag 1173059)
Klingt nach Vorhofflimmern. Hast du nen EKG Streifen vom Monitor?
Nicht ungefährlich! as you hopefully know!
Das hat nix mit dem Wasserschlucken zu tun.
Auch die E'lyte spielen dabei eine untergeordnete Rolle.
DD könnte es sich (bei deiner Frau) um eine supraventr. Tachy gehandelt haben.
Rhythmusstreifen ist wichtig!
|
Rhythmusstreifen gibt es nicht, da ich ja wie gesagt, kurz vor Eintreffen des Sanis von der Aid-Station wieder geflohen bin und der Puls zu dem Zeitpunkt auch wieder normal war, so dass man dort wohl auch nichts hätte dokumentieren können.
Natürlich werde ich versuchen, es daheim nochmal differenziert abklären zu lassen, aber bin skeptisch, ob man da was finden wird, da schon während des Wettkampfes abRad-km 40 und auch jetzt wieder alles normal war.
Zitat:
Zitat von pXpress
(Beitrag 1173073)
Symptone kommen mir bekannt vor - schlage mich auch seit gut 1.5 Jahren von Zeit zu Zeit mit dem Problem rum. Bei mir meist beim Laufen und eher bei kürzeren Distanzen, Puls geht dann in den Max. Bereich. Laut meinem Kardiologen zu 99% Vorhofflimmern - leider konnte ich es trotz mehrfacher Langzeit-EKG bei WK nicht dokumentieren.
Es hilft auf den Kalium, Magnesiumhaushalt zu achten, ich kriege es durch Belastungsreduzierung oder Stop innerhalb kürzester Zeit in den Griff und den Puls wieder in den Normalbereich zu bekommen. Laut meinem Kardiologen nichts lebensgefährliches und doch relativ verbreitet bei Ausdauersportlern.
|
Zitat:
Zitat von Nils
(Beitrag 1173076)
Ja, ich kenne das auch. Kardiologe meinte, dass ich ruhig weitermachen kann. Konnte bei mir auch über ein Langzeit-EKG nicht nachgewiesen werden. Ich hatte damals auf meiner Polar Werte von über 220 (was sich beim Mitzählen bewahrheitete). Dafür hatte ich Nachts einen Puls von 28 mit teilweise 3,1 Sekunden Pause zwischen zwei Herzschlägen.
In Wettkämpfen habe ich einfach weitergemacht, da sich nur meine Beine etwas "komisch" anfühlten. Ging dann meist nach 5 Minuten so schnell wie es gekommen war wieder weg. Kam aber nicht bei LDs vor, sondern nur bei 10km Laufwettkämpfen oder HM. Manchmal auch in der Disko beim tanzen:Lachen2:
|
Danke für die Rückmeldungen.
Ich habe die zwei Tage vor dem Wettkampf bewusst sehr viel Kochsalz gegessen (Salzstangen, Brezeln, zweimal Suppe, die Nudeln nochmal extra gesalzen), weil ich bei Hitzerennen die Erfahrung gemacht habe, dass das Krampfrisiko damit deutlich gesenkt wird, weil direkt im Rennen kann man nur eine begrenze Menge Natrium aufnehmen, ohne sich dabei den Magen zu verderben. Im Wettkampf selbst hatte ich dann über 10 Stunden lang übrigens keinerlei Krampfprobleme (im Ggs. zu dem 2013er-Rennen, bei dem ich wesentlich schneller war, nach 5 Rennstunden mich aber immer an der Krampfschwelle bewegte).
In Verbindung mit dem Wasserschlucken beim Meerschwimmen (dessen Menge halt schwer kalkulierbar ist) könnte das schon ein Faktor gewesen sein. Bei vielen Wettkampfintervallen der vergangenen Wochen war die Herzfrequenz (und damit der Stress für die Pumpe) weitaus höher als in der auslösenden Situation gestern im Wettkampf. Die Herzfrequenz unmittelbar vor der Episode lag gerade mal bei 117 (Abfahrt auf der Palani-Road mit Abzweigung auf den kuakini-HWY).
|