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drullse 21.10.2014 22:12

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1089404)
Schätze, dass es eben am einfachsten ist diese Einwegflaschen zu reichen, wenn nirgends ein Wasseranschluss in der Nähe ist.

Nu ja... In Roth gibt es an vielen Verpflegungsstellen auch keinen Wasseranschluss, da wird das Wasser halt im Tanklaster hingestellt.

Ginge schon, wenn man wollte.

mumuku 22.10.2014 09:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1089406)
Lasst mal die Kirche im Dorf.

Hawaii ist ein Top organisiertes Rennen mit unendlich vielen hoch motivierten und hilfsbereiten Helfern. Und die Organisatoren sind absolut keine Anfänger.
Auf keiner Langdistanz weltweit gibt es mehr Verpflegunsstationen beim Radfahren und beim Laufen, nirgendwo sind die Verpflegunsstationen länger (man kann dort durchaus an einer Verpflegungsstation drei Flaschen nacheinander aufnehmen ohne auch nur die Geschwindigkeit zu verlangsamen!).
Dass auch auf dem Niveau mal Kommunikationsfehler passieren könnnen liegt in der Natur der Sache. Die einzigen Probleme/ Kritikpunkte, an die ich mich 2013 erinnern kann, lagen in der (deutschen)WEttkampfbesprechung und in der seinerzeit sogar die geltende Windschattenbox und Überholregel falsch erklärt und dargestellt wurde) und in einem gewissen Hang zur Bürokratie.

Das Anreichen eines geöffneten Gels ist aus Helfersicht eine Serviceleistung, denn manche Gels sind einhändig tatsächlich schwer zu öffnen.

Das unterschreibe ich zu 100%. Die Helfer sind der Hammer. Die haben einen richtig guten Job gemacht. Mit soviel Herzblut habe ich nicht gerechnet. Ich habe meine WTC Kritik/Bedenken bewusst zu Hause gelassen um mir dieses Erlebnis nicht selbst kaputt zu machen. Und ich muss sagen, dass in Hawaii alles tippitoppi war. Ich hatte unheimlich Angst vor einem unberechtigten Penalty beim Radfahren. Aber hier gab es in meiner Umgebung nur wenig unfaires zu beobachten. Und nach Hawi war ich eh fast allein unterwegs.

Eber 22.10.2014 09:22

In letzter Zeit bröckelt in meinen Gedanken etwas der Mythos Hawaii (beser gesagt nicht der Mythos selbst, sondern die Evolution dieses Rennens),
umso mehr freut es mich zu hören, dass ihr so hinter Hawaii steht...
Wegen dieser Geschichte hab ich überhaupt nur angefangen mit Triathlon :Blumen:
(Erschrocken hab ich mich auch vor meiner Unwissenheit :Lachen2: )

niklas 22.10.2014 09:38

Zitat:

Zitat von Eber (Beitrag 1089483)
In letzter Zeit bröckelt in meinen Gedanken etwas der Mythos Hawaii (beser gesagt nicht der Mythos selbst, sondern die Evolution dieses Rennens),
umso mehr freut es mich zu hören, dass ihr so hinter Hawaii steht...
Wegen dieser Geschichte hab ich überhaupt nur angefangen mit Triathlon :Blumen:
(Erschrocken hab ich mich auch vor meiner Unwissenheit :Lachen2: )

Ich war das erste Mal dabei und muss sagen: Das best organisierteste Rennen was ich nach 10 Jahren Langdistanz und 14 Jahren Triathlon jemals mitgemacht habe ( mitmachen durfte)!
Das ganze wird einer WM doch sehr gerecht und man wird eigentlich in der Rennwoche ständig daran erinnert.
Die Helfer sind extrem freundlich und hilfsbereit bei Problemen zb. beim Check inn. Finisher Buffet war auch gut, es gab außer Pizza und Eis auch weiter hinten noch ein Buffet mit Allem möglichen (z.B. Pommes, das einzige was mein Körper wollte).
Gut fand ich auch den Herrn der beim Ausgang vom Rad-Check inn jedem Athleten per Handschlag noch ein gutes Rennen gewünscht hat:Lachen2:

tacis 24.10.2014 09:14

Ist jetzt nix Hawaii Spezifisches - aber ich wollte hier mal meine Erfahrungen hinsichtlich Radtransport wiedergeben.

Die Fluggesellschaften (United / Lufthansa) schreiben, dass sie uns für den Radtransport pro Strecke 150 € abknöpfen.
HHT wirbt unter anderem damit, dass bei Buchung über ihn, diese 150 € nur einmalig anfallen.

Ich konnte in diesem Jahr aus familiären Gründen nur für etwas mehr als eine Woche auf die Insel, brauchte dementsprechend auch nicht viel Gepäck. Konkret bin ich nur mit Radkoffer und Handgepäck unterwegs gewesen. Handgepäck bestand aus einem Koffer und einem Rucksack. Natürlich habe ich auch noch ein paar Klamotten in den Radkoffer getan.

Ergebnis: ich habe weder auf dem Hin-, noch auf dem Rückflug für den Radkoffer zahlen müssen.
Geflogen bin ich - wie oben erwähnt - mit Lufthansa / United.

Duafüxin 24.10.2014 09:29

Zitat:

Zitat von tacis (Beitrag 1090033)
Ergebnis: ich habe weder auf dem Hin-, noch auf dem Rückflug für den Radkoffer zahlen müssen.
Geflogen bin ich - wie oben erwähnt - mit Lufthansa / United.

Aber als übergroßes Gepäckstück mußtes Du es schon anmelden, oder?

tacis 24.10.2014 09:57

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1090038)
Aber als übergroßes Gepäckstück mußtes Du es schon anmelden, oder?

Anmelden musste ich es lediglich bei Lufthansa. Bei United hatte ich zwar zuvor auch angerufen, um es anzumelden - die Dame am Telefon versicherte mir aber mehrfach, dass das bei ihnen nicht notwendig sei und mein Radkoffer auf jeden Fall mitgenommen wird.

mkhlhs 24.10.2014 13:23

Möchte mich den anderen Postern gern anschließen:
Hawaii war top, super Orga, sehr tolle freundliche Helfer, auf jeden Fall empfehlenswert der IM.

Ja, die ersten 10km sind sehr schwierig zu fahren, was die Windschattenbox angeht. Aber sobald man auf dem Queen K ist, kann man ohne Probleme regelkonform fahren. Auf den Bildern kommt es teilweise aufgrund der Perspektive extrem rüber, so schlimm ist es aber wirklich nicht.

Mir sind während der ca. 5 stündigen "Radtour" nur 2 Gruppen negativ aufgefallen:

- ein 2er Team, die Fahrer hatten sogar das gleiche Trikot an und sind mit nicht mal 2m Abstand gefahren (keine deutschsprachigen Teilnehmer)

- eine 4er Gruppe, die mich recht früh im Rennen überholt hat. Kurz darauf habe ich alle 4 im Penalty-Zelt stehen sehen :) Nach einigen Rennminuten hat die 4er Gruppe mich dann wieder geschlossen überholt :( Leider war in dieser Gruppe auch mind. ein Teilnehmer mit verdächtig deutschsprachigem (Doppel-)Vornamen.

Bisher fand ich nur Roth annähernd vergleichbar was die Orga und Freundlichkeit der Helfer angeht. IM WM Vegas 2012 war auch nicht schlecht.


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