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F 18 19.03.2008 13:03

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 78039)
ich wuerde das "bloed", das man sich ja seltenst aussuchen kann, gerne durch "gierig" ersetzen.
bauernfaengerei ist ja keine heldentat, wenn auch im kapitalismusdschungel leider ueberlebenswichtig.

d´accord

drullse 01.04.2008 15:43

Neue Banker braucht die Welt - schöner, unaufgeregter Artikel zum Thema.

F 18 01.04.2008 15:53

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 81695)
Neue Banker braucht die Welt - schöner, unaufgeregter Artikel zum Thema.

hatte ich auch schon gelesen, aber bevor ich wieder als Kommunist beschimpft werde.....;)


Davon aber unabhängig, wir brauchen nicht nur neue Banker wir brauchen auch neue Manager und Politiker, obwohl ich da wenig Hoffnung habe.

drullse 01.04.2008 15:55

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 81699)
hatte ich auch schon gelesen, aber bevor ich wieder als Kommunist beschimpft werde.....;)

Ich bin da schmerzfrei... :Lachen2:

Zitat:

Davon aber unabhängig, wir brauchen nicht nur neue Banker wir brauchen auch neue Manager und Politiker, obwohl ich da wenig Hoffnung habe.
Paradigmenwechsel wie es immer so schön heißt. Wobei ich glaube, dass in dem Dreieck Banken - Wirtschaft - Politik einer der Pfeiler ausreicht, das System grundlegend zu ändern. Zum Guten wie zum Schlechten.

dude 01.04.2008 15:56

Leider verpasst der Autor durch tendenzioese, teilweise populistische Darstellung eine grosse Chance, denn die Ansaetze wirken sehr ueberzeugend.

Doch subjektive Meinungen a la "Spezies", "skrupellos", "Wildwest Manier" und "ploetzlich konfrontiert" zerstoeren das Gesamtbild empfindlich. Hintendrauf wird dann noch der angelsaechsische Kapitalismus vorlaut abgeschrieben und mit einer Prise Antiamerikanismus garniert.

Schwach.

F 18 01.04.2008 16:03

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 81702)
Leider verpasst der Autor durch tendenzioese, teilweise populistische Darstellung eine grosse Chance, denn die Ansaetze wirken sehr ueberzeugend.

Doch subjektive Meinungen a la "Spezies", "skrupellos", "Wildwest Manier" und "ploetzlich konfrontiert" zerstoeren das Gesamtbild empfindlich. Hintendrauf wird dann noch der angelsaechsische Kapitalismus vorlaut abgeschrieben und mit einer Prise Antiamerikanismus garniert.

Schwach.

Er erliegt eben den selben Eitelkeiten wie die Klientel die er kritisiert

das wie du es nennst "vorlaute Abschreiben des Angelsächsischen Kapitalismus" ist sehr vom Wunschdenken geprägt, ich kann diese Einschätzung nicht teilen, leider. Eine Krankheit hält sich um so länger, je schwerer sie ist;)

dude 01.04.2008 16:12

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 81707)
Er erliegt eben den selben Eitelkeiten wie die Klientel die er kritisiert.

Warum ist das so? Warum gelingt es einem solch' erfahrenen Journalisten nicht, sachlich distanziert zu bleiben? Seine Ansicht ist doch fundiert genug, um vertreten zu werden.

Frueher las ich haeufiger mal die FAZ. Mir erschien es immer, als ob deren Autoren nuechterner und punktierter Argumentieren koennen. Durch die vorliegende Art macht sich der Spiegel doch nur weiter zum unserioesen Hetzblatt.

NZZ und Zeit sind zwei weitere positive Vertreter professionellen Journalismusses.

F 18 01.04.2008 16:19

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 81712)
Warum ist das so? Warum gelingt es einem solch' erfahrenen Journalisten nicht, sachlich distanziert zu bleiben? Seine Ansicht ist doch fundiert genug, um vertreten zu werden.

Frueher las ich haeufiger mal die FAZ. Mir erschien es immer, als ob deren Autoren nuechterner und punktierter Argumentieren koennen. Durch die vorliegende Art macht sich der Spiegel doch nur weiter zum unserioesen Hetzblatt.

Vielleicht ist der erfahrene Journalist ebenso unzulänglich wie der Bankmanager oder der Spitzenpolitiker. Alles nur Menschen mit ihren Eitelkeiten und Schwächen.

unseriöses Hetzblatt? Immer schwächer in der Qualität des Journalsimus, da geb ich dir Recht. Aber hetzblatt, was ist den unabhängiger Journalismus? Kanns sowas überhaupt noch geben, man schreibt für seine Auflagen und nach der Politik des Verlages, wie eben in der Wirtschaft üblich. Das der Spiegel nicht gegen die (vermeintliche) Überzeugung seiner üblichen Leser schreibt dürfte ja wohl klar sein. genausowenig wie andere Blätter. Die Wahrheit liegt immer dazwischen.


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