kullerich |
27.06.2013 14:37 |
Zitat:
Zitat von Nopogobiker
(Beitrag 918835)
So ähnlich dachte ich auch bis zur Wettkampfbesprechung. Ich habe mich immer gefragt, warum Julia bei einem Nichtrennen so viel Geld bezahlt hat, doch die Orga war schon mehr also ok. Für eine erste Austragung sogar sehr gut.
Sagen wir mal, es waren 50 Starter, davon hat jeder 450 Euro bezahlt, macht 22500 Euro.
Davon gehen ab: - Übernachtung auf der Kleinen Scheidegg (ich schätze mal 130 pro Starter)
- Rückfahrt mit der Bahn
- Schiffsmiete
- Miete für das Freibad in dem der Schwimmausstieg war
- Diverse Mietwagen (ich glaube 2 oder drei große Transporter und einige kleine)
- Streckenmarkierungsschilder
- Swissman Flaggen und Aufsteller
- Zielzelt und Zieldeko
- Website und Co
- Kleinkram (Badekappen, Starterbeutelinhalt, etc.)
- Benzinkosten (die Veranstaltgung musste in allen Gemeinden angemeldet werden. Sagen wir mal, sie mussten dafür die Strecke mindestens 20 mal vorab abfahren. Dazu noch mit allen Wagen am Wettkampftag dann bist Du mindestens bei 30 Fahrten a ca. 220km.
- Hab sicherlich noch den einen oder anderen Posten vergessen.
Die vielen vielen Arbeitsstunden sind da noch nicht mit eingerechnet. Reich sind die Veranstalter garantiert in diesem Jahr nicht geworden und wenn sie im kommenden Jahr Gewinn machen - warum nicht gute Arbeit soll doch ruhig belohnt werden. wenigstens machen sie nicht wie die Challenge Jungs einen auf Family und Co...
Nopogobiker
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Danke für die Erläuterung, das ist schon hilfreich. Allerdings hoffe ich für den Veranstalter nicht, und glaube auch nicht, dass die Teilnehmergebühren seine einzigen Einnahmen sind. Daher:
- als Leistungsabriß sehr gut
- (eine Gewinn- und Verlustrechnung sollte man darauf nicht aufbauen :) )
Gruß
kullerich
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